
Buchweizenbrei ist einfach mal was anderes statt Haferbrei. Er bringt nussigen Geschmack und macht richtig lange satt. Mit Hafermilch und frischem Obst wird er schön cremig und startet dich voller Power in den Tag.
Als ich das Ganze mal spontan ausprobiert hab, war ich überrascht, wie sämig Buchweizen im Brei wird. Nach dem Einweichen bleibt er weich, aber nicht matschig – richtig angenehm.
Wichtige Zutaten
- Buchweizen: Gibt eine nussige Note, liefert Eiweiß, Ballaststoffe und Mineralien
- Hafermilch: Macht alles schön cremig und bringt eine leichte Süße rein
- Leinsamen: Versorgt dich mit Omega-3 und hilft deiner Verdauung auf die Sprünge
- Frisches Obst: Banane, Heidelbeeren und Apfel sorgen für Vitamine und Frische
- Haselnüsse und Kokosflocken: Bringen Crunch und gutes Fett ins Spiel

Schritt-für-Schritt-Erklärung
- Toppings vorbereiten
- Während der Brei köchelt, kannst du gleich das Topping vorbereiten: Banane in Scheiben schneiden, Apfel entkernen und in dünne Spalten schneiden. Zitronensaft drauf, damit er nicht braun wird. Haselnüsse kurz in der Pfanne rösten, abkühlen lassen und grob hacken. Blaubeeren abwaschen und abtropfen lassen.
- Cremigen Brei kochen
- Buchweizen abgießen, mit Wasser kurz durchspülen. Mit Hafermilch in einen Topf geben und auf mittlerer Stufe zum Köcheln bringen. Ab und zu umrühren. Hitze runterschalten, Kokosöl und Leinsamen dazugeben, alles für ungefähr 10 Minuten leicht köcheln lassen. Bleib dran, damit nichts ansetzt. Sobald der Brei cremig und Buchweizen noch leicht bissfest ist, rausnehmen.
- Buchweizen vorkochen
- Abends einfach den Buchweizen in eine Schüssel werfen, mit Wasser bedecken und über Nacht stehen lassen. Das spart morgens Zeit und macht den Buchweizen leichter verdaulich.
- Servieren & genießen
- Vanille und Ahornsirup unter den warmen Brei rühren. In zwei Schalen geben, mit Obst, Nüssen und Kokos bestreuen. Schmeckt warm am besten!
Gerade wenn's draußen kalt ist, steh ich total auf diesen Brei. Er ist warm, macht satt und das frische Obst dazu gibt einen tollen Geschmacksmix. Danach fühl ich mich richtig gut gestärkt und wohl.
Starkmacher fürs Frühstück
Buchweizenbrei kannst du locker jeden Morgen essen – er bringt lauter wertvolle Nährstoffe mit. Buchweizen steckt voll mit pflanzlichem Eiweiß und wichtigen Aminosäuren wie Lysin und Tryptophan, die man anderswo selten findet. Ballaststoffe machen satt und tun dem Bauch gut. Dazu kommen Mineralien wie Magnesium, Eisen und Zink – die helfen deinem Körper überall, von mehr Energie bis zu besserem Immunsystem.
Variationen ausprobieren
Das Grundrezept lässt sich easy anpassen:
- Im Herbst: Birne gewürfelt, Walnüsse und Zimt dazu
- Für Tropen-Feeling: Mango und Passionsfrucht mixen
- Mal süßer? Schoko und Erdbeeren unterrühren
- Mediterran wird’s mit Feigen und gerösteten Mandeln
Jahreszeitentuning
Je nachdem, was es gerade gibt, schmeckt anderes Obst besonders gut:
- Frühling: frische Erdbeeren, Rhabarber
- Sommer: alle Beeren, Pfirsich, Nektarine
- Herbst: Apfel, Pflaume, Birne
- Winter: Orange, Granatapfel, Trockenobst

So bleibt’s frisch & praktisch
Am allerbesten schmeckt der Buchweizenbrei direkt gemacht. Die Zeit zum Einweichen über Nacht sparst du dir leider nicht, aber du kannst vorsorgen: Weiche gleich mehr Buchweizen vor und heb Portionen für 2-3 Tage im Kühlschrank auf. Kurz mit etwas mehr Hafermilch oder Wasser erwärmen – fertig!
Nach meinem Gefühl ist dieser Buchweizenbrei nicht nur morgens super, auch nach dem Sport oder abends, wenn du was Leichtes brauchst. Durch den Mix aus langkettigen Kohlenhydraten, pflanzlichem Protein und guten Fetten bleibst du lange satt – und dein Blutzucker bleibt ruhig. Probier’s mal an einem entspannten Morgen aus und schau, wie dir Buchweizen im Brei gefällt!
Ich hab mir sogar eine kleine Übersicht gebastelt mit den besten Saison-Ideen – so kannst du dieses Grundrezept das ganze Jahr durch abwandeln und bleibst immer neugierig auf neue Kombinationen!
Häufig gestellte Fragen
- → Ist es notwendig, den Buchweizen einzuweichen?
- Das Einweichen hilft beim schnellen Garen und macht den Buchweizen leichter verdaulich. Wenn du es vergisst, kannst du ihn direkt kochen; er braucht dann aber etwa 20-25 Minuten.
- → Kann ich Kuhmilch statt Haferdrink nehmen?
- Ja, du kannst Kuhmilch oder jede andere Pflanzenmilch wie Mandel- oder Kokosmilch verwenden. Jede Sorte bringt eine eigene Note ins Porridge.
- → Ist Buchweizen wirklich glutenfrei?
- Ja, Buchweizen enthält von Natur aus kein Gluten und ist somit ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeiten. Stelle sicher, dass die Packung das glutenfrei-Siegel trägt, um Verunreinigungen zu vermeiden.
- → Kann man das Porridge vorbereiten und aufwärmen?
- Natürlich! Einfach im Kühlschrank lagern und beim Erwärmen etwas extra Flüssigkeit hinzufügen. Toppings sollten frisch darübergegeben werden.
- → Welche Früchte passen besonders gut zum Porridge?
- Je nach Saison kannst du zwischen Beeren, Pfirsichen oder Nektarinen im Sommer und Äpfeln, Birnen oder Orangen im Winter wählen. Gefrorene Früchte sind auch eine großartige Option.
- → Gibt es Alternativen zu Ahornsirup?
- Ja, Honig, Dattelsirup, Agavendicksaft oder Kokosblütensirup sind gute Alternativen. Für eine zuckerärmere Variante ist geraspelter Apfel perfekt.