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Garlic Bread Rolls sind weiche und fluffige Brötchen, die mit intensivem Knoblauchgeschmack überzeugen. Diese selbstgemachten Brötchen enthalten viel frischen Knoblauch im Teig und werden nach dem Backen noch mit aromatischer Knoblauch-Kräuter-Butter bestrichen — perfekt als Beilage oder für ein gemütliches Abendessen.
Ich habe dieses Rezept schon oft gemacht und es begeistert immer wieder Familie und Freunde. Der Duft von frisch gebackenem Knoblauchbrot zaubert sofort gute Laune und erinnert an gemütliche Abende.
Zutaten
- Butter: Vier bis fünf Esslöffel ungesalzene Butter sorgen für einen saftigen Teig und Geschmack
- Knoblauch: Zwei Esslöffel fein gehackter frischer Knoblauch sind entscheidend für das Aroma
- Weizenmehl: Etwa dreieinhalb Tassen für eine gute Teigstruktur — Qualität ist wichtig, am besten Typ 405 oder 550 verwenden
- Petersilie: Drei Esslöffel frische, fein gehackte Petersilie bringen Frische und Farbe ins Rezept
- Zucker: Ein Esslöffel unterstützt die Hefe bei der Arbeit und fördert die schöne Bräune
- Trockenhefe: Zwei Teelöffel und ein Viertel für den perfekten Aufgang des Teiges
- Meersalz: Ein Teelöffel feines hebt den Geschmack hervor
- Milch: Eine Tasse lauwarme Vollmilch oder 2% Fett, etwa 43 Grad warm, aktiviert die Hefe optimal
- Ei: Ein großes zimmerwarm sorgt für eine reichhaltige Teigkonsistenz
- Ei zum Bestreichen: Ein weiteres geschlagenes zum Bestreichen für den Glanz der Brötchen
- Knoblauchbutter: Zwei Esslöffel ungesalzene Butter, ein Esslöffel gehackter Knoblauch und ein Esslöffel Petersilie sorgen für den letztendlichen Geschmackskick
- Flockiges Meersalz: Zum Bestreuen nach dem Backen betont den Geschmack und sorgt für angenehme Texturen
Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Butter vorsichtig in einem kleinen Topf schmelzen und den gehackten Knoblauch darin ein bis zwei Minuten sanft anbraten, bis er duftet. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
- Zutaten mischen:
- In einer großen Rührschüssel Mehl, Petersilie, Zucker, Hefe und Salz vermengen. Anschließend die lauwarme Milch, das Ei und die Knoblauchbutter dazugeben.
- Teig kneten:
- Mit einem Knethaken auf niedriger Geschwindigkeit den Teig etwa zehn bis zwölf Minuten kneten, bis er geschmeidig ist und sich leicht klebrig anfühlt. Falls der Teig zu klebrig ist, jeweils einen Esslöffel Mehl zugeben, bis die Konsistenz stimmt.
- Teig teilen und formen:
- Den Teig in zwölf gleich große Stücke teilen (etwa 67 Gramm pro Stück). Jedes Stück zu einer glatten Kugel formen und die Naht unten fest zusammendrücken, damit sie gut schließen.
- Teig ruhen lassen:
- Die geformten Teigkugeln in eine gefettete 9x13 Backform setzen. Mit Frischhaltefolie oder einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort 1 bis 2 Stunden gehen lassen, bis sich die Größe verdoppelt hat.
- Backofen vorheizen:
- Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.
- Eierwaschung auftragen:
- Die Brötchen mit dem geschlagenen Ei bestreichen, damit sie beim Backen eine goldbraune Farbe bekommen.
- Backen:
- Die Brötchen 20 bis 30 Minuten backen, bis sie oben schön goldbraun sind.
- Knoblauchbutter zubereiten:
- Während des Backens Butter in einem Topf schmelzen, Knoblauch darin kurz anbraten bis er duftet. Vom Herd nehmen, Petersilie unterrühren.
- Brötchen bestreichen:
- Die frisch gebackenen heißen Brötchen sofort mit der Knoblauchbutter bestreichen. Mit grobem Meersalz bestreuen und warm servieren.
Ein persönlicher Favorit ist die Kombination aus frischem Knoblauch und Petersilie in der Butter — sie rundet das Rezept perfekt ab. Ein besonderer Moment war, als ich diese Brötchen zu einem Familienessen brachte und sofort alle begeistert davon sprachen.
Lagerungstipps
Diese Brötchen halten sich in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur zwei bis drei Tage frisch. Zum Aufbewahren im Kühlschrank empfehle ich sie gut einzupacken, um das Austrocknen zu verhindern. Vor dem Servieren kurz im Ofen oder Toaster aufwärmen, damit sie wieder frisch und knusprig werden.
Zutatenersatz
Für eine vegane Variante kann die Butter durch pflanzliche Margarine ersetzt werden. Anstelle von Milch eignet sich auch Hafer- oder Mandelmilch, wobei der Geschmack etwas verändert wird. Die Hefe darf nicht fehlen, da sie für den Auftrieb sorgt.
Serviervorschläge
Diese Knoblauchbrötchen passen hervorragend zu Suppen, Salaten oder Pasta. Auch als Beilage zu einem deftigen Grillabend sind sie bestens geeignet. Warm serviert mit zusätzlicher Kräuterbutter sind sie ein Genuss für sich.
Knoblauchbrötchen selbst zu machen macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch die Küche zum Duften und den Tisch zum Strahlen. Mit diesem Rezept zaubern Sie im Handumdrehen das perfekte Gebäck für viele Gelegenheiten. Probieren Sie es aus und genießen Sie den aromatischen Genuss!
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie bewahre ich Knoblauchbrötchen am besten auf?
Knoblauchbrötchen sollten luftdicht verpackt bei Raumtemperatur gelagert und innerhalb von zwei Tagen verzehrt werden.
- → Kann ich die Kräuterbutter auch durch etwas anderes ersetzen?
Ja, als Alternative eignet sich beispielsweise eine würzige Tomatenbutter oder ein Aufstrich mit frischen Kräutern.
- → Wie vermeide ich, dass die Brötchen zu trocken werden?
Durch das Bestreichen mit der Knoblauch-Kräuterbutter nach dem Backen bleiben die Brötchen besonders saftig und aromatisch.
- → Welche Kräuter passen besonders gut in die Butter?
Petersilie ist klassisch, aber auch Rosmarin oder Thymian können das Aroma gut ergänzen.
- → Kann ich die Brötchen auch einfrieren?
Ja, frisch gebackene Brötchen lassen sich gut einfrieren und später im Ofen oder Toaster aufbacken.