
Nach vielen gemütlichen Festen schwärmen Freunde und Familie jedes Mal von meinen Blätterteigschnecken mit Cranberry und Brie. Der Mix aus buttrigem Teig, cremigem Käse, süßen Cranberries und knackigen Nüssen, dazu ein Hauch Honig – einfach himmlisch! Ich liebe es, wenn alle beim ersten Bissen strahlen.
Unwiderstehlicher Partyfavorit
Die Idee kam mir Heiligabend, als ich flott etwas für den Aperitif zaubern musste. Wie der Brie im Teig verschmilzt und die Cranberries kleine Geschmacksexplosionen liefern – kann keiner widerstehen. Das Beste: Ich kann alles vorbereiten und habe so viel weniger Stress beim Bewirten.
Praktische Vorrats-Lieblinge
- Blätterteig: Liegt immer für spontane Gäste bei mir im Gefrierfach
- Brie: Je weicher, desto schöner schmilzt er
- Getrocknete Cranberries: Einweichen in etwas Orangensaft gibt extra Geschmack
- Nüsse: Ich nehme am liebsten knackige Walnüsse, aber Pekannüsse gehen auch super
- Honig: Ein kleiner Klecks rundet alles ab
- Butter: Für die tolle Bräune oben drauf
- Puderzucker: Ein bisschen Staub für die Winterzauber-Optik
Ab ans Rollen!
- Bleib locker beim Start
- Zuerst muss der Blätterteig komplett auftauen, dann mit Butter bepinseln – das gibt Geschmack und Glanz
- Alles verteilen
- Brie, Cranberries und Nüsse schön verstreuen, Honig drüberträufeln – nicht geizen!
- Kühltrick
- Ich schiebe die Teigrolle fix für 15 Minuten ins Tiefkühlfach, dann lässt sie sich super schneiden
- Jetzt knusprig werden
- In Scheiben schneiden und beobachten, wie sie im Ofen goldig und blättrig werden
- Zum Schluss Glamour
- Kurz abkühlen lassen, damit du dich nicht verbrennst. Wer mag, setzt mit Puderzucker noch das Sahnehäubchen obendrauf
Meine Küchenkniffe
Ich schneide immer die Rinde vom Brie weg – so wird alles richtig schön cremig. Geheimtipp: Schneide deine Schnecken mit geschmacksneutraler Zahnseide, dann bleibt der Teig schön in Form und wird nicht zerdrückt.

Servierideen für jeden Anlass
Gerade zu Weihnachten serviere ich sie gern direkt warm mit einer kleinen Schale winterlicher Cranberry-Sauce zum Dippen. Oder ich baue eine kleine Snackbuffet-Ecke mit Wein auf, platziere die Schnecken als Highlight zwischen Trauben und honiggerösteten Nüssen – das liebt jeder.
Clever vorbereiten
Was richtig praktisch ist: Ich mache oft gleich mehrere Rollen auf Vorrat und friere sie ein. So kann ich spontan Gäste beeindrucken und muss nichts aufwändig planen.
So bleiben sie lange lecker
Sollte wider Erwarten mal was übrigbleiben, bewahre ich die Schnecken luftdicht auf – gerne in meiner alten Keksdose. Gibt's selten, aber sie bleiben darin einige Tage frisch und lecker.
So werden sie wieder wie frisch
Vor dem Genießen einfach nochmal kurz in den Ofen geben – dann werden sie wieder schön knusprig außen und wunderbar weich innen, wie am ersten Tag.
Abwechslung macht Spaß
Manchmal probiere ich auch andere Füllungen aus. Feigenmarmelade mit Ziegenkäse schmeckt mega, und meine Freundin schwört auf karamellisierte Zwiebeln mit Gruyère. Ist ganz leicht, neue Ideen zu testen, wenn man das Grundrezept erstmal kennt.

Kleine Genießer stehen drauf
Für meine Enkel tausche ich die Nüsse gern mal gegen Mini-Schokodrops – das sind dann ihre Zauberschnecken. Unser liebster gemeinsamer Weihnachtsspaß!
Alle werden glücklich
Als mein Neffe eine Nussallergie bekam, bin ich einfach auf Sonnenblumenkerne umgestiegen – geben trotzdem Crunch und alle können entspannt mitessen.
Immer ein Volltreffer
Schon bei vielen Feierlichkeiten haben diese Schnecken mir den Abend gerettet. Die sehen schick aus auf Partys, eignen sich aber auch bestens fürs lockere Buffet. Und: Sie sind immer schneller weg, als man denkt!
Festliche Stimmung pur
Gerade die roten Cranberries im goldenen Blätterteig machen richtig was her. Wenn sie backen, duftet die ganze Wohnung herrlich nach Winter und Weihnachten.
Handliche Hingucker
Was ich besonders mag: Man kann sie einfach samt Serviette nehmen und snacken – keine Teller nötig. Stabil genug für die Hand, trotzdem schön zart beim Reinbeißen.

So simpel, so raffiniert
Viele fragen mich nach dem Rezept und können kaum glauben, wie leicht das geht. Ein paar gute Zutaten reichen und es schmeckt nach etwas Besonderem.
Der perfekte Begleiter
Letztes Weihnachten habe ich gemerkt, zu Prosecco passen sie wie die Faust aufs Auge. Für Gäste, die keinen Alkohol trinken, mache ich einen spritzigen Cranberry-Saft – genauso festlich!
Immer was auf Vorrat
Seitdem ich weiß, wie gut die sich einfrieren lassen, hab ich immer ein oder zwei Rollen auf Lager. Genau richtig, wenn plötzlich Besuch vor der Tür steht oder ich spontan was mitbringen will.
Hübsch angerichtet
Am schönsten finde ich sie auf Omas Silbertablett, dazwischen frische Rosmarinzweige. Mit Puderzucker bestäubt sehen sie winterlich aus – total edel und einfach ein Hingucker.
Erinnerungen zum Vernaschen
Diese Schnecken gehören für uns von Weihnachten bis Silvester einfach dazu. Sie sind mehr als nur kleine Häppchen – jede Runde damit ist ein bisschen Familientradition pur.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die vorbereiten?
Klar! Die Schnecken lassen sich bis zu 2 Tage im Voraus vorbereiten und schneiden. Abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren und frisch backen, wenn sie gebraucht werden.
- → Warum vor dem Schneiden kühlen?
Durch Kühlung der gerollten Teigrollen für 15–30 Minuten werden saubere, gleichmäßige Scheiben geschnitten, ohne dass die Füllung zerquetscht wird.
- → Muss der Brie-Rand entfernt werden?
Den größten Teil der Rinde abzunehmen, sorgt für eine glattere Konsistenz. Das ist allerdings Geschmackssache.
- → Warum Abstand auf dem Blech lassen?
Blätterteig braucht Platz, um aufzugehen. Zu wenig Abstand verhindert ein schönes Aufgehen und Bräunen.
- → Wie schneidet man sie am besten?
Ein sehr scharfes Messer verwenden und sicherstellen, dass der Teig gut gekühlt ist.