Eggnog-Brot zum Fest

Eggnog-Brot ist ein wunderbar feuchtes Brot mit einem köstlichen und festlichen Eggnog-Geschmack. Die Glasur ist leicht und süß, was dieses Brot zu einem luxuriösen Genuss speziell in der Feiertagszeit macht.

Persönlich liebe ich, wie der Duft von Muskatnuss und Rum-Extrakt sofort Weihnachtsstimmung verbreitet und die Küche erfüllt.

Zutaten

• Mehl: Allzweckmehl dient als Basis und sorgt für eine gute Struktur. Achten Sie auf ein frisch gemahlenes Mehl oder eine hochwertige Marke für optimale Ergebnisse.
• Vanille-Instantpuddingpulver: verleiht dem Brot seinen zarten Geschmack und sorgt gleichzeitig für eine besonders weiche Textur. Verwenden Sie unbedingt Vanille und keinen anderen Geschmack.
• Backpulver: ist das Treibmittel und lässt das Brot angenehm aufgehen. Prüfen Sie das Haltbarkeitsdatum, damit es frisch und wirksam ist.
• Salz: unterstützt die Aromen im Brot und bringt die Süße besser zur Geltung.
• Gemahlene Muskatnuss: sorgt für das typische Eggnog-Gewürzprofil und verleiht Wärme und Tiefe. Frisch gerieben ist hier am besten.
• Gemahlene Pimentnuss: ergänzt die Gewürzmischung perfekt mit einer leichten Schärfe und würziger Note.
• Ungesalzene Butter: bringt reichhaltigen Geschmack und sorgt für eine geschmeidige Konsistenz. Verwenden Sie echte Butter, am besten nicht ersetzt.
• Zucker: macht das Brot süß und balanciert die Gewürze. Feiner Kristallzucker löst sich gut auf.
• Große Eier: binden die Teigmasse und sorgen für Feuchtigkeit und Struktur. Zimmerwarme Eier lassen sich besser verarbeiten.
• Eggnog: gibt den charakteristischen Geschmack und die Feuchtigkeit. Wählen Sie einen Eggnog, den Sie gern trinken, da er das Endergebnis stark beeinflusst.
• Vanille-Extrakt: hebt den Geschmack von Vanille hervor.
• Rum-Extrakt: sorgt für eine feine, festliche Note, kann weggelassen werden, wenn gewünscht.
• Puderzucker: ist für die Glasur wichtig, es sollte gesiebt werden, um Klümpchen zu vermeiden.
• Vollmilch oder 2%-Milch: wird benötigt, um die Glasur auf die perfekte Konsistenz zu bringen, keine fettarmen Varianten.

Anleitung

Teig vorbereiten:

Heizen Sie den Ofen auf 175 Grad Celsius vor. Legen Sie eine Kastenform (9x5 Zoll) mit Backpapier aus, sodass das Papier über den Rand hängt. Das erleichtert später das Herausnehmen des Brotes.

Trockene Zutaten mischen:

Sieben Sie Mehl, das Vanillepuddingpulver, Backpulver, Salz, Muskatnuss und Piment in einer mittelgroßen Schüssel zusammen. Diese Mischung dient als trockene Basis.

Feuchte Zutaten verquirlen:

In einer großen Schüssel mit einem Handmixer Butter, Zucker, Eier, Eggnog, Vanille- und Rum-Extrakt cremig schlagen, bis die Masse glatt und gut verbunden ist.

Teig fertigstellen:

Die trockenen Zutaten auf niedriger Geschwindigkeit einarbeiten, nur so lange rühren bis alles verbunden ist. Der Teig wird etwas dick sein, das ist normal.

Backen:

Teig in die vorbereitete Form geben und gleichmäßig verstreichen. Für 55 bis 60 Minuten backen. Nach etwa 40 Minuten kann Aluminiumfolie aufgelegt werden, um zu starkes Bräunen zu verhindern. Mit einem Zahnstocher testen, er sollte sauber oder mit wenigen feuchten Krümeln herauskommen.

Abkühlen lassen:

Brot 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann mithilfe des Backpapiers herausheben und vollständig auf einem Gitter auskühlen lassen.

Glasur zubereiten:

Puderzucker, Rum-Extrakt, Muskatnuss und Eggnog in einer Schüssel glatt rühren. Die Konsistenz wird dick sein. 1 bis 2 Esslöffel Milch hinzufügen, um die Glasur flüssiger und gießfähig zu machen. Beginnen Sie mit 1 Esslöffel, dann vorsichtig erhöhen wenn nötig. Ein Stück Backpapier unter das Gitter legen, um Tropfen aufzufangen. Die Glasur gleichmäßig auf dem erkalteten Brot verteilen. Das Brot bei Raumtemperatur stehen lassen, bis die Glasur etwas fest geworden ist und dann in Scheiben schneiden und servieren.

Ich erinnere mich noch gut, wie der Duft von frisch geriebenem Muskatnuss und Rum für eine gemütliche Stimmung sorgte, die meine Familie sofort verzaubert hat. Dieses Brot verbindet Tradition und ein wenig Luxus in jedem Bissen.

Aufbewahrungstipps

Eggnog-Brot hält sich in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu drei Tage frisch. Für längere Lagerung kann es in Frischhaltefolie gewickelt und im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahrt werden. Zum Einfrieren in Scheiben schneiden, gut verpacken und bis zu 3 Monate im Gefrierfach lagern. Vor dem Servieren sanft auftauen lassen.

Zutateneinsätze

Wenn Sie kein Instantpuddingpulver finden, können Sie ein Vanillepuddingpulver ohne Kochen als Ersatz verwenden. Eier können in Notfällen durch Apfelmus oder Backpulver mit Wasser ersetzt werden, dabei verändert sich die Textur jedoch leicht. Rum-Extrakt kann durch mehr Vanilleextrakt ersetzt werden, dann fehlt allerdings die typische Rum-Note. Für die Milch in der Glasur eignen sich auch pflanzliche Alternativen mit neutralem Geschmack, wie Hafer- oder Mandelmilch.

Serviervorschläge

Eggnog-Brot passt hervorragend zu einer Tasse heißem Kaffee, Tee oder aromatischem Chai. Für ein kleines Festessen können Sie es mit Mascarpone oder Frischkäse bestreichen und mit geriebenem Muskatnuss bestreuen. Auch leicht getoastet schmeckt es ausgezeichnet und bringt eine angenehme Frische in den Geschmack.

Backen Sie das Brot erst, wenn alle Zutaten auf Raumtemperatur sind – das macht den Unterschied bei der Feuchtigkeit. Beim Glasieren immer erst die Konsistenz testen, damit die Glasur nicht zu dick oder zu dünn wird.

Häufige Fragen zum Rezept

→ Was ist Eggnog-Brot?

Ein saftiges Brot, das den Geschmack des traditionellen Eggnog-Getränks mit Gewürzen und einer süßen Glasur kombiniert.

→ Welche Gewürze werden verwendet?

Typischerweise Muskatnuss, Piment und Vanille für ein warmes, festliches Aroma.

→ Kann man alkoholfreien Eggnog verwenden?

Ja, alkoholfreier Eggnog passt gut und bewahrt den typischen Geschmack.

→ Wie wird das Brot am besten serviert?

Das Brot schmeckt besonders gut bei Zimmertemperatur mit der fest gewordenen Glasur.

→ Kann der Rumextrakt weggelassen werden?

Ja, der Rumextrakt ist optional und kann ohne weitere Anpassungen ausgelassen werden.