
Saftige Garnelen in einer cremigen Knoblauchsauce schmiegen sich perfekt an frisch gekochte Pasta – ganz unkompliziert und trotzdem richtig lecker. Außen schön gebräunt, innen butterzart, sorgt dieses Gericht für echtes Gaumenglück. Es passt einfach immer, egal ob du spontan was kochen willst oder Gäste beeindrucken möchtest.
Ich hab das Gericht das erste Mal in einer stressigen Woche gekocht, einfach weil’s schick klang und trotzdem schnell gehen musste. Pasta, Garnelen, ordentlich Knoblauch und cremige Sauce – schon nach kurzer Zeit war alles verputzt! Sogar meine pingelige Tochter wollte Nachschlag. Seitdem darf’s bei uns nie mehr fehlen.
Unverzichtbare Zutaten
- Pasta (225g, Spaghetti, Linguine oder Tagliatelle): Am besten lange Nudeln, die viel Sauce aufnehmen – selbstgemacht oder frisch gekauft schmeckt’s am intensivsten
- Garnelen (ca. 450g, geschält u. entdarmt): Nimm lieber die mittleren bis großen, gerne Wildfang für intensiven Geschmack
- Olivenöl (2 EL): Gutes, natives Olivenöl gibt Aroma und die richtige Bräune
- Ungesalzene Butter (3 EL): Damit die Sauce schön sämig wird und du Salz selbst dosieren kannst – deutsche Markenbutter passt super
- Knoblauchzehen (4 Stück, fein gehackt): Am besten frisch nehmen, keine alten und schrumpeligen – macht den Geschmack viel klarer
- Sahne (ca. 250ml): Volle Sahne macht die Sauce richtig cremig
- Parmesan (ca. 50g, frisch gerieben): Sorgt für Würze und cremige Bindung – direkt vom Stück gerieben schmeckt’s viel besser
- Italienische Kräuter (1/2 TL): So eine Mischung aus Oregano, Basilikum und Thymian ist prima
- Frische Petersilie (zum Bestreuen): Gibt dem Ganzen Frische und noch Farbe obendrauf
- Salz & Pfeffer: Mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer kommt alles nochmal so gut raus
Kochanleitung
- Pasta kochen:
- Koch zuerst die Nudeln in reichlich sprudelndem Wasser. Denk an ordentlich Salz ins Wasser – ruhig mehr als du denkst. Nur so werden sie richtig würzig. Koche sie knapp bissfest (al dente) und heb dir ein halbes Glas vom Kochwasser auf, bevor du abgießt – das hilft später für die Sauce.
- Garnelen vorbereiten:
- Während die Nudeln kochen, tupf die Garnelen gründlich trocken – sonst braten sie nicht knackig. Dann mit Salz und Pfeffer würzen, von allen Seiten gleichmäßig, damit der Geschmack überall hinkommt.
- Knoblauch anrösten:
- Erhitz das Olivenöl in einer großen Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe. Den Knoblauch rein und kurz braten, bis er duftet – aber nicht braun werden lassen! So geht das Aroma schön ins Öl über.
- Sauce machen:
- Jetzt auf kleine Hitze drehen und etwas von dem gehackten Knoblauch in der selben Pfanne anschwitzen. Nach und nach die Sahne dazu, dabei immer wieder rühren, damit sich alles vermischt und die Bratrückstände gelöst werden. So entsteht eine herrliche, geschmacksintensive Basis.
- Alles zusammenbringen:
- Garnelen zurück in die Pfanne, Sauce dazu – jetzt wird’s lecker! Alles vorsichtig umrühren und die Nudeln mit einer Zange untermengen. Streu noch frisch gehackte Petersilie darüber und misch sie leicht unter – das bringt Aroma und sieht klasse aus.

Meine Oma schwor immer: Das Wasser für die Nudeln muss „so salzig wie die Nordsee“ sein – totaler Gamechanger! Dadurch werden die Nudeln von innen heraus lecker und das Kochwasser ist später nochmal super wichtig für die Sauce. Frische Garnelen waren ihr zweites Muss, weil schlechte Garnelen durch keine Sauce der Welt zu retten sind.
