
Denk an super würzige Garnelen, die in einer tomatigen Sauce voller saftiger Oliven und zart schmelzendem Feta baden. Genau das bekommst du hier! In nur 30 Minuten zauberst du ein griechisch angehauchtes Soulfood. Die Sauce ist schön zitronig, extra voll dank Olivenöl, und ideal zum Tunken mit Baguette oder Bauernbrot.
Als ich das Gericht das erste Mal gekocht hab, lag plötzlich Urlaubsflair in der Luft – nach Griechenland muss ich dafür jetzt nicht mehr. Mittlerweile gibt’s das bei mir immer, wenn ich Sehnsucht nach Sommer hab.
Unverzichtbare Zutaten
- Riesengarnelen: greif zu großen, festen, grauen Exemplaren ohne dunkle Flecken
- Kirschtomaten: am besten lassen sie ihre Süße in die Sauce laufen
- Kalamata-Oliven: mit ihrer Würze geben sie der Sauce das gewisse Extra
- Feta frisch: lieber am Stück kaufen und selbst zerkrümeln
- Frischer Dill: getrockneter taugt hier nichts
- Gutes Olivenöl: gibt dem ganzen ordentlich Geschmack und ist mehr als nur „Kochfett“

Komplette Anleitung
- Schritt 1:
- Heißes Öl in eine weite Pfanne geben und die Schalotten direkt dazu. Erst wenn sie glasig sind und’s lecker riecht, geht’s weiter.
- Schritt 2:
- Jetzt die Knoblauchzehen rein – bloß nicht zu heiß werden lassen, damit sie nicht dunkel werden. Das gibt den Geschmackskick für die Sauce.
- Schritt 3:
- Tomaten rein und abwarten bis sie anfangen, aufzuplatzen. Das gibt die allerbeste Tomatensoße.
- Schritt 4:
- Jetzt drück die Garnelen vorsichtig in die Tomaten und lass sie nur so lange garen, bis sie schön rosa geworden sind.
- Schritt 5:
- Zum Abschluss den Feta drüberstreuen, kurz schmelzen lassen und genießen, wie er in der Sauce verschmilzt.
Ein guter Freund aus Griechenland hat mir beigebracht: Geduld zahlt sich bei der Tomatensauce aus. Je länger, desto aromatischer – kein Witz.
So wird die Sauce genial
Der Trick ist, Tomaten wirklich zerplatzen zu lassen. Ihr Saft vermischt sich mit Olivenöl und Feta – bitte auf keinen Fall abkürzen, denn hier steckt der ganze Geschmack.
So wird’s zum Lieblingsessen
Klassiker ist’s zu Kritharaki (Orzo), aber ich schnapp mir gerne knuspriges Brot dazu und sauge die Sauce komplett auf. Manchmal wandern noch Kichererbsen in die Pfanne – gibt gleich mehr Power.
Wirklich wandelbar
Ob spontan abends nach der Arbeit oder für Gäste – klappt immer. Und das Beste? Die Sauce schmeckt nach ein paar Minuten Stehzeit noch intensiver.

Tipps von der Küche
- Vor dem Braten: Garnelen gut abtupfen
- Feta am besten bei Zimmertemperatur verwenden – schmilzt schöner
- Brot bereitlegen für die restliche Sauce
- Nur frischer Zitronensaft – Flasche bleibt zu
Ich hab das Gericht unzählige Male gekocht. Immer, wenn’s schnell gehen muss und trotzdem besonders schmecken soll, ist das mein Retter. Feta wird supercremig, die Garnelen genau richtig zart – fühlt sich an wie Urlaub am Tisch!
Häufig gestellte Fragen
- → Was bedeutet Saganaki?
- Saganaki beschreibt griechische Gerichte, die in einer kleinen Pfanne mit zwei Griffen, genannt Sagani, zubereitet werden.
- → Kann ich andere Tomaten verwenden?
- Ja, gewürfelte normale Tomaten funktionieren auch, aber Kirschtomaten sind traditionell.
- → Womit kann ich das servieren?
- Orzo, Pita-Brot oder knuspriges Brot sind perfekt, um die Soße aufzusaugen.
- → Kann ich es vorbereiten?
- Am besten frisch servieren, da Garnelen beim Aufwärmen trocken werden können.
- → Kann ich anderes Gemüse verwenden?
- Ja, probieren Sie Spinat, Paprika oder auch Kichererbsen als Ergänzung.