
Ich verrate dir mein absolutes Lieblingsfudge, das ich letzten Winter während der Zitruszeit ausgetüftelt hab. Für mein Meyer-Zitronen-Fudge hab ich weiße Schokolade mit diesen unschlagbaren süß-säuerlichen Zitronen gemixt. Es schmilzt auf der Zunge und hinterlässt diesen frischen Zitrus-Kick. Mein ganzer Küchenraum duftet immer himmlisch, wenn ich loslege.
Unwiderstehliche Meyer-Zitronen
Ich nehme Meyer-Zitronen, weil deren blumige Süße ganz anders ist als normale Zitronen. Kombiniert mit der cremigen weißen Schokolade entsteht eine richtige Geschmacksexplosion. Du glaubst gar nicht, wie besonders das schmeckt.
Was Du brauchst
- Weiße Schokolade: Gönn dir hier eine hochwertige Sorte, das lohnt sich total.
- Meyer-Zitronen Abrieb und Saft: Muss frisch sein, anders geht‘s nicht.
- Feiner Zucker aus Zuckerrüben: Ich lasse ihn nochmal ganz kurz durch den Mixer, damit er extra fein wird.
- Gezuckerte Kondensmilch: Die macht alles schön cremig und extra zart.
- Butter: Nur ein kleines Stückchen – macht’s zum absoluten Schmelzerlebnis.
- Lebensmittelfarbpaste (optional): Für diesen sonnigen Gelbton – wenn du Lust hast.
Los geht's
Schnapp dir zuerst deine frischen Meyer-Zitronen. Ich reibe die Schale direkt, solange sie noch schön fest sind – dann kommen die Öle so richtig raus. Dann rollen, dann pressen – so holst du jeden Tropfen Saft. Ich verarbeite den Zucker zu Puder, das macht das Fudge megaglatt.
Fudge-Basis
Jetzt kommt mein Lieblingsstep: Kondensmilch, Butter und weiße Schokolade ab in einen schweren Topf. Lass alles langsam bei wenig Hitze schmelzen und bleib am Ball mit dem Rühren. Schon beim Umrühren fühlt sich alles wie kleine Auszeit an.

Zitrus-Zauber einrühren
Jetzt wird’s spannend: Zitronenabrieb und Saft einrühren. Der Duft ist einfach umwerfend. Willst du ein strahlendes Gelb, reicht ein winziges bisschen Farbpaste. Mehr brauchst du gar nicht.
Abkühlen lassen
Verteil die Masse in deiner mit Backpapier ausgelegten Form und streich sie schön glatt. Ich nehm gerne eine Winkelpalette. Lass alles erst bei Zimmertemperatur mindestens eine Stunde abkühlen, dann ab in den Kühlschrank. Das Warten auf das vollständige Durchkühlen (so 2–3 Stunden) ist echt am schwierigsten.
Meine Fudge-Kniffe
Nach vielen Fudge-Versuchen hab ich ein paar Tricks parat: Unbedingt immer rühren und nie die Hitze hochtreiben – sonst wird’s krümelig, das will wirklich niemand. Hab ich einmal gemacht, mach ich nie wieder.
Mach's mal anders
Ab und zu experimentier ich mit anderen Zitrussorten. Letztens zum Beispiel mit Blutorangen – sieht unfassbar schön aus. Cara-Cara-Orangen färben das Ganze leicht rosig, Mandarinen machen’s besonders mild. Jeder Mix hat seinen eigenen Charakter.
Warum ich weiße Schokolade nehme
Weiße Schoki ist hier echt die perfekte Basis für den Zitronengeschmack. Sie verstärkt die Cremigkeit, ohne das Zitrusaroma zu erschlagen. Und dieser Schmelz – einfach himmlisch.

Fudge mal ganz anders
Das hier ist überhaupt nicht so schwer wie klassisches Schoko-Fudge. Sogar meine Freunde, die Fudge sonst zu mächtig finden, lieben diese frische Zitrus-Variante. Jeder Bissen ist wie Mini-Sommer im Mund.
Schön servieren
Am liebsten schneide ich das Fudge in kleine Würfel und lege sie auf meine alte Silberplatte von Oma. Sieht super aus, ob beim Nachmittagskaffee oder als Dessert-Snack zum Tee.
Ein tolles Mitbringsel
Verschenk die Stücke mal – kommt mega gut an. Ich pack sie hübsch in kleine Dosen, dazwischen Wachspapier. Zu Weihnachten binde ich noch ein goldenes Bändchen drum. Alle wollen dann gleich das Geheimnis wissen.
So bleibt’s frisch
Im Kühlschrank in einer gut verschlossenen Dose hält dein Fudge easy 2 Wochen. Willst du etwas verschicken, gut zwischen Wachspapier stapeln. Übersteht sogar den Postweg ohne Probleme.
Richtig cremig
Der Trick für superzartes Fudge: Zucker schön fein machen und beim Köcheln immer umrühren. Bei Kleinigkeiten entscheidet sich, ob’s nur okay oder wirklich grandios wird.

Hübsch anrichten
Nur ein winziger Klecks gelbe Farbpaste und das Fudge strahlt förmlich. Sieht sofort nach Zitonenkick aus, was drinsteckt. Lieber Pastenfarbe – Flüssigkeit macht die Konsistenz zu weich.
Ideal für Feiern
Das Fudge darf bei uns an Festtagen einfach nicht fehlen. Es hebt sich richtig ab von anderen Naschereien, macht mega was her auf dem Sweet Table und ist nach üppigem Essen eine frische Abwechslung.
Perfekte Konsistenz
Hier ist wirklich Geduld gefragt: Niedrige Temperatur, langsam schmelzen lassen und fleißig umrühren. Dafür wird’s am Ende so cremig wie du’s dir nur vorstellen kannst.
Das macht’s besonders
Süße Meyer-Zitronen und cremige weiße Schokolade – das ist ein Team wie gemacht füreinander. Die Leute staunen jedes Mal beim ersten Probieren. Es überrascht einfach total und macht Laune.
Immer ein Highlight
Mein Meyer-Zitronen-Fudge bekommt bei mir einen Dauerplatz im Nasch-Repertoire. Für kleine Lichtblicke im Alltag – schnell gemacht und bringt richtig Freude auf den Tisch.

Häufig gestellte Fragen
- → Wodurch unterscheiden sich Meyer Zitronen von normalen Zitronen?
- Meyer Zitronen sind weniger sauer und etwas süßer als herkömmliche Zitronen, mit einem leicht blumigen Aroma. Sie sind eine Kreuzung aus normalen Zitronen und Mandarinen, was dem Fudge seinen besonderen Geschmack verleiht.
- → Wie bewahre ich den Fudge am besten auf?
- Lagere den Fudge in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu einer Woche. Im Kühlschrank hält er sich bis zu zwei Wochen, lass ihn vor dem Servieren aber auf Zimmertemperatur kommen.
- → Warum muss ich den Zucker verarbeiten?
- Der Zucker wird feiner, wenn du ihn verarbeitest, wodurch er schneller und gleichmäßiger auflöst. Das macht den Fudge besonders cremig und vermeidet eine körnige Konsistenz.
- → Kann ich die Lebensmittelfarbe weglassen?
- Ja, die Farbe ist nur optional und sorgt für ein schönes Gelb. Sie beeinflusst weder den Geschmack noch die Textur des Fudges.
- → Warum ist mein Fudge körnig geworden?
- Körniger Fudge entsteht meist, wenn du während des Kochens rührst oder wenn der Zucker nicht fein genug war. Verarbeite den Zucker gut und vermeide Rühren, während die Mischung kocht.