
Ein butterweicher Kuchen mit viel Karamell und knackigen Pekannüssen wird hier ganz einfach gemacht – ganz ohne den stressigen Prozess mit Teigboden. Saftige Nussfüllung trifft auf eine goldene, krosse Decke, sodass du gar nicht mehr an Omas klassischen Pekankuchen denkst.
Ich hab das Teil schon unzählige Male für meine Familie zusammengerührt. Immer ein Knaller! Sogar meine Tante will nur noch diese Variante statt den üblichen Nusskuchen. Sie liebt vor allem das buttrige Topping – das macht alles noch sündiger.
Unverzichtbare Zutaten
- Eier: Damit hält alles schön zusammen, Zimmertemperatur ist prima, weil sich dann alles besser verbindet
- Brauner Zucker: Gibt das herrlich malzige Aroma und sorgt für diese typisch klebrige Schicht unten
- Karamellsoße: Kombiniere normale und salzige Karamellsoße für vielschichtigen Geschmack
- Butter-Vanille-Kuchenmischung: Sorgt für perfekte Kruste und intensiv nussiges Aroma (Vanille- oder Butterkuchen-Backmischung aus dem Supermarkt reicht locker)
- Pekannüsse: Am besten frisch und als Hälften für maximalen Crunch
Lockere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen:
- Streich eine große Auflaufform (ca. 23 × 33 cm) mit ordentlich Backtrennspray ein – auch in die Ecken!
- Eier kräftig schaumig schlagen:
- So wird deine Füllung später viel luftiger und zarter.
- Jetzt Zucker und beide Karamellsorten reinschütten und rühren – solange bis nix mehr knirscht:
- Es sollte eine glatte Masse ohne Körner sein.
- Flüssige Butter langsam unter Schlagen reinlaufen lassen:
- Dadurch wird’s glänzend und ein bisschen dickflüssig – deine Eier stocken nicht.
- Pekannüsse sanft unterheben:
- Die Nüsse dürfen ruhig ganz bleiben. Also lieber vorsichtig mischen.
- Die Masse gleichmäßig in die eingefettete Form geben:
- Pekannüsse überall gleich verteilen.
- Kuchenmischung mit Butter verkneten, bis dicke Streusel entstehen:
- Hier kannst du ruhig die Hände nehmen – macht Spaß!
- Streuselmasse auf die Füllung geben – lückenlos alles abdecken:
- Im Ofen 25–30 Minuten backen – bis oben alles goldbraun knusprig ist und die Ränder schön blubbern:
- Die Mitte darf ruhig noch wackeln, das zieht später an.

Bei uns liebt jeder die leicht salzige Karamellnote. Das Salz gibt dem Ganzen den richtigen Ausgleich zur Süße – so werden sogar Skeptiker zu echten Pekankuchen-Fans.
Timing, das alles verändert
Warte unbedingt, bis alles gut abgekühlt ist. Erst dann entsteht diese typische Mischung aus cremig, fest und voll Geschmacksschichten.
So genießt du’s am besten
Unbedingt frisch und noch warm probieren – dazu ein Kaffee oder Tee. Dann knallt der buttrig-karamellige Geschmack nochmal mehr.
Genial zum Vorbereiten
Am nächsten Tag schmeckt alles noch viel besser, weil dann alles richtig zusammengeschmolzen ist – ideal, wenn's hektisch wird.
Küchenprofi-Tricks

Ich hab früher immer klassischen Pekankuchen gebacken, aber diese Variante ist bei uns zum festen Lieblings-Dessert geworden. Geht super easy und klappt einfach immer.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Kuchen einfrieren?
- Ja, gut einwickeln und bis zu 3 Monate einfrieren. Über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.
- → Warum nennt man es Dump Cake?
- Weil die Zutaten einfach in Schichten in die Form gegeben werden – kein Mischen nötig!
- → Kann ich andere Nüsse verwenden?
- Klar, Walnüsse oder Mandeln sind eine tolle Alternative zu Pecans.
- → Wie erkenne ich, dass der Kuchen fertig ist?
- Der Kuchen ist fertig, wenn er goldbraun wird und an den Rändern leicht blubbert, nach etwa 25-30 Minuten.
- → Kann ich den Kuchen vorbereiten?
- Ja, bis zu 5 Tage vorher zubereiten und luftdicht bei Zimmertemperatur aufbewahren.