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Mini-Pizzen sind bei uns zuhause echt der Knaller am Mittag. Nach zig Küchenausprobierereien und vier wählerischen Kids hab ich durch Zufall diese geniale Zubereitung entdeckt, die unsere ganze Essensplanung entspannter macht. Kaum zu glauben, wie man mit nur zwei Zutaten so leckere kleine Pizzen hinbekommt – außen knusprig und innen fluffig weich.
Angefangen hab ich damit, als mein Jüngster partout nix in der Schulmensa essen wollte. Jetzt wollen sogar die Teenies diese Minidinger am Wochenende zum Übernachten mit ihren Freunden.
Knusprige Hauptzutaten
Selbsttreibendes Mehl sorgt endlich für den luftig-lockeren Boden, den ich ewig gesucht hab. Vollfetter griechischer Joghurt – spar dir die fettreduzierte Variante, das volle Aroma brauchst du. Tomatenmark aus Italien gibt ordentlich Geschmack. Frischer Mozzarella – selbst gerieben schmilzt er viel besser. Kinder stehen auf Mini-Salami, weil mehr Belag einfach cool aussieht.
Geniale Zubereitung
- Der Teig entsteht:
- Mehl und Joghurt mischen, bis es noch ein bisschen krümelig aussieht.
- Durchkneten:
- Gut mit den Händen bearbeiten, bis der Teig geschmeidig wird.
- Ausrollen:
- Direkt auf eine bemehlte Fläche legen und ausrollen.
- Form geben:
- Mit einer Tasse Kreise ausstechen. Reste wieder zusammenkneten und weiter verwenden. Alles vorsichtig aufs Blech legen.
- Toppings obendrauf:
- Erst eine dünne Schicht Tomatenmark, dann viel Käse, zum Schluss die Salami verteilen.
- Ab in den Ofen:
- Sobald der Rand goldbraun aussieht und der Käse richtig schmilzt, rausholen und kurz abkühlen lassen.
Letzte Woche hat die Freundin meiner Tochter bei uns gegessen – sie konnte kaum glauben, dass wir die Pizzen selbst gemacht haben. Ihre Mutter wollte gleich wissen, wie's geht!
Tolle Beilagen
Bei uns gibt’s die immer mit knackigen Karottensticks und Gurkenscheiben. Für Filmabende kommen Kirschtomaten und ein Schälchen Kräuterdip auf den Tisch. Und wenn wir Lust auf ein bisschen Extra haben, werf ich noch einen schnellen grünen Salat zusammen.
Alles Nach Deinem Geschmack
Mein Ältester steht total auf noch mehr Käse und Pilze, mein Mann meint, frisches Basilikum und ein bisschen Chili machen alles besser. Für meine vegetarische Nichte gibt’s oben drauf bunte Paprika und Mais – damit score ich immer bei den Familienfeiern.
Länger Knackig
Pizzastückchen einfach lagenweise mit Backpapier in eine Dose packen. Im Kühlschrank bleiben sie bis zu drei Tage frisch – meistens werden sie aber schon am ersten Tag verputzt. Du willst sie nochmal warm machen? 20 Sekunden Mikrowelle, das reicht!
Diese Minipizzen haben uns echt schon viele hektische Morgen und Snacknotfälle gerettet. Es macht echt was her, wenn du die Lunchbox aufklappst und da eine kleine Pizza auf dich wartet. Immer wenn ich sie backe, merke ich wieder: Einfaches mit Liebe schmeckt tausendmal besser als teures Restaurantessen.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich normales Mehl verwenden?
- Ja, füge 4 Teelöffel Backpulver zu normalem Mehl hinzu (2 Teelöffel pro Tasse).
- → Lassen sich die Pizzen einfrieren?
- Ja, bis zu 3 Monate einfrieren. Backpapier zwischen die Schichten legen, damit sie nicht zusammenkleben.
- → Wie lange halten die Pizzen?
- Im Kühlschrank 3 Tage oder eingefroren bis zu 3 Monate haltbar.
- → Kann ich daraus eine große Pizza machen?
- Ja, aus dem Teig lässt sich auch eine große Pizza formen.
- → Warum klebt der Teig?
- Gib beim Kneten mehr Mehl auf die Hände und den Teig, falls er zu klebrig wird.