
Heute hängt der Duft von frischem Buttermilchgebäck in meiner Küche. Ein altes Familienrezept, das meine Großmutter mir beigebracht hat und das ich im Laufe der Jahre weiterentwickelt habe. Das Tolle ist der Rahm, den ich über das noch heiße Gebäck gieße. So wird es wunderbar feucht und bleibt es auch lange. Ein Stückchen davon macht jeden Tag besser.
Mein Kniff für saftige Köstlichkeit
Buttermilch zusammen mit reichlich Butter macht dieses Gebäck einfach unwiederstehlich. Nach vielen Versuchen hab ich jetzt die ideale Zusammensetzung entdeckt. Die knackigen Mandelblättchen obendrauf und der Sahneguss sind meine eigene Idee, die dieses Backwerk so einzigartig macht.
Diese Zutaten braucht mein Lieblingsgebäck
- Butter: Raumtemperiert für die beste Verarbeitung.
- Eier: Ich verwende die von unserem lokalen Bauernhof.
- Mehl: Typ 405, hab ich immer in der Vorratskammer.
- Buttermilch: Die vom Bauernmarkt macht alles so fluffig.
- Zucker: Gewöhnlicher und ein bisschen Vanillezucker für die richtige Süße.
- Backpulver: Eine Packung für die Lockerheit.
- Sahne: Die kühle kommt über den heißen Kuchen.
- Mandeln: Gehobelte sorgen für den knusprigen Belag.

So klappt die Zubereitung
- Teigherstellung
- Als erstes rühre ich Butter und Zucker cremig. Dann kommen die Eier nacheinander dazu, danach die Buttermilch. Mehl und Backpulver hebe ich langsam unter.
- Backvorgang
- Den Teig verteile ich auf dem gefetteten Blech und streue Mandeln darüber. Bei 180 Grad backe ich ihn bis er goldbraun ist.
- Mein Geheimnis
- Den noch heißen Kuchen übergieße ich mit kalter Sahne, das macht ihn unglaublich saftig.
Darum ist er wirklich einzigartig
Mit der Zeit hab ich verstanden, was wirklich zählt. Die Zutatenmischung muss so ablaufen: zuerst Butter mit Zucker, dann Eier dazu. Das Mehl nur kurz einarbeiten, sonst wird alles zu fest. Die kalte Sahne muss direkt auf den warmen Kuchen – das ist der entscheidende Schritt.
So vielseitig ist mein Grundrezept
Ab und zu nehme ich Kokosflocken anstatt Mandeln als Belag. Ein Hauch Zimt zwischen den Mandeln schmeckt auch fantastisch. Wenn Beerenzeit ist, mische ich manchmal welche in den Teig. Jede Abwandlung hat ihren besonderen Reiz.
Mit Herz angerichtet
Am besten schmeckt mir der Kuchen pur zum Nachmittagskaffee. Wenn Besuch kommt, lege ich gern eine Portion Vanilleeis dazu. Bei besonderen Anlässen bestäube ich ihn mit Puderzucker und dekoriere mit frischen Früchten. Das sieht immer toll aus.

Weitere Favoriten aus meiner Backstube
Wenn ich mal was anderes will, backe ich einen Butterkuchen ohne Hefeteig. Mein Streuselgebäck mit Sahneüberzug kommt bei allen gut an. Aber dieser Buttermilchkuchen bleibt mein Spitzenreiter.
Altbewährtes neu gedacht
Das ursprüngliche Rezept stammt von meiner Großmutter, aber ich hab es mit der Zeit angepasst. Die knackigen Mandeln und der cremige Guss wecken Kindheitserinnerungen. Die Varianten mit Kokos oder Zimt sind meine persönlichen Neuerungen.
Ein Gebäck für alle Fälle
Dieser Kuchen hilft mir bei unangekündigtem Besuch. Die Zutaten hab ich meistens da, und innerhalb einer Stunde ist er fertig. Bei Familienfesten ist er immer als erstes weg. Ein treuer Begleiter für jeden Anlass.
Tipps zur Aufbewahrung
In meiner Kuchendose bleibt er etwa drei Tage schön saftig. Das verdanken wir dem Sahneguss. Wenn ich ein Stück kurz aufwärme, riecht die Küche wieder wunderbar nach frischem Gebäck. Ein paar Sekunden in der Mikrowelle genügen schon.

Glücksmomente zum Anbeißen
Dieser Buttermilchkuchen macht mich einfach glücklich. Die lockere Textur, die knusprigen Mandeln und der sahnige Guss sind unschlagbar lecker. Egal ob du selten backst oder Profi bist – mit diesem Rezept kannst du nichts falsch machen. Er ist ein Stück Freude, das ich gern weitergebe.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum besser ohne Umluft backen?
Mit Ober-/Unterhitze karamellisiert der Zucker gleichmäßiger. Umluft funktioniert auch, bringt aber ein leicht anderes Ergebnis.
- → Wie bleibt der Kuchen frisch?
Durch die Sahne am besten nur 1-2 Tage gekühlt aufbewahren. Dabei immer gut abdecken.
- → Warum den Kuchen vorab einstechen?
So zieht die Sahne gründlicher ein und macht den Kuchen schön saftig.
Fazit
Lockerer Blechkuchen aus Buttermilch mit knuspriger Mandelkruste. Obendrauf gibt's köstliche Sahne.