
Wenn du einen warmen Laib Zimt-Donut-Brot aus dem Ofen holst, fühlt sich das einfach magisch an. Drinnen duftet es herrlich nach Zimt und Zucker. Das Brot ist super saftig, schön weich und jede Scheibe zeigt wunderbare Zimt-Swirl-Muster. Es sieht nicht nur klasse aus, sondern schmeckt auch einfach traumhaft und macht direkt gute Laune.
Diesen Kuchen habe ich schon zigmal für Brunches und Feiertage gebacken. Mein Lieblingsmoment: An Weihnachten morgens, als der unglaubliche Duft langsam die Familie weckte. Alle sind dann mit breitem Grinsen in die Küche geschlendert.
Unverzichtbare Zutaten
- Weizenmehl (Type 405): Ungesiebt schmeckt's natürlicher und macht das Brot besonders weich
- Buttermilch: Macht die Krume schön luftig und gibt dem Ganzen einen tollen, leicht säuerlichen Kick – perfekt zum Zimt
- Sonnenblumenöl UND Butter: Zusammen bleiben Brot und Krume tagelang frisch und extrem saftig
- Echter Vanilleextrakt: Da lohnt sich Qualität, du schmeckst wirklich den Unterschied
- Gemahlener Zimt: Versuche mal Ceylon-Zimt, der ist besonders mild und fein
Ausführliche Anleitung
- 1. Alles vorbereiten
- Sorg dafür, dass deine Zutaten Zimmertemperatur haben – dann wird der Teig am besten
- Kleide die Kastenform mit Backpapier aus, lass die Enden ruhig überstehen – so kriegst du das Brot leichter raus
- Backrost im unteren Drittel platzieren, dann geht alles schön gleichmäßig
- 2. Grundteig rühren
- Butter und Zucker richtig lange und kräftig aufschlagen, bis beides fast weiß und cremig ist – mindestens 5 Minuten!
- Jetzt kommt jedes Ei einzeln dazu und wird gut eingerührt
- Vanille zum Schluss für den runden Geschmack untermixen
- 3. Swirl zaubern
- Gib erst die halbe Menge Teig in die Kastenform
- Verteile dann punktweise die Zimtmasse drauf
- Mit einem Messer einmal durchziehen, damit schöne Swirls entstehen, aber bitte nicht übertreiben
- Nochmal den restlichen Teig und die Zimtmasse drübergeben und leicht verwirbeln
- 4. Ab in den Ofen
- Jetzt kommt das Ganze in den schon vorgeheizten Ofen
- In den ersten 30 Minuten bitte einfach mal nicht reinschauen
- Fertig ist das Brot, wenn es golden leuchtet und oben leicht aufreißt
- Stäbchenprobe: Wenn noch ein paar feuchte Krümel kleben, ist's perfekt
- 5. Schön abrunden
- Lass das Brot genau 10 Minuten in der Form abkühlen
- Dann aufs Gitter legen
- Bestreiche es warm direkt mit flüssiger Butter
- Zum Schluss eine ordentliche Schicht Zimtzucker drüberstreuen

Meine Oma meinte immer: Zimt ist das Wohlfühl-Gewürz der Natur. Sie hat's auf Toast und sogar in Tee gestreut. Jedes Mal wenn ich diesen Kuchen backe, muss ich an ihre warmen Worte und Umarmungen denken.

Das Tolle an diesem Zimt-Donut-Brot? Du kannst es warm genießen, getoastet mit Butter oder auch am nächsten Tag als French Toast machen. Es ist immer ein Genuss und bringt sofort gute Stimmung auf den Tisch.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich das Brot ohne Buttermilch machen?
- Ja, einfach normale Milch mit 1 Teelöffel Zitronensaft oder Essig mischen - das ersetzt die Buttermilch.
- → Wie lange bleibt das Brot frisch?
- In einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur für bis zu 3 Tage aufbewahren oder im Kühlschrank bis zu einer Woche lagern.
- → Kann ich das Brot einfrieren?
- Ja, gut in Folie einwickeln und bis zu 2 Monate einfrieren. Vor dem Servieren über Nacht auftauen lassen.
- → Warum sollte man die Masse wirbeln?
- Das Wirbeln sorgt für schöne Zimtschichten im Brot und verteilt den Geschmack gleichmäßig.
- → Kann ich die Zuckerkruste weglassen?
- Ja, aber die Kruste gibt den typischen Donut-Geschmack. Alternativ kannst du Puderzucker darüberstreuen.