
Dank diesen herzhaften Italo-Ecken hat sich mein Party-Stress in pure Freude verwandelt. Stell dir all die leckeren Sachen eines richtig guten italienischen Sandos vor – würziges Fleisch, schlotziger Käse und die pikanten Peperoni – nur dass das Ganze in fluffigen Blätterteig gepackt und gebacken wird. Ich hab die das erste Mal zum Abi meines Sohnes gemacht, weil mir normale Subs zu viel Sauerei waren. Seitdem fragen alle bei jeder Feier wieder nach ihnen.
Neulich auf der Straßenfest-Party: Kein Krümel war übrig, dafür wollten gleich drei Leute das Rezept. Diese Kombi aus warmem Teig und geschmolzenem Provolone – kommt immer gut an, ich schwör’s.
Geniale Zutaten-Übersicht
- Blätterteig aus dem Kühlregal: Am besten die Variante ohne Löcher, damit nichts rausläuft und alles schön zusammenhält
- Italienische Wurstsorten: Schichte Salami Milano, gekochten Schinken und Peperonisalami für den echten Italo-Geschmack – Qualität zahlt sich aus
- Provolone: Lass dir frische Scheiben an der Theke schneiden, abgepackter taugt einfach nicht so gut
- Peperoni (mild eingelegt): Die bringen den richtigen Pfiff – echt ein Muss!
- Pesto: Gekauft passt, selbstgemacht ist natürlich der Hammer

So klappt der Aufbau easy
- Start mit dem Boden:
- Drücke den ersten Teig sanft, aber bestimmt in die Form
- Kleine Mühe für die Ränder zahlt sich aus – das gibt deine „Kruste“
- Kleine Risse? Zwick sie mit den Fingern einfach zu, dann läuft nix aus
- Etwas Mehl an den Händen hält den Teig davon ab zu kleben
- Füllung schichten:
- Als Erstes kommt ordentlich Provolone – so wird der Boden richtig knusprig
- Verteile die Wurst so, dass jeder Bissen alles abbekommt
- Peperoni vorher kurz abtupfen, sonst suppt’s
- Schließ mit noch mal Käse ab – das gibt diesen genialen Zieh-Faktor beim Aufschneiden
- Oben drauf:
- Lege die zweite Teigplatte locker, aber sorgfältig obendrauf
- Geh mit den Fingern rundherum und drücke die Kanten zu wie bei einer Tarte
- Ist es etwas ungleich? Macht’s knuspriger, keine Sorge!
- Mit Ei und Pesto gepinselt, wird’s nach dem Backen richtig goldbraun
Beim ersten Versuch hab ich gedacht, das hält nie alles zusammen. Aber – kurzer Rückblick auf die Fußballparty bei meinem Bruder: Nach der Autofahrt war alles tipptopp in Form, nix ist gelaufen. Danach gab's die Dinger ständig als Mitbringsel – Problem gelöst für jedes Buffet.
Vorbereitung, die begeistert
Was sich echt bewährt hat: Am Abend vorher alles zusammenbauen, in den Kühlschrank und kurz vorm Loslegen ab in den Ofen. Wichtig: Gut abdecken, damit nix austrocknet, und vor dem Backen noch mal an die Raumtemperatur gewöhnen lassen.

Tipps direkt aus der Küche
- Schneid die Peperoni in dünne Ringe, dann lässt sich’s besser essen
- Für Leute, die’s feurig mögen, einfach ein bisschen Chiliflocken drüber
- Restliches Pesto übrig? Streich es auf frisches Baguette und ab in den Ofen – mega lecker!
Dutzende Bleche und etliche Kostproben (wer muss, der muss) später weiß ich: Die Ecken gehen immer. Klappen auch super für schnellen Lunch, Kids lieben sie als Snack nach der Schule und mein Mann wünscht sie sich zu jedem Spielabend.
Letzter Happs
Es macht einfach glücklich, wenn du diese goldbraunen Würfel aus dem Ofen ziehst. Wenn sich der Käse langzieht, das ganze Haus nach Kräutern und Röstbrot duftet – das ist echtes Küchen-Glück! Ob fürs große Essen oder als Sandwich deluxe: Sie sind immer ein Volltreffer. Und ehrlich? Kalt aus dem Kühlschrank nachts schmecken sie heimlich fast am besten.
Falls noch etwas übrig sein sollte (sehr unwahrscheinlich!), verpack alles luftdicht. Im Kühlschrank hält das locker ein paar Tage, aber meistens sind sie eh schneller weg. Einmal im Ofen kurz aufgebacken und der knusprige Rand ist wieder da – läuft!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich sie vorkochen?
- Ja, alles am Vortag vorbereiten und bei Bedarf backen. Auch bei Raumtemperatur servierbar.
- → Gehen andere Fleischsorten?
- Klar, jedes italienische Aufschnittfleisch passt. Menge einfach gleich lassen.
- → Wozu mit Folie besprühen?
- Damit der Käse nicht an der Folie haften bleibt und leichter entfernbar ist.
- → Wie bewahre ich Reste auf?
- Maximal drei Tage im Kühlschrank lagern. Am besten im Ofen aufwärmen, um den Teig wieder knusprig zu machen.
- → Kann ich es einfrieren?
- Ja, gut verpackt bis zu 2 Monate einfrieren. Über Nacht im Kühlschrank auftauen, dann erhitzen.