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Dieses Rezept zeigt, wie man das berühmte Boston Market Mac and Cheese zu Hause nachkocht. Die cremige Käsesauce mit rotini Pasta bringt den bekannten Geschmack direkt in Ihre Küche und ist perfekt als Hauptgericht oder Beilage.
Ich habe dieses Rezept schon mehrmals gemacht und es wurde jedes Mal von der Familie begeistert aufgenommen — besonders die Paprika gibt dem Ganzen eine angenehme Würze.
Zutaten
- Rotini Pasta: hilft dabei, die Sauce optimal aufzunehmen — achten Sie darauf, frische Pasta aus dem Supermarkt ohne Zusatzstoffe zu wählen
- Butter: verleiht der Sauce eine reichhaltige Grundlage und sorgt für cremige Textur
- Mehl: dient als Bindemittel, damit die Sauce dick und samtig wird
- Schlagsahne: bringt die nötige Cremigkeit und Intensität in die Sauce
- Amerikanischer Käse: schmilzt besonders gut und sorgt für sanften Schmelz
- Handgeriebener Cheddar: bringt Charakter und eine leicht scharfe Note
- Parmesan: gibt der Sauce eine würzige Tiefe und aromatische Komplexität
- Salz und Pfeffer: sind unverzichtbar zum Abschmecken
- Knoblauchpulver: sorgt für eine dezente, herzhafte Würze
- Paprika: ergänzt die Aromen durch eine milde Rauchigkeit
Anleitung
- Butter und Mehl anrühren:
- In einer großen Pfanne die Butter bei mittlerer bis hoher Hitze schmelzen und das Mehl mit einem Schneebesen für 2 bis 3 Minuten unterrühren, bis eine leicht goldene Mehlschwitze entsteht
- Sahne einrühren:
- Die Schlagsahne langsam eingießen und mit dem Schneebesen kräftig rühren, bis die Sauce dicklich wird, das dauert etwa 3 bis 4 Minuten
- Käse hinzufügen:
- Die Hitze reduzieren und den amerikanischen Käse, den Cheddar und den Parmesan nach und nach in die Sauce geben, dabei stetig rühren, bis der Käse vollständig geschmolzen und die Sauce homogen ist
- Würzen:
- Mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver und Paprika abschmecken und gut unterrühren, damit sich die Gewürze gleichmäßig verteilen
- Pasta unterheben:
- Die gekochte und abgetropfte rotini Pasta zur Käsesauce geben und vorsichtig unterheben, so dass alle Nudeln gleichmäßig überzogen sind
- Warm servieren:
- Das Mac and Cheese sofort servieren, damit die Sauce schön cremig bleibt und die optimale Konsistenz behält
Ich liebe die Tiefe, die der Parmesan dem Gericht verleiht. Einmal beim letzten Rühren habe ich ein Stück extra Parmesan darüber gerieben — das hat dem Ganzen nochmal einen extra Geschmackskick verliehen und wird sicher mein Geheimtipp beim nächsten Mal sein.
Aufbewahrungstipps
Mac and Cheese lässt sich gut in luftdichten Behältern im Kühlschrank für 3 bis 4 Tage aufbewahren. Zum Aufwärmen am besten im Ofen oder in der Pfanne bei niedriger Hitze erhitzen, damit die Cremigkeit erhalten bleibt. Mikrowelle funktioniert auch, aber überlegen Sie, etwas Sahne oder Milch dazu zu geben, damit es nicht austrocknet.
Zutaten-Alternativen
Für eine leichtere Variante kann man statt Schlagsahne Milch mit etwas Frischkäse verwenden. Anstelle von amerikanischem Käse kann man milden Gouda nehmen, der ebenfalls gut schmilzt. Manche lieben es auch mit etwas Mozzarella für extra Schmelz.
Serviervorschläge
Dazu passt ein knackiger grüner Salat mit einem einfachen Vinaigrette-Dressing wunderbar. Für die Herzhaftigkeit empfehle ich gebackenes Hühnchen oder knusprige Southern-Style Chicken Wings als Begleitung. Ein Glas kühler Apfelsaft oder Weißwein macht das Ganze perfekt.
Wenn die Sauce zu dick wird, einfach mit einem Schuss Milch oder Sahne verdünnen. Lieber erst zum Schluss würzen, um die perfekte Balance zu finden.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welche Nudelsorte eignet sich am besten?
Rotini-Nudeln sind ideal, da sie die cremige Soße gut aufnehmen und gleichmäßig verteilen.
- → Kann man die Soße auch ohne Schmelzkäse machen?
Ja, durch die Kombination von Cheddar und Parmesan entsteht ebenfalls eine würzige und cremige Soße.
- → Wie vermeidet man zu dicke Soße?
Die Soße langsam mit Sahne aufgießen und gut rühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- → Welche Gewürze passen gut dazu?
Paprika und Knoblauchpulver ergänzen die Käsesoße perfekt und geben eine milde Würze.
- → Kann man das Gericht vorbereiten und später servieren?
Ja, warmhalten oder im Ofen kurz erwärmen erhält die cremige Konsistenz und den Geschmack.