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Dieses Rezept zeigt, wie man zarte, buttrige Kekse mit einer fruchtigen Himbeer-Curd-Füllung zubereitet. Die Kombination aus leichtem Teig und säuerlich-süßer Füllung macht sie zum perfekten Begleiter für eine Tasse Tee oder Kaffee am Nachmittag. Ideal auch für Gäste, die eine kleine Köstlichkeit zu schätzen wissen.
Ich persönlich finde, dass die Kombination aus der samtigen Textur des Teigs und der frischen Himbeer-Curd ein harmonisches Geschmackserlebnis schafft, das immer wieder begeistert.
Zutaten
- Himbeer-Curd: Eine Portion frisch zubereitete Himbeer-Curd sorgt für den fruchtigen Geschmack und die schöne Textur des Keksinneren
- Weizenmehl: Hochwertiges Weizenmehl verleiht dem Teig Stabilität und eine feine Bröselstruktur
- Backpulver und Natron: Sorgen für die nötige Lockerheit und das leichte Aufgehen des Teigs
- Zucker: Fein gemahlener Zucker balanciert die Säure der Himbeeren und gibt den richtigen Süßegrad
- Zitronenschale: Frische Zitronenschale bringt Frische und hebt das Aroma der Himbeeren
- Butter: Butter in guter Qualität und Zimmertemperatur macht den Teig saftig und geschmeidig
- Ei: Ein großes Ei sorgt für Bindung und den optimalen Geschmack
- Griechischer Joghurt: Bringt zusätzliche Feuchtigkeit und unterstützt die Zartheit
- Vanilleextrakt: Rundet den Geschmack mit einer warmen Note ab
- Puderzucker: Zum Wälzen sorgt für eine feine Zuckerschicht außen und verleiht die typische Optik
Anleitung
- Zubereitung der Himbeer-Curd:
- Folgen Sie dem Rezept für frisch zubereitete Himbeer-Curd und lassen Sie sie vollständig fest werden. Im Kühlschrank hält sich die Curd bis zu einer Woche, so können Sie sie gut vorbereiten.
- Teig anrühren:
- Mischen Sie in einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz miteinander, damit sich alle Zutaten gleichmäßig verteilen.
- Butter und Zucker schlagen:
- Mit einem Handmixer schlagen Sie Butter, Zucker, Zitronenschale und Vanille für etwa zwei Minuten, bis die Mischung hell und luftig ist. Anschließend das Ei unterrühren, bis es gut eingearbeitet ist.
- Joghurt hinzufügen:
- Den griechischen Joghurt unter die Butter-Zucker-Mischung rühren, so bleibt der Teig schön feucht.
- Mehlmischung unterheben:
- Die Mehlmischung vorsichtig mit einem Teigspatel unterheben, bis gerade so ein Teig entsteht. Nicht zu viel rühren, damit die Kekse zart bleiben.
- Teig kühl stellen:
- Decken Sie die Schüssel ab und lassen Sie den Teig für zwei Stunden im Kühlschrank ruhen.
- Ofen vorheizen und Bleche vorbereiten:
- Heizen Sie den Backofen auf 175 Grad Celsius vor und legen Sie zwei Backbleche mit Backpapier aus.
- Kekse formen:
- Verwenden Sie einen kleinen Eisportionierer, um gleichmäßige Teigportionen zu entnehmen. Rollen Sie diese zu glatten Kugeln und wälzen Sie sie erst in Zucker, dann in Puderzucker, bis sie gleichmäßig bedeckt sind.
- Kekse mit Füllung vorbereiten:
- Drücken Sie mit einem halben Teelöffel eine Mulde in jede Teigkugel. Achten Sie darauf, die Mulde mit nur einer Hand vorsichtig zu formen und die Kugel nicht zu zerbrechen. Füllen Sie die Mulde mit einem gehäuften Teelöffel Himbeer-Curd.
- Backen:
- Backen Sie die Kekse für 12 bis 14 Minuten, bis sie an den Rändern leicht goldbraun sind und die Himbeer-Curd-Masse matt und fest aussieht.
- Abkühlen lassen:
- Lassen Sie die Kekse für zwei Minuten auf dem Blech auskühlen, dann legen Sie sie vorsichtig zum vollständigen Abkühlen auf ein Kuchengitter.
Meine Lieblingszutat ist die Zitronenschale, die der Füllung eine erfrischende Note verleiht. Ein besonderer Moment war, als Gäste sich spontan für mehrere Kekse entschieden, weil sie die Balance zwischen Süße und Säure so gelungen fanden.
Aufbewahrungstipps
Kekse luftdicht in einer Keksdose oder einem gut verschlossenen Behälter lagern, damit sie nicht austrocknen. Im Kühlschrank halten sie sich bis zu einer Woche, dabei vorher die Zimmertemperatur vor dem Verzehr wieder annehmen lassen. Für längere Lagerung können die Kekse auch eingefroren werden.
Zutatenersatz
Anstelle von griechischem Joghurt eignet sich gut saure Sahne oder Crème fraîche, die für eine ähnliche Feuchtigkeit sorgen. Butter kann durch eine hochwertige pflanzliche Margarine ersetzt werden, damit die Kekse vegan werden. Für das Mehl kann auch ein Universalmehl verwendet werden, das ergibt ähnliche Ergebnisse.
Serviervorschläge
Zu diesen Keksen passt am besten eine milde Tasse Tee oder ein cremiger Kaffee, die die leichte Säure der Himbeer-Curd gut ausbalancieren. Frische Beeren oder ein Klecks Schlagsahne ergänzen das Geschmackserlebnis ideal. Auch auf einer Kaffeetafel machen sie sich wunderbar als kleine Aufmerksamkeit für Gäste.
Viel Freude beim Backen und Genießen dieser köstlichen Himbeer-Curd-Kekse!
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie lange sollte der Teig gekühlt werden?
Der Teig sollte mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen, um die richtige Konsistenz zu erreichen.
- → Kann man die Himbeercreme auch selbst machen?
Ja, frische Himbeercreme lässt sich einfach aus Himbeeren, Zucker und Eiern zubereiten und vor dem Backen kühlen.
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
Die Kekse bleiben in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu einer Woche frisch.
- → Kann man den Zuckeranteil reduzieren?
Ja, es ist möglich den Zucker leicht zu verringern, jedoch beeinflusst dies die Textur und Süße der Kekse.
- → Wie vermeide ich das Aufreißen des Teigs beim Füllen?
Sanft mit einer Messerspitze eine Mulde drücken und den Teig vorsichtig wieder formen, um Risse zu vermeiden.