
Diese reichhaltige und vielseitige Cowboy-Butter verwandelt gewöhnliche Butter in einen geschmackvollen Aufstrich, der jede Mahlzeit besonders macht. Seit ich das Rezept entdeckt habe, bewahre ich ständig eine Rolle davon in meinem Kühlschrank auf - so süchtig machend ist sie!
Letzte Woche hab ich die Butter bei einem Abendessen serviert und meine Gäste haben sich buchstäblich um die letzten Reste gestritten, um sie auf ihre Steaks zu streichen. Die Kombination aus Kräutern und dem leichten Kick durch den Cayennepfeffer kriegt jeden.
Wichtige Zutaten Übersicht
- Butter: Zimmertemperatur ist entscheidend. Hab schmerzlich gelernt, dass kalte Butter sich nicht gut vermischen lässt
- Frische Kräuter: Frisch macht hier wirklich den Unterschied. Gartenkräuter sind toll wenn du sie hast
- Senf: Mittelscharfer Senf gibt Tiefe ohne zu überwältigen. Die körnige Sorte funktioniert super
- Knoblauch: Nur frisch gehackter Knoblauch. Der fertig gehackte ist einfach nicht dasselbe
- Gewürze: Die Mischung aus Cayennepfeffer und Chiliflocken schafft angenehme Wärme

So wird's gemacht
- Zutaten vorbereiten:
- Butter natürlich auf der Arbeitsplatte weich werden lassen. Kräuter fein hacken für gleichmäßige Verteilung. Knoblauch frisch hacken, nicht zu fein.
- Alles vermischen:
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Sanft aber gründlich vermischen. Abschmecken und Gewürze anpassen.
- Formen:
- Für eine Rolle Frischhaltefolie verwenden. Fest aber vorsichtig formen. Enden gut zudrehen.
- Kühlzeit:
- Kühlen bis fest. Mindestens 2 Stunden einplanen. Über Nacht ist noch besser.
- Zum Dippen:
- In kurzen Intervallen schmelzen. Zwischen dem Erhitzen umrühren. Warm zum Servieren halten.
So ist diese Butter in meiner Küche unverzichtbar geworden: An einem Sonntag grillte ich Steaks fürs Familienessen und wollte sie mit dieser Kräuterbutter aufpeppen. Jetzt bettelt mein Enkel bei jedem Besuch um "Cowboy-Steak". Lustig, wie etwas so Einfaches besondere Erinnerungen schaffen kann.
Alltagsverwendung
Nach unzähligen Abendessen hab ich festgestellt, dass diese Butter mit fast allem wunderbar harmoniert. Ich liebe es, ein Stückchen über geröstetem Gemüse schmelzen zu lassen, sie auf warmem Maisbrot zu verteilen oder ein einfaches Nudelgericht damit abzurunden. Letztes Weihnachten hab ich etwas davon unter die Putenhaut geschoben - beste Entscheidung überhaupt!
Aufbewahrungstipps
Ich teile die Butter mittlerweile in kleinere Portionen auf, bevor ich sie einfriere. So kann ich genau die Menge auftauen, die ich brauche. Die kleinen Papierförmchen aus dem Euroladen sind dafür perfekt. Einfach in einen Gefrierbeutel packen, fertig.

Persönliche Variationen
Manchmal ändere ich was, je nachdem was grade in meinem Kräutergarten wächst. Rosmarin ist im Winter eine tolle Ergänzung, und frisches Basilikum schmeckt im Sommer traumhaft. Meine Tochter gibt extra viel Knoblauch in ihre Version - sie schwört, das hält die Vampire fern!
Passende Kombinationen
- Klasse auf gegrilltem Mais im Sommer
- Fantastisch geschmolzen über Ofenkartoffeln
- Macht gewöhnliches Brot außergewöhnlich
- Probier's auf gegrillten Garnelen - ein Gamechanger!
Diese Butter ist mehr als nur ein Rezept in meiner Küche geworden - sie gehört jetzt zu unseren Familientraditionen. Ob ich ein Hähnchen unter der Woche aufpeppe oder Gäste beim Grillen beeindrucke, sie macht jede Mahlzeit besonders. Das Beste? Sie ist so einfach, dass sogar mein kochunbegabter Schwager sie hinbekommt. Aber sagt ihm nicht, dass ich das gesagt hab!