
Die traditionelle Pilzpizza bringt herrlich knackigen Eigenbrotteig mit saftigen Pilzen und würzigen Tomatensaucen zusammen. Der weiche Mozzarella harmoniert wunderbar mit dem kräftigen Geschmack der Champignons - ein zeitloser Genuss aus Italien.
Bei uns daheim kommt diese Pizza meist samstags auf den Tisch. Trotz weniger Zutaten schmeckt sie einfach umwerfend gut.
Ausgewählte Qualitätszutaten
Teiggrundlage
- Mehl: Am besten Dinkel oder Weizen Type 1050 für rustikalen Geschmack
- Hefewürfel: Gibt dem Teig die perfekte Lockerheit
- Handwarmes Wasser: Bringt die Hefe richtig in Schwung
- Natives Olivenöl: Macht den Teig geschmeidig und aromatisch
- Etwas Zucker: Unterstützt das Hefewachstum
Für obendrauf
- Frische Pilze: Knackige Champignons vom Wochenmarkt
- Tomatensugo: Die Grundlage für leckere Sauce
- Guter Käse: Leichter Mozzarella mit vollem Aroma
- Kleine Tomaten: Für fruchtige Akzente
- Grüne Würze: Frischer Basilikum, Oregano und etwas Thymian

Schrittweise Anleitung
- Teig machen:
- Hefe im Wasser auflösen. Alles gut durchkneten. Genug Zeit zum Gehen geben. Den Teig weich und elastisch werden lassen.
- Sauce zubereiten:
- Tomaten mit Gewürzen mischen. Knoblauch klein schneiden. Kräuter einrühren. Abschmecken nicht vergessen.
- Zutaten vorbereiten:
- Pilze in Scheiben schneiden. Tomaten halbieren. Käse klein schneiden. Alles bereit zum Belegen stellen.
- Backen:
- Ofen heiß machen. Teig flach ausrollen. Alles schön verteilen. Auf Bräunung achten.
Bei uns mögen besonders die Kleinen diese Pizza sehr gern. Der knackige Boden und der cremige Käse überzeugen sogar Kinder, die sonst Gemüse links liegen lassen.
Passende Beilagen
- Dazu passt ein frischer Rucola-Salat mit Vinaigrette
- Wer's scharf mag, gibt ein paar Tropfen scharfes Öl drüber
- Leicht angeröstete Pinienkerne sorgen für Biss
- Ein Glas leichter Rotwein oder kaltes Bier rundet alles ab
Spannende Abwandlungen
- Statt nur Champignons kann man verschiedene Pilzsorten mischen
- Mit Schmand statt Tomatensoße wird's cremiger
- Für Knoblauchfreunde: gerösteten Knoblauch in den Rand drücken
- Ein paar Tropfen Trüffelöl zum Schluss machen's edel
Richtige Teigbehandlung
- Teig sollte bei normaler Raumtemperatur ruhen
- Mindestens zwei Stunden, gern auch länger für mehr Geschmack
- Arbeitsfläche gut mit Mehl bestreuen gegen Kleben
- Teig schön dünn ausrollen für extra Knusprigkeit
Zeiteinteilung
- Teig kann man morgens schon fertig machen
- Belag zwischendurch schneiden und kaltstellen
- So bleibt die Zubereitung abends ganz entspannt
- Richtiges Timing bringt die leckersten Ergebnisse

Tricks beim Backen
- Falls vorhanden, Pizzastein benutzen
- Ofen muss richtig heiß sein, bevor die Pizza reinkommt
- Unterste Schiene nutzen für knusprigen Boden
- Bei mehreren Pizzen die Plätze im Ofen tauschen
Nach vielen Versuchen hat sich diese Version als mein Lieblings-Pilzpizza-Rezept herausgestellt. Es verbindet Echtheit mit Alltagstauglichkeit. Der knusprige Boden, die würzige Sauce und die saftigen Pilze ergeben zusammen einen echten Klassiker. Besonders toll finde ich, wie aus so wenigen Zutaten durch die richtige Zubereitung so ein leckeres Essen entsteht.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich den Pizzaboden vorbereiten?
- Ja, Sie können den Teig einen Tag vorher machen. Kühl lagern und vor der Verarbeitung aufwärmen.
- → Warum sollte ich Dinkelmehl ausprobieren?
- Dinkel verleiht der Pizza einen intensiveren Geschmack. Alternativ ist Weizenmehl ebenfalls geeignet.
- → Sind tiefgekühlte Champignons okay?
- Frische Pilze schmecken besser. Falls tiefgekühlt, gut abtropfen lassen und trocken tupfen.
- → Brauche ich einen Pizzastein?
- Ein Backblech genügt. Mit einem Pizzastein wird der Boden besonders knusprig.
- → Welche Variationen sind möglich?
- Kombinieren Sie verschiedene Pilze wie Shiitake oder Steinpilze für einen neuen Geschmack.