
Ich bin total begeistert vom Selbermachen von frischen Obstkuchen – das Zusammenspiel aus knusprigem Boden, samtiger Creme und dem bunten Obst on top ist einfach toll. Jedes Mal, wenn ich ihn auf den Tisch stelle, staunen alle wie hübsch er aussieht, dabei ist’s echt ein Riesenspaß und ziemlich entspannt. Der Kuchen ist bei besonderen Anlässen mittlerweile immer mein Highlight.
Deshalb wirst du’s lieben
Der erste Biss, wenn die knusprige Basis, cremige Füllung und das saftige Obst zusammenkommen – das ist einfach ein Erlebnis. Ich find’s super, wie schick der Kuchen wirkt dabei aber easy zu machen ist. Sogar mein erstes Mal war schon ein Hingucker fürs Fotoalbum.
Das brauchst du
- Früchte: Hol einfach das Schönste aus dem Supermarkt – Beeren, Kiwi, Mango oder was gerade frisch ist.
- Butter: Zehn Esslöffel, am besten gut gekühlt – dann klappt’s mit dem knusprigen Teig.
- Aprikosenmarmelade: Drei Esslöffel geschmolzen, damit glänzt dein Obst gleich doppelt so schön.
- Eigelb: Drei große, die machen die Creme schön samtig.
- Milch: Zwei Tassen Vollmilch, dann schmeckt die Füllung richtig lecker.
- Mehl: Eineinhalb Tassen exakt abmessen – so wird der Teig optimal.
- Zucker: Eine halbe Tasse rundet alles ab.
- Vanille: Entweder eine halbe Schote oder ein Teelöffel Extrakt für den Duft.
- Backerbsen: Zwei Pfund als Gewicht – so bleibt der Teigboden schön eben.
Gemeinsam loslegen
- Cremige Füllung zaubern
- Milch erhitzen, bis es am Rand blubbert. In einer Schüssel Eigelb, Zucker und Stärke verquirlen, heiße Milch langsam dazugießen. Mit dem Schneebesen weiterrühren, bis die Masse dick wird, dann Vanille rein und abkühlen lassen.
- Jetzt der Boden
- Butter mit Zucker aufschlagen, Eigelb und Vanille dazu, dann das Mehl untermischen. In Folie einwickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank – das liebt der Teig.
- Ab in den Ofen
- Teig schön dünn ausrollen, mit Backpapier und Erbsen beschweren, backen bis goldbraun. Komplett abkühlen lassen, lass dir Zeit.
- Alles zusammenbringen
- Creme verteilen, dann das Obst hübsch anordnen. Mit Marmelade bestreichen, so glänzt alles wie beim Konditor.
Meine besten Tricks
Greif immer zu reifem, hübschem Obst. Beim Rühren der Creme nicht aufhören – Muskeln lohnen sich, damit keine Klümpchen entstehen. Für die beste Konsistenz jede Schicht auskühlen lassen – es lohnt sich wirklich.

So bleibt’s frisch
Ab in den Kühlschrank mit dem Rest, dann hält der Kuchen locker vier Tage. Bei uns verschwindet er aber meistens viel schneller. Für den schönsten Effekt alles erst am Tag des Servierens zusammenbauen.
Vorausschauend planen
Mach’s dir einfach: Der Teig lässt sich prima für drei Monate einfrieren, die Creme bleibt vier Tage im Kühlschrank frisch. Die Oberfläche der Creme direkt mit Folie abdecken – dann bildet sich keine Haut.
Werde kreativ
Lass deiner Fantasie freien Lauf mit den Obstmuster. Blumen aus Beeren und Kiwi oder grafische Anordnungen aus Orangen – tob dich richtig aus, das ist fast wie essbare Deko.
Ohne Gluten genießen
Nimm dafür einfach deine liebste glutenfreie Mehlmischung, klappt prima. Prüfe nur, ob die restlichen Zutaten auch frei von Gluten sind.
Der Hingucker bei Feiern
Egal, wann ich ihn anschleppe, der Obstkuchen zieht alle Blicke auf sich. Die knalligen Früchte und der Glanz machen richtig was her – und er schmeckt sogar noch besser als er aussieht.

Immer anders, je nach Saison
Ich passe das Obst immer den Jahreszeiten an – im Sommer gibt’s Beeren, im Herbst Feigen, im Winter bringen Zitrusfrüchte Farbe ins Spiel. Jede Jahreszeit bringt neuen Schwung rein.
Mit Schokolade aufpeppen
Manchmal streiche ich geschmolzene Schokolade auf den Boden, bevor die Creme draufkommt. Schmeckt nicht nur genial, hält den Teig auch länger knusprig. Richtig cool.
Brunch-Liebling
Bei jedem Brunch steht der Kuchen ganz oben auf der Liste – frisches Obst macht’s sogar fast frühstückstauglich und mit Mimosen passt er perfekt zusammen.
Auch in Mini süß
Mach mal kleine Törtchen im Muffinblech – die sehen klasse aus. Perfekt für Buffets, da nimmt sich jeder sein eigenes Stückchen zum Naschen. Fast zu schade zum Essen!
Noch fluffiger
Heb mal ein bisschen geschlagene Sahne unter die Creme – dann wird sie richtig luftig leicht. Nicht zu wild rühren, sonst geht die schöne Fluffigkeit flöten.

Teigtricks für Profis
Halte den Teig beim Ausrollen möglichst kalt – dann klebt er nicht so. Am einfachsten klappt’s zwischen zwei Backpapierblättern, da kriegst du ihn super vom Tisch auf die Form. Kleine Risse? Einfach flicken, sieht hinterher niemand.
Mit Eis nochmal besser
Eine Kugel Vanilleeis dazu macht das Ganze noch besonderer. Warm-kalt, cremig und knusprig – echt eine geniale Kombi.
Glanz wie beim Bäcker
Aprikosenmarmelade ist mein Favorit als Guss – sie schmeckt mild und das Obst bleibt im Mittelpunkt. Ab und zu nehm ich Erdbeerglasur auf Beerentorten, das gibt extra Aroma-Kick.
Einfach anfangen
Lass dich nicht abschrecken, Schritt für Schritt klappt das easy. Wenn du die Basics draufhast, kannst du dich kreativ richtig austoben.
Alle mögen’s
Die Kids haben Spaß beim Früchtesuchen, die Großen schätzen, dass’s nicht zu süß ist. Jeder strahlt beim Probieren – bis zum letzten Krümel bleibt der Kuchen beliebt.

Häufig gestellte Fragen
- → Welche Früchte eignen sich am besten?
Wähle verschiedene farbenfrohe Früchte. Probiere tropische Kombinationen wie Ananas, Mango und Kiwi oder winterliche Zitrusoptionen wie Grapefruit, Blutorange und Mandarine.
- → Warum wird Aprikotenglasur verwendet?
Diese Glasur hält die Früchte frisch und verleiht Glanz. Apfelgelee geht auch, aber vermeide Erdbeergelee, da es die Früchte rosa färbt.
- → Kann man die Tarte vorbereiten?
Klar, du kannst die fertige Tarte bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Außerdem können die einzelnen Komponenten im Voraus zubereitet werden.
- → Wofür sind Blindbackgewichte?
Sie verhindern, dass die Kruste während des Blindbackens Blasen wirft. Trockene Bohnen sind ein guter Ersatz, sollten danach aber nicht mehr gegessen werden.
- → Ist eine andere Form möglich?
Eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden ist ideal, aber du kannst auch eine Kuchenform nutzen. Die Optik mag anders sein, der Geschmack bleibt fantastisch.