
Ein fluffiger Zitronenkuchen, der jedem Tag gute Laune bringt. Das leuchtende Aroma, die lockere Krume und der ausgewogene Mix aus süß und sauer machen ihn so besonders.
Beim ersten Backen hab ich gleich gemerkt, wie echt und intensiv der Zitronengeschmack ist. Die Mischung aus Schale und Saft – nicht nur im Teig, sondern auch im Guss – zieht sich durch und schmeckt überhaupt nicht künstlich.

Wichtige Basics
- Fein abgeriebene Zitronenschale: Gibt den intensiven, natürlichen Zitrusduft
- Frisch gepresster Zitronensaft: Bringt Frische und macht den Kuchen schön fruchtig
- Zimmerwarme Butter: Macht alles cremig und lecker
- Eier: Sorgen dafür, dass der Kuchen fluffig wird
- Zitronenguss: Topt das Zitronenfeeling und macht‘s angenehm süß
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Glasur vorbereiten
- Puderzucker in eine Schüssel sieben. Den zurückgelegten Zitronensaft nach und nach einrühren, bis die Mischung dickflüssig ist. Sie sollte langsam vom Löffel tropfen. Beiseitestellen bis der Kuchen fertig ist.
- Kuchen backen
- Den geglätteten Teig auf das Blech streichen. Für etwa 18–20 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Check nach 15 Minuten: Stäbchen rein. Bleibt nichts kleben, ist er durch. Er soll goldgelb wirken und leicht vom Rand abgehen. Dann rausnehmen und abkühlen lassen.
- Teig machen
- Butter und Zucker in eine große Schüssel geben und mindestens zwei Minuten richtig fluffig schlagen. Die Eier einzeln einmischen, immer gut verrühren. In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz mischen. Die trockenen Zutaten kurz unter die Buttermischung schlagen. Danach Zitronenschale und Saft nur kurz dazugeben, damit der Teig locker bleibt.
- Vorbereiten
- Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech (ca. 30 x 40 cm) mit Backpapier belegen. Zitronen unter warmem Wasser sauber schrubben und gut abtrocknen. Mit der feinen Reibe nur den gelben Teil abreiben. Saft auspressen, ein paar Esslöffel für die Glasur zur Seite stellen.
- Dekorieren und fertigstellen
- Wenn der Kuchen ganz kalt ist, Papier vorsichtig abziehen. Glasur oben drüber kippen und mit einem Spatel verteilen. Wer mag, noch etwas Zitronenscheiben drauflegen. Glasur mindestens 30 Minuten trocknen lassen, dann in Stücke schneiden.
Mir schmeckt der Kuchen am Folgetag noch saftiger, weil sich der Geschmack setzt. Perfekt zum Vorbereiten für feierliche Nachmittage – und bleibt mehrere Tage super aromatisch, weil viel Butter und Zitronensaft drin sind.

Jahreszeiten-Ideen
Diesen Zitronenkuchen kannst du lässig aufpimpen. Hier ein paar Ideen. Probier ihn mal mit Beeren, Kräutern oder ganz eigenen Lieblingszutaten. So bekommst du immer wieder was Neues und kannst ihn echt das ganze Jahr genießen!
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleibt der Kuchen schön saftig?
- Viel Butter und frische Zitronen sorgen automatisch für Saftigkeit. Backzeit nicht überschreiten – ab 18 Minuten Stäbchenprobe machen.
- → Sind Bio-Zitronen notwendig?
- Ja, durch die Schale sind Bio-Zitronen ideal. Falls du normale Zitronen nutzt, diese heiß abwaschen, um Rückstände zu entfernen.
- → Kann man den Kuchen einfrieren?
- Unbedingt! Ohne Glasur einfrieren, bei Raumtemperatur auftauen und die Glasur frisch daraufstreichen.
- → Wie lange hält der Kuchen?
- Gut verpackt bleibt er 4-5 Tage frisch und wird sogar immer saftiger. Bei Hitze im Kühlschrank lagern.
- → Kann ich Limetten anstelle von Zitronen verwenden?
- Limetten bringen eine exotische Note. Du kannst diese auch mit Zitronen mischen für einen besonderen Geschmack.
- → Wie wird die Glasur schön glatt?
- Puderzucker vor dem Mischen sieben und den Zitronensaft nach und nach einrühren, bis die Konsistenz passt.