
Diese Schokoladen-Dessertpizza ist mein Geheimtipp für Partys und spontanen Besuch geworden. Ich bin zufällig auf dieses Rezept gestoßen, als ich was Süßes brauchte aber keine Backzutaten mehr hatte. Die wunderbare Mischung aus Kuchenteig und Pizzaboden ergibt eine unglaubliche keksähnliche Grundlage, die gleichzeitig weich und an den Rändern knusprig ist. Mit geschmolzenen Schokoladenstückchen und der perfekten Zuckerkruste ist es im Grunde ein riesiger Schokoladenkeks in Pizzaform!
Letzten Sommer hab ich diese Pizza zur Mannschaftsfeier meines Neffen mitgebracht. Die Kinder haben sie in Minuten verputzt, und drei Eltern haben mich nach dem Rezept gefragt, bevor ich ging. Meine Schwägerin macht sie jetzt für jedes Teamevent, weil es "das einzige Dessert ist, das schneller verschwindet als die Pizza".
Einfache Zutaten
- Pizzateig: Der fertige Teig aus der Rolle funktioniert hier perfekt. Du könntest auch selbstgemachten verwenden, wenn du ambitioniert bist, aber der Komfortfaktor ist schwer zu schlagen.
- Rührteig-Fertigmischung (Vanille): Nur die trockene Mischung direkt aus der Packung sorgt für die perfekte keksähnliche Textur und den Vanillegeschmack. Nicht nach Packungsanleitung zubereiten!
- Butter: Geschmolzene Butter vermischt mit der Kuchenmischung ergibt die reichhaltige, butterige Basis, die das Ganze so unwiderstehlich macht.
- Schokoladenstückchen: Vollmilchschokolade gibt den klassischsten Geschmack, aber Zartbitter oder sogar eine Mischung funktioniert auch wunderbar.
- Zuckermischung: Die Kombination aus weißem und braunem Zucker erzeugt eine süße, leicht karamellisierte Oberseite mit toller Textur.

Pizzazauber
- Teigvorbereitung
- Vergiss nicht, die Löcher mit der Gabel einzustechen! Das verhindert, dass der Teig beim ersten Backen Blasen wirft.
- Vorbackstrategie
- Das anfängliche 5-Minuten-Backen ist entscheidend, damit der Teig durch die Beläge nicht matschig wird.
- Streichmethode
- Die Mischung aus Kuchenteig und Butter wird dick sein - fast wie Keksteig. Nutze die Rückseite eines Löffels oder einen Teigschaber, um sie gleichmäßig zu verteilen.
- Schokoladenverteilung
- Wenn du die Schokoladenstückchen leicht in die Kuchenmischung drückst, bleiben sie an Ort und Stelle und schmelzen gleichmäßig.
- Zuckerstreuung
- Wenn du die äußersten Ränder des Teigs auslässt, verhinderst du Verbrennen, da der Zucker dort zu schnell karamellisieren kann.
- Perfektes Timing
- Beobachte den letzten Backvorgang sorgfältig - die Oberseite soll goldbraun sein und die Schokoladenstückchen geschmolzen, aber nicht verbrannt.
Ich habe dieses Rezept nach vielen Versuchen entwickelt, um die perfekte Dessertpizza zu finden. Meine ersten Versionen nutzten Keksteig als Belag, was lecker war, aber oft zu schwer. Die Kuchenmischung schafft das perfekte Gleichgewicht - leichter als Keksteig, aber trotzdem reichhaltig und süß. Die Zuckermischung obendrauf wurde von diesen zuckerbestreuten Keksen aus der Bäckerei inspiriert und verleiht den perfekten Crunch.
Servier-Ideen
Serviere diese Dessertpizza noch leicht warm mit einer Kugel Vanilleeis obendrauf für einen außergewöhnlichen Genuss. Schneide sie in winzige Quadrate für eine Partyplatte neben anderen kleinen Desserts. Für eine lustige Geburtstagsfeier gib bunte Streusel über die Schokoladenstückchen vor dem Backen.
Leckere Varianten
Probier mal Schokoladen-Kuchenmischung statt Vanille für ein doppeltes Schokoladenerlebnis. Füge eine Handvoll Mini-Marshmallows zusammen mit den Schokoladenstückchen hinzu für eine S'mores-inspirierte Version. Träufle nach dem Backen Karamellsoße darüber für eine extra Schicht Dekadenz.

Ich habe diese Schokoladen-Dessertpizza für unzählige Treffen, Last-Minute Dessert-Notfälle und sogar als Alternative zur Geburtstagstorte gemacht. Es hat etwas, wenn bekannte Aromen in einem unerwarteten Format kombiniert werden, das die Leute zum Lächeln bringt. Es ist eines dieser zauberhaften Rezepte, die irgendwie mehr sind als die Summe ihrer Teile - einfache Zutaten, die in etwas verwandelt werden, das beeindruckend aussieht, aber minimalen Aufwand erfordert.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich selbstgemachten Pizzateig nehmen?
- Klar! Dein selbstgemachter Teig funktioniert super. Bereite deinen Lieblingsteig zu, steche ihn ein und backe ihn vor wie beschrieben, bevor du die Beläge hinzufügst.
- → Womit kann ich die gelbe Backmischung ersetzen?
- Wenn du keine gelbe Backmischung hast, nimm einfach Vanillebackmischung oder einen Zuckerplätzchenmix. Für eine schokoladige Variante probiere Schokobackmischung mit weißen Schokochips als Belag.
- → Kann ich weitere Zutaten auf die Pizza geben?
- Na klar! Probiere gehackte Nüsse, Mini-Marshmallows, M&Ms, Streusel oder Karamellsauce nach dem Backen. Auch frische Früchte wie Erdbeeren oder Bananen sind lecker.
- → Wie bewahre ich übrig gebliebene Dessert-Pizza auf?
- Lagere sie luftdicht verschlossen bis zu 2 Tage bei Zimmertemperatur. Im Kühlschrank bleibt sie bis zu 4 Tage frisch. Erwärme einzelne Stücke für 10-15 Sekunden in der Mikrowelle.
- → Warum soll ich den Pizzaboden einstechen?
- Das Einstechen des Bodens mit einer Gabel (dockieren) verhindert, dass er beim Backen Blasen wirft. So wird die Grundlage gleichmäßig gebacken und perfekt für die Beläge.