So kannst du’s servieren
Noch besser wird das Ganze mit ein paar kleinen Extras: Ein Rucolasalat mit Zitronendressing macht das Gericht frischer und nimmt etwas von der Cremigkeit. Geröstete Kirschtomaten geben eine leichte Süße, die super zu den Garnelen passt. Stell ein paar Schälchen mit cremigem Tzatziki (aus leckerem Joghurt, Gurke, Knoblauch und Dill) dazu – das bringt Urlaubsfeeling auf den Tisch. Oder gerade im Sommer einfach einen große Schüssel bunter Blattsalat danebenstellen – fühlt sich leichter an und macht trotzdem satt.
Kreative Varianten
Du kannst dieses Gericht total auf deinen Geschmack anpassen: Wer es mediterran mag, gibt am Ende noch Oliven, getrocknete Tomaten und Feta dazu. Italienisch wird’s mit frischem Basilikum, extra Kräutern und nochmal Parmesan obendrauf. Wer es gern scharf hat, kann klein geschnittene Jalapeños und Chili mitbraten. Im Herbst passt gewürfelter Hokkaidokürbis fantastisch mit in die Sauce – das gibt noch mehr Wärme und einen leichten Süßton.
Lagern & Aufwärmen
Wenn was übrig bleibt, kannst du das wunderbar aufheben: Koche die Nudeln anfangs ruhig etwas weniger, damit sie beim Aufwärmen nicht matschig werden. Im Kühlschrank in einer Box hält alles etwa drei Tage, ohne Geruch von anderen Lebensmitteln anzunehmen. Beim Wiederaufwärmen kannst du etwas Sahne oder Wasser dazugeben, damit die Sauce wieder cremig wird. Am besten erwärmst du’s in einer Pfanne – die Mikrowelle macht die Pasta sonst zäh. Sogar Einfrieren klappt richtig gut: In kleinen Portionen abkühlen lassen, einfrieren und vor dem Erwärmen einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen.
Seit ich diese Pasta das erste Mal gemacht habe, bin ich echt Fan geworden. Aus einer spontanen Idee ist ein echter Küchenklassiker geworden. Frische Zutaten und ein bisschen Liebe machen eben aus den einfachsten Dingen echt was Besonderes. Selbst Freunde, die eigentlich nie Meeresfrüchte mögen, sind nach diesem Teller umgestimmt.

Häufig gestellte Fragen
- → Wie kam die Pasta zu ihrem Namen?
- Man sagt, diese Pasta sei so köstlich, dass sie Heiratsanträge inspirieren könnte! Der Name betont den beeindruckenden und romantischen Charakter des Gerichts.
- → Kann ich vorgekochte Garnelen verwenden?
- Frische Garnelen sind ideal, aber vorgekochte gehen auch. Gib sie am Ende nur kurz in die Sauce (1-2 Minuten), damit sie saftig bleiben und nicht zäh werden.
- → Wie verhinde ich, dass die Sauce gerinnt?
- Lass die Sauce nur sanft köcheln, niemals sprudeln. Parmesan nach und nach einrühren und vom Herd nehmen, sobald sie cremig und dick ist.
- → Was passt gut zu dieser Pasta?
- Ein frischer grüner Salat mit leichter Vinaigrette und Knoblauchbrot sind ideal. Für etwas Besonderes beginne mit einer kleinen Vorspeise und schließe mit einem süßen Dessert ab.
- → Kann ich das Gericht im Voraus zubereiten?
- Pasta mit Sahnesauce schmeckt frisch am besten. Bereite die Komponenten (wie Garnelen und Pasta) getrennt vor und koche die Sauce direkt vor dem Servieren.
- → Welcher Wein passt zu dieser Pasta?
- Ein trockener Weißwein wie Pinot Grigio oder Sauvignon Blanc harmoniert perfekt mit der cremigen Sauce und den Garnelen. Für Rotwein-Fans passt ein leichter Pinot Noir ebenso gut.