
Diese super cremige Kartoffelsuppe hat uns schon so oft zusammengebracht. Immer wenn ich anfange, Speck und Kartoffeln zu braten, tauchen die Kids plötzlich in der Küche auf – einfach wegen diesem heimeligen Duft. Für uns alle ist das das sichere Zeichen – bald gibt’s was richtig Herzhaftes.
Wahre Wohlfühl-Schale
Ich hab das schon durch jedes Wetter gemacht und alle haben immer ein Lächeln. Wenn die cremigen Kartoffeln mit krossem Speck und geschmolzenem Cheddar verschmelzen, ist das einfach himmlisch. Sobald dieser Speckduft durchs Haus zieht, weiß jeder – heute wird’s besonders lecker.
Alles am Start
- Kartoffeln: Zwei Kilo festkochende, z.B. Drillinge – machen die Suppe einfach sämig.
- Speck: Sechs Scheiben – besser gleich mehr machen, der verschwindet im Nu.
- Butter: Vier Esslöffel – am besten echte Butter, das schmeckt man einfach.
- Zwiebel: Eine mittelgroße, fein gewürfelt – schmilzt beim Kochen richtig weg.
- Knoblauch: Drei ordentliche Zehen (gerne mehr – Knoblauch kann man nie zu viel haben).
- Brühe: Vier Tassen Hühnerbrühe sorgen für die perfekte Basis.
- Milch: Zwei Tassen Vollmilch für Cremigkeit.
- Sauerrahm: Eine halbe Tasse gibt einen schönen Frischekick.
- Cheddar: Am besten frisch gerieben – schmilzt einfach besser.
- Rauchpaprika: Ein Hauch davon bringt Tiefe ins Aroma.
Supereinfache Zubereitung
- Starte mit Speck
- Mach den Speck schön knusprig und heb dir das ausgelassene Fett unbedingt auf.
- Jetzt kommt Geschmack
- Brate Zwiebeln und Knoblauch in Butter und dem Speckfett – das ist der Trick.
- Hauptsache Sämigkeit
- Kartoffeln plus Brühe dazu und weich köcheln lassen, bis alles schön zart ist.
- Der Clou
- Püriere nur etwa die Hälfte, damit noch leckere Stückchen bleiben.
- Cremigkeit deluxe
- Milch, Sauerrahm und Käse einrühren, bis alles fein gebunden ist.
- Letztes Topping
- Obendrauf noch Speckwürfel, Käse extra und etwas frischen Schnittlauch streuen.

Meine besten Tricks
Schneid die Kartoffeln möglichst gleich groß, dann werden sie gleichmäßig weich. Beim Pürieren unbedingt ein paar Stücke lassen. Und dieses Speckfett – das darf echt nicht weg, das macht alles besonders lecker!
Wird immer besser
Nach einer Nacht im Kühlschrank ist der Geschmack noch intensiver. Im Kühlschrank hält sich die Suppe sogar fünf Tage. Beim Aufwärmen einfach etwas Milch dazugeben – fertig!
Beste Begleiter
Zu dieser Suppe passt am besten knuspriges Sauerteigbrot. Manchmal mach ich auch schnelle Käseteile oder noch ein paar ofenwarme Brötchen. Mit einem kleinen grünen Salat ist alles rund.
So individuell wie du willst
Nimm mal geräucherten Schinken oder würzige Cabanossi statt Speck. Frischer Mais macht daraus fast einen Eintopf. Beim Käse kann man richtig experimentieren – wie wär’s mal mit Räuchergouda oder extra kräftigem Cheddar?

Konsistenz entscheidet
Wie du pürierst ist echt das Geheimnis. Halb püriert, halb stückig – so wird jede Löffel Portion spannend. Glaub mir, das macht’s aus!
Winter-Highlight
Im Winter gibt’s für mich nix Besseres. Beim Kochen riecht das ganze Haus wie ein gemütlicher Abend, alle stehen schon in der Küche, bevor ich überhaupt rufe.
Rettungsanker fürs Abendessen
Wenn ich sonntags viel koche, sind hektische Werktage so viel entspannter. Einfach aufwärmen – das geht schneller als irgendwas zu bestellen!
Fleischlos? Kein Problem
Lass den Speck weg, nimm Gemüsebrühe und gebratene Champignons für meine vegetarischen Freunde. Ein paar Tropfen Rauchsalz bringen trotzdem Würze rein. Diese Variante ist manchmal sogar mein Favorit!

Eingefroren immer parat
Ich hab immer ein paar Portionen eingefroren – für schnelle Mittagessen perfekt! Im Gefrierfach hält sich das Ganze bis zu drei Monate, wird aber meistens viel schneller gegessen. Einfach am Vorabend in den Kühlschrank stellen und dann sanft erwärmen.
Jeder baut seine Suppe
Besonders Spaß macht’s, wenn viele Toppings auf dem Tisch stehen: Speckwürfel, Käse, Schnittlauch, Frühlingszwiebeln oder Röstzwiebeln. Alle stellen sich ihre Lieblingsschale zusammen.
Party-Hit
In kleinen Schälchen serviert, lieben es alle Gäste. Ich mach sie einfach vorher fertig und wärme sie auf, sobald’s losgeht – einfacher kann Gastgebersein gar nicht sein!
Das kleine Extra
Ein Spritzer Weißwein zu den Zwiebeln oder ein Prise Muskat am Schluss – solche Kleinigkeiten schmeckt man nicht direkt, aber sie machen alles besonders rund.

Tausend Möglichkeiten
Man kann ganz leicht einen Eintopf daraus machen, z.B. mit Muscheln. Oder für den Sommer mit frischem Mais. Das Tolle daran? Immer was Neues zu entdecken!
Der absolute Liebling
Selbst meine mäkeligsten Esser holen sich Nachschlag. Sie lieben die Auswahl an Toppings und ich freu mich, weil ich weiß, dass sie etwas Gutes bekommen.
Immer neue Ideen
Mal röste ich den Knoblauch vorab oder geb karamellisierte Zwiebeln dazu. So bleibt unser Klassiker immer spannend und frisch.
Passt immer
Eigentlich ist das ein Wintergericht, aber wir haben das das ganze Jahr im Kopf. Selbst an verregneten Sommerabenden fühlt es sich an wie ein Stück Zuhause. Dann weiß man, das gehört zur Familie.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich die Suppe vorbereiten?
- Klar, diese Suppe hält sich 3-4 Tage im Kühlschrank. Zum Aufwärmen einfach vorsichtig auf dem Herd erhitzen und bei Bedarf etwas Milch einrühren.
- → Wie wärme ich Reste am besten auf?
- Am Herd bei mittlerer Hitze langsam erwärmen und gelegentlich umrühren. Wenn die Suppe nach dem Kühlen dicker ist, Milch oder Brühe hinzufügen.
- → Müssen es goldene Kartoffeln sein?
- Goldene Kartoffeln sorgen für eine supercremige Konsistenz. Russet-Kartoffeln funktionieren auch, aber vermeide wachsige Sorten wie rote Kartoffeln.
- → Warum nur die Hälfte der Suppe pürieren?
- Wenn du die Hälfte pürierst, bekommst du die perfekte Mischung aus cremigem Boden und Kartoffelstückchen. Du kannst mehr pürieren für eine glattere Textur oder weniger für mehr Stücke.
- → Kann ich den Speck weglassen?
- Ja, aber der Geschmack wird etwas anders sein. Du kannst den Speck durch mehr Butter ersetzen und etwas geräuchertes Paprikapulver hinzufügen, um ein ähnliches Aroma zu erhalten.