
Knusprige niederländische Bitterballen verbinden eine samtige Rinderragout-Mitte mit einer krossen Hülle. Das Entscheidende? Ausgewogene Würze und eine knackige Schicht, die richtig cruncht – jedes Bällchen ein kleiner Genussmoment!
Unsere Basiszutaten
- Rinderbrühe: Gibt Kraft und tolles Aroma
- Butter, Mehl: Für cremige Füllung
- Gelatine: Macht alles fest
- Paniermix (Ei & Semmelbrösel): Dreimal für Extra-Crunch
- Petersilie, Senf: Für würzigen Kick
Geniale Bitterballen – Schritt für Schritt
- Erst Ragout zubereiten
- Mit Mehlschwitze starten, mit Brühe mischen
- Rindfleisch, Gewürze und zum Schluss Gelatine rein
- Gut durchkühlen lassen
- Masse glatt streichen, ab damit für ein paar Stunden kalt stellen
- Bällchen machen & Panieren
- Forme Kugeln und halte sie möglichst gleich groß
- Mit Mehl, Ei und Bröseln dreimal ummanteln
- Überflüssige Panade gut abklopfen

Frittieren braucht Fingerspitzengefühl
Heiz das Öl auf 180 Grad vor. Gib ein paar Kugeln rein und lass sie etwa 4 Minuten goldbraun werden. Mit dem Thermometer bleibst du auf der sicheren Seite und verhinderst, dass sie zu fettig werden.
Bewahren & Vorbereiten
- Masse im Kühlschrank bis zu 3 Tage haltbar
- Bitterballen roh einfrieren – klappt super
- Gefrorene Bälle brauchen rund 2 Minuten länger im Fett
Leckere Begleiter
- Klassisch: Einfach mit scharfem Senf
- Modern: Curry-Mayo oder Chili-Dip dazu
- Deko: Frische Kräuter und Zitronenecken
Wenn was schiefgeht
- Masse zu weich? Etwas mehr Gelatine nehmen
- Bällchen platzen? Panierung dünn, Temperatur checken
- Bällchen sollten gleich groß sein für gleichmäßiges Frittieren

So schmecken sie immer anders
- Würzen nach Lust: Muskat, Curry oder Thymian
- Fleisch vom Rind, aber auch Pulled Pork geht bestens
Diese holländische Spezialität ist als Fingerfood auf Partys oder als würzige Beilage unschlagbar – cremige Mitte, außen knusprig. Einfach lecker!
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleiben Bitterballen beim Frittieren perfekt?
- Eine gute Auskühlung des Ragouts und die richtige Öltemperatur (180°C) verhindern, dass sie aufplatzen.
- → Kann ich Bitterballen im Voraus zubereiten?
- Das Ragout können Sie schon einen Tag vorher machen. Frittieren Sie frisch, um die beste Konsistenz zu behalten.
- → Welches Öl ist ideal zum Frittieren?
- Neutrale Varianten wie Sonnenblumenöl oder Frittierfett sind super geeignet. Auf Olivenöl lieber verzichten.
- → Kann ich das Fleisch im Rezept austauschen?
- Natürlich! Probieren Sie Kalbfleisch oder Hackfleisch. Achten Sie dabei auf eine kräftige Brühe mit viel Aroma.
- → Was tun mit übrig gebliebenen Bitterballen?
- Einfach bei 160°C im Ofen aufwärmen, dann sind sie in fünf Minuten wieder herrlich knusprig.