
Bei diesen buttrigen Marmeladen-Plätzchen fühl ich mich sofort in Omas Küche zurückversetzt. Überall duftet's nach Butter und Vanille – ich könnte Blech um Blech davon backen. Es macht richtig Spaß, das weiche Plätzchenteig mit dem Daumen einzudrücken und mit bunter Marmelade auszufüllen. Das ist purer Backspaß.
Warum bei uns nie welche übrig bleiben
Sobald ich die Dinger backe, sind sie auch schon weg. Sie sind so schön weich und der Marmeladenkern ist einfach zum Niederknien. Meine Familie steht schon parat und schnappt sich die noch warm vom Blech.
Alles was du brauchst
- Marmelade: Ungefähr ein halbes Glas von deiner Lieblingssorte, nur richtig dick sollte sie sein.
- Mehl: 2 Tassen ganz normales Weizenmehl funktionieren super.
- Puderzucker: Eine halbe Tasse sorgt dafür, dass sie sofort auf der Zunge zergehen.
- Butter: Ein Päckchen, am besten Zimmertemperatur – gute Butter macht den Unterschied.
- Vanilleextrakt: 1 TL voll bringt richtig Aroma rein.
- Salz: Ein Hauch – so ca. ein Viertel Teelöffel – lässt alles besser schmecken.
- Mandelaroma: Nur ein halber Teelöffel gibt die besondere Note.
Lass uns loslegen!
- Forme kleine Kugeln
- Den coolen Teig zu Bällchen rollen – find ich lustig, weil man sich fast wie beim Kneten fühlt.
- Backen anwerfen
- Ab in den Ofen und zuschauen wie alles goldgelb wird. Es riecht dann einfach himmlisch.
- Füllung reindrücken
- Mach mit dem Daumen oder 'nem kleinen Löffel eine Mulde in jede Kugel und füll Marmelade rein. Ich misch meist Sorten oder nehm Himbeere.
- Teig mischen
- Mehl nach und nach zur Buttermischung geben, bis ein geschmeidiger Teig draus wird. Danach ein bisschen ruhen lassen.
- Zaubermischung dazugeben
- Salz und die Aromen (Vanille und Mandel) miteinrühren – jetzt duftet's in der ganzen Küche.
- Butter und Zucker schaumig schlagen
- Schlag Butter zusammen mit Puderzucker richtig schön fluffig. Dauert drei Minuten und lohnt sich echt!

Meine besten Tricks
Ich geb dir mal meine Hacks mit: Butter sollte nicht zu weich, aber auch nicht hart sein – genau richtig eben. Probier ruhig andere Marmeladen – ich misch da gern wild durch. Und auf keinen Fall reinpacken, bevor sie ganz kalt sind!
Mach sie ein bisschen anders
Oft greif ich einfach zu Erdbeere, aber Brombeere oder Aprikose gehen auch. Puderzucker obendrauf oder Orangenschale in den Teig gemischt geben noch mehr Geschmack. Keine Charge gleicht der anderen bei mir.
Frisch bleiben sie locker
Im luftdichten Behälter halten sie fünf Tage problemlos. Ich lass sie meist draußen stehen, aber im Kühlschrank klappt's auch super. Eingefroren halten sie sogar noch länger, einfach langsam auftauen lassen.
Wie sie richtig hübsch werden
Für perfekte Plätzchen geb ich dem Teig gern extra Zeit zum Kühlen – dann bleibt die Form klasse. Die Daumenlöcher dürfen ruhig tief, aber nicht zu breit sein – sonst läuft die Marmelade raus.

