
Schon ewig koche ich diese Kartoffel-Wurst-Suppe und sie bringt jedes Mal Gemütlichkeit auf den Tisch. Die cremigen Kartoffeln verschmelzen mit der herzhaften Wurst zu echtem Wohlfühlessen. Beim Kochen zieht so ein toller Duft durch das Haus, da will jeder probieren.
Darum mögen wir sie
Mit Wurst statt Fisch bekommt diese Suppe ihren besonderen Charakter. Die cremigen Kartoffeln kuscheln sich um die würzigen Wurststücke und machen die Suppe zum perfekten Seelenwärmer. An kalten Tagen gibt’s für uns nichts Besseres.
Was du brauchst
- Kartoffeln: Zwei Kilo, geschält, gewürfelt. Am liebsten mische ich festkochende für Biss und mehligkochende für Cremigkeit.
- Wurst: Ein Pfund, in Scheiben geschnitten – nimm einfach, was du gern magst wie Krakauer oder Bockwurst.
- Zwiebel: Eine große, fein geschnitten.
- Knoblauch: Drei Zehen, gehackt. Frisch schmeckt’s am besten.
- Butter: Zwei Esslöffel, sorgt für einen runden Geschmack.
- Mehl: Zwei Esslöffel, damit die Suppe schön dick wird.
- Geflügelbrühe: Vier Tassen als Basis.
- Milch oder Sahne: Zwei Tassen, macht alles samtig.
- Wildreis: Eine halbe Tasse – geht auch ohne, bringt aber Abwechslung.
- Würze: Salz, Pfeffer, gern auch Paprika oder Thymian.
Los geht’s
- Wurst braten
- Brate die Wurstscheiben im großen Topf an, der Geschmack bleibt im Fett.
- Aromen zaubern
- Butter dazu und dann Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen bis alles weich und süßlich duftet.
- Cremig werden lassen
- Mehl einstreuen, Brühe unterrühren, dann leise köcheln lassen.
- Herzhaft auffüllen
- Kartoffeln und Wurst dazugeben und etwa 20 Minuten sanft garen lassen.
- Finale mit Milch
- Milch oder Sahne unterrühren, alles nochmal langsam erwärmen.
- Würzen und genießen
- Nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken. Mit frischem Brot servieren.

Meine besten Tricks
Kombiniere verschiedene Kartoffelsorten für die beste Konsistenz: Mehlig wird schön weich, fest bleibt bissfest. Brauchst du’s glutenfrei? Polentamehl klappt super zum Andicken. Probiere verschiedene Wurstsorten – damit schmeckt’s nie langweilig.
Frisch bleibt’s am besten
Frisch schmeckt die Suppe am leckersten – Kartoffeln werden im Tiefkühler krümelig. Im Kühlschrank hält sie drei Tage. Am besten schonend im Topf oder in kurzen Mikrowellen-Intervallen aufwärmen, immer wieder umrühren.
Probier mal was Neues
Süßkartoffeln sind fix gar und machen die Suppe richtig lecker. Statt Wurst passt auch Bacon, und wer will, kann Wildreis untermischen für mehr Biss. Pflanzliche Sahne funktioniert super, falls du auf Milchprodukte verzichten willst.
Beste Begleiter
Zum Tunken ist kräftiges Schwarzbrot nicht zu schlagen. Manchmal gibt’s Brötchen dazu oder einen frischen Salat. Ein Gläschen Weißwein hebt die Stimmung nochmal extra!

Darum passt Wurst hier
Mit Wurst lieben es wirklich alle. Es ist einfacher als mit Fisch und gibt so ein angenehmes Aroma. Rauchig oder scharf – jede Sorte bringt ihren eigenen Kick hinein.
Tradition neu gedacht
Das ist bestimmt nicht Omas alte Suppe, aber sie spendet genauso viel Trost – und bringt moderne Abwechslung. Wie ein warmer Schal an einem grauen Tag, einfach gut für die Seele.
Ganz ohne Fleisch – geht auch
Lass die Wurst weg, nimm geräucherten Paprika, Pilze, Mais oder Lauch. Die cremige Grundlage trägt auch pures Gemüse – so wird’s veggie und alle sind zufrieden.
Noch mehr Pfiff
Ein Schuss Weißwein beim Kochen oder ein Löffel Dijon-Senf machen ordentlich was her. Kleine Extras, die die Suppe auf ein neues Level bringen, ohne sofort aufzufallen.

Mach’s dir leicht
Ich koch die Suppe gern am Wochenende vor, dann gibt’s schnelle Mahlzeiten für die ganze Woche. Einfach sanft erwärmen, dann ist das Abendessen schneller fertig als jeder Lieferservice. Für stressige Tage also perfekt.
Dazu passt’s
Goldene Maisbrotstücke, Knoblauchbrot oder lockere Brötchen machen sich super dazu. Für die leichte Variante einfach einen knackigen Salat oder Ofengemüse reichen.
Rauchige Note
Mit geräucherter Wurst oder ein paar Tropfen Liquid Smoke wird’s besonders urig. Sofort bekommt die Suppe richtiges Kaminfeuer-Feeling, aber die anderen Aromen bleiben im Vordergrund.
Wildreis – der Trick
Durch Wildreis gibt’s extra Biss und ein nussiges Aroma. Die dunklen Körner sehen in der weißen Suppe einfach klasse aus, das Auge isst hier mit.

Kindgerecht macht Spaß
Für Kids milde Wurst nehmen und die starken Gewürze weglassen. Und sie sollen ruhig selber Garnieren – mit Käse, Croûtons oder Bacon-Streifen, das macht Spaß am Tisch.
Viele hungrige Gäste
Du kannst die Menge einfach verdoppeln, dann brauchst du bloß einen größeren Topf. Perfekt für Familienessen oder wenn du Reste möchtest, die die Woche über satt machen.
Frische Kräuterfreude
Thymian, Rosmarin oder ein Lorbeerblatt beim Kochen sorgen für richtig tolles Aroma. Sie passen zu den cremigen Kartoffeln und zur würzigen Wurst wie Deckel auf Topf.
Wintertraum
Gerade im Winter tut so eine Suppe einfach gut. Sei’s wegen der Wärme, der guten Laune oder weil immer gleich etwas zu essen da ist, wenn der Magen knurrt.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich anderen Reis verwenden?
- Ja, brauner Reis oder Perlgraupen sind gute Alternativen zu Wildreis. Sie sind günstiger und geben trotzdem eine gute Konsistenz.
- → Wie mache ich die Suppe glutenfrei?
- Verwenden Sie Maismehl (Speisestärke) statt Weizenmehl, um die Suppe glutenfrei zu binden.
- → Ist eine milchfreie Version möglich?
- Ja, tauschen Sie die Sahne gegen pflanzliche Alternativen wie Sojasahne aus.
- → Kann ich die Wurst durch Speck ersetzen?
- Ja, Speck ist eine tolle Alternative und verleiht eine rauchige Note.
- → Sind Süßkartoffeln geeignet?
- Süßkartoffeln passen hervorragend und garen schneller als normale Kartoffeln. Perfekt, wenn Sie ihren Geschmack bevorzugen.