
Dieser cremige Garnelen-Alfredo ist mein absolutes Winter-Wohlfühlgericht. Nach vielen Testläufen hab ich endlich raus, wie die Sauce so richtig samtig und vollmundig wird, aber trotzdem nicht schwer im Magen liegt. Die Kombi aus zarten Garnelen und selbstgemachter Alfredo-Sauce macht echt jeden Bissen zum Genuss.
Als ich das erste Mal diese Alfredo-Sauce gemacht hab, hat meine Küche wie in einem genialen italienischen Lokal geduftet. Da wusste ich, ich habs geknackt. Zwischentipp: Parmesan UND Grana Padano nehmen, das bringt nochmal extra Geschmacksschub.
Geniale Zutaten im Überblick
- Große Garnelen: Schau nach 26/30er Größe, die passen perfekt zu den Nudeln
- Sahne: Die bringt diese besondere Cremigkeit, ohne zu mächtig zu werden
- Gute Butter: Nimm echtes Markenprodukt, das macht so nen Unterschied
- Frischer Knoblauch: Lass fertigen Knoblauch im Glas lieber stehen
- Zwei Käsesorten: Parmesan und Grana Padano sorgen für richtig viel Aroma

Locker-leicht kochen – so geht’s
- Startklar machen:
- Alle Zutaten schon mal bereitlegen. Die Garnelen mit Küchenpapier richtig trockentupfen, damit sie schön anbraten.
- Garnelenzeit:
- Pfanne richtig heiß werden lassen. Sobald die Garnelen ins Öl kommen, müssen sie zischen. Sie färben sich pink und formen sich wie kleine Halbmonde.
- Sauberes Saucenfundament:
- Butter langsam schmelzen lassen und Knoblauch schön duften lassen. Das Mehl kurz mit anschwitzen, damit’s nicht mehlig schmeckt.
- Die Sahne zaubern:
- Sahne langsam und unter ständigem Rühren dazugeben. Je mehr Geduld, desto glatter wird’s.
- Alles vereinen:
- Zum Schluss mischst du Pasta und Sauce, damit die Nudeln sich so richtig vollsaugen können.
Bei uns zu Hause fetzt jeder um die letzten Saucenreste – da wird Brot reingetunkt bis nichts mehr übrig ist. Die Mischung aus Butter, Knoblauch und zwei kräftigen Käsesorten fühlt sich immer wieder nach purem Glück an.
Passt super dazu
Knackiger Blattsalat mit Zitronen-Dressing bringt Frische rein. Knuspriges Knoblauchbrot aus dem Ofen saugt alles auf, was übrig bleibt. Und wenn’s mal festlich sein darf: Ein kühler Pinot Grigio dazu hebt das Ganze auf ein neues Level.
Mach’s auf deine Weise
Gebratene Champignons geben eine herzhafte Note. Am liebsten mal mit Hähnchen statt Garnelen, wenn du keinen Fisch magst. Oder frischer Spinat für nen Farbtupfer und ein bisschen extra Vitamine.
Für meine vegetarischen Freunde lasse ich Garnelen einfach weg und pack geröstetes Gemüse mit rein. Das Geniale: Die Sauce kann echt alles.
Frischbleiben leicht gemacht
Packe Reste leicht warm in einen verschlossenen Behälter. Das aufgehobene Nudelwasser? Unverzichtbar zum Aufwärmen! Einfach in einem Wasserbad sanft erwärmen – dann wird die Sauce wieder genauso cremig wie am ersten Tag. Vertrau mir, das funktioniert super, solange du langsam machst.

Nach gefühlt hundert Familienessen hab ich raus: Weniger ist oft mehr. Qualität zählt mehr als Schnickschnack. Es macht einfach Spaß, wenn aus ein paar guten Sachen so eine cremige Sauce wird und jeder Nudelfaden schön davon überzogen ist. Dieses Gericht erinnert mich immer daran, dass Liebe oft durch einfaches Kochen geht.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Garnelengröße ist ideal?
- Am besten Großgarnelen, 26-30 Stück pro Pfund.
- → Warum frisch geriebenen Käse nutzen?
- Fertig geriebener Käse enthält Zusätze, die das Schmelzen erschweren.
- → Wie verhindere ich körnige Sauce?
- Den Käse erst hinzufügen, wenn die Basis nicht mehr zu heiß ist, um Trennung zu vermeiden.
- → Kann ich die Pasta einfrieren?
- Ja, bis zu 3 Monate. Über Nacht auftauen und sanft aufwärmen.
- → Wie wärme ich Reste richtig auf?
- Mit der Doppelkessel-Methode. Bei Bedarf mit zurückgehaltenem Pastawasser verdünnen.