Such dir die beste Marmelade
Ich nehm am liebsten richtig dicke Fruchtaufstriche. Die verlaufen nicht so und der Kern bleibt schön schön saftig. Außerdem schmeckt die Frucht einfach viel intensiver raus.
Zu Weihnachten ein Muss
Am schönsten sind die Plätzchen in der Adventszeit. Auf meiner Lieblings-Schale sind sie immer zuerst weg bei Feiern. Die bunten Marmeladen leuchten toll zwischen den anderen Gebäcken.
Für alle verträglich
Kommen glutenempfindliche Gäste, nehm ich einfach glutenfreies Mehl aus dem Supermarkt – funktioniert genauso gut. Wichtig ist nur: Alle Zutaten müssen glutenfrei sein.
Perfekt zum Kaffee
Gibt kaum was Besseres als diese Plätzchen nachmittags mit einer Tasse Kaffee oder Tee. Ich mag sie gern leicht gekühlt – dann wird die Füllung richtig frisch. Auch beim Buchclub machen sie Eindruck.

Backspaß mit Kindern
Die Küche wird immer richtig fröhlich, wenn die Kids dabei sind. Teigkugeln rollen und Dellen drücken macht ihnen total Spaß. Klar wird's chaotisch, aber das sind die besten Erinnerungen.
Vorbereiten und später backen
Ich forme oft mehr Teigbällchen als nötig und frier sie ein. Dann hab ich immer was da, wenn der Plätzchenhunger kommt. Nur kurz antauen, Mulde machen, Marmelade rein und ab in den Ofen – geht fix!
Extra Glanz draufgeben
Manchmal verziere ich die kalten Plätzchen mit weißer Schokolade oder bestreue sie mit Glitzerzucker. Damit werden sie ruckzuck zum Hingucker – perfekt für Geburtstage oder Parties.
Verschenke die Freude
Die Dinger sind das süßeste Geschenk. Ich verpack sie in schöne Boxen oder Gläser mit Schleife drumrum. Selbstgemachtes kommt immer am besten an – die Leute freuen sich total!

Jede Saison ein neues Erlebnis
Ich wähl meine Marmelade je nach Jahreszeit: Erdbeere im Frühling, Heidelbeere im Sommer, Feige im Herbst und zu Weihnachten gern Cranberry-Orange. Das bringt Abwechslung in die Keksdose.
Kaltes ist Trumpf
Lass dir Zeit beim Kühlen – sonst verlaufen die Plätzchen zu schnell. Kalter Teig bleibt klasse in Form und die Butter kommt besser raus. Ein bisschen Geduld macht die besten Plätzchen!
Spiel mit den Aromen
Manchmal geb ich andere Aromen dazu – Orangenschale zur Aprikose oder Zitrone zu Himbeere. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Jeder Mix macht wieder was ganz Neues draus.
Ein Stück Tradition
Diese Plätzchen sind für mich was ganz Besonderes geworden. Einfache Zutaten, bisschen Mühe und viel Liebe – mehr braucht's nicht für echt magische Momente. Sie sind viel mehr als nur Gebäck, das sind Erinnerungen für immer.

Häufig gestellte Fragen
- → Welche Marmelade ist ideal?
Am besten dickere Fruchtaufstriche oder Gelees verwenden. Hochwertige Marmelade bestimmt den Geschmack, also lieber etwas Gutes wählen.
- → Warum bräunen die Kekse nur wenig?
Diese Kekse bleiben typisch hell wie Mürbeteig. Für mehr Bräune die Backzeit etwas verlängern oder das Backblech höher einschieben.
- → Kann ich den Mandelaroma weglassen?
Klar, ersetzen Sie den Mandelaroma einfach mit der doppelten Menge Vanillearoma, also insgesamt zwei Teelöffel Vanille.
- → Wie lange halten sich die Kekse?
Luftdicht verpackt bleiben sie bei Zimmertemperatur für einige Tage frisch. Erst nach dem vollständigen Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.
- → Warum muss der Teig gekühlt werden?
Die Kühlung sorgt dafür, dass die Kekse ihre Form behalten und der Teig leichter zu bearbeiten ist. Dieser Schritt sollte nicht übersprungen werden.
Fazit
Diese klassischen Kekse kombinieren buttrigen Mürbeteig mit süßer Marmelade. Sie sind schnell zuzubereiten, kommen ohne Ei aus und gelingen immer perfekt zart.