
Diese Erdbeer-Zitronen-Poundcake-Cookies wurden an einem stürmischen Wochenende in meiner Küche erfunden, als mein ursprünglicher Kuchenplan völlig aus dem Ruder lief. Manchmal passieren die leckersten Dinge einfach, wenn im Back-Chaos etwas Neues entsteht. Die pink-gelben Muster zusammenrühren hat sich an dem Tag richtig magisch angefühlt. Jeder Bissen bringt den Geschmack von klassischem Poundcake, nur eben als Cookie mit knusprigen Rändern und einem superzarten Inneren, das fast auf der Zunge schmilzt.
Unverzichtbare Helfer
- Mit Erdbeer-Kuchenteig aus der Packung bekommt man eine richtig schöne Beerennote – ich hab’s auch mal komplett selbst gemacht, aber die Mischung klappt einfach am besten.
- Zitronenkuchen-Mix bringt den perfekten Frischekick – hab’s mal mit Orange versucht, aber Zitrone ist unschlagbar.
- Eier, die Zimmertemperatur haben, bringen die beste Konsistenz – wirklich ein Unterschied.
- Echter Vanilleextrakt wirkt vielleicht komisch zu Früchten, aber der rundet alles gelungen ab.
- Normales Sonnenblumenöl macht alles locker und saftig – Butter war nix, denn Öl gibt genau das richtige Poundcake-Gefühl.

Jetzt Backen Wir Los
- Erstmal Alles Vorbereiten:
- Stell sicher, dass alles Zimmertemperatur hat – kalte Eier haben mir schon mal den Teig verhauen. Erdbeer-Masse mixen bis sie richtig geschmeidig ist, aber bitte nicht zu viel rühren.
- Zitrone Anrühren:
- Beim Zitronenteig gilt das gleiche – schön glatt, aber nicht totmixen. Wenn du zwischendurch die Schüsselränder abkratzt, bleibt alles schön einheitlich.
- Marmorieren Kann So Spaß Machen:
- Jetzt wird’s kreativ – nimm von beiden Teigen etwas und drück sie leicht zusammen. Nicht zu sehr mischen, sonst ist das hübsche Muster futsch. Meine Tochter nennt das immer den „Bunter-Kleckse“-Moment.
- Formen und Ab in Den Ofen:
- Daraus Kugeln rollen (ungefähr Golfball-Größe, manchmal gönn ich mir auch größere). Lass genug Platz auf dem Backblech – sie laufen richtig schön auseinander. Wenn die Ränder leicht goldig werden und die Mitte noch weich aussieht, sind sie genau richtig.
- Abkühlen Lassen:
- Lass die Cookies noch ein paar Minuten auf dem Blech chillen – sonst brechen sie dir weg. Wenn sie stabiler sind, auf ein Gitter geben. Mit Puderzucker bestreuen sieht top aus – schmecken aber auch ohne grandios.
Keks-Genuss Verstehen
Es ist jedes Mal aufs Neue cool zu sehen, wie diese Cookies im Ofen ihr Muster entfalten. Der Teig läuft genau richtig auseinander, und jede Kugel sieht anders aus. Nach unzähligen Sonntag-Nachmittagen mit meiner Oma weiß ich: Die Temperatur der Zutaten und nicht zu viel Rühren sind die goldene Regel.
So Kannst Du Servieren
Am allerbesten sind die noch leicht warm mit kalter Milch. Im Sommer machen zwei davon mit Vanilleeis dazwischen meine Kinder richtig glücklich. Eine Tasse Tee und frische Erdbeeren passen auch super dazu. Zu Weihnachten habe ich sie auf einer Etagère mit Zitronencreme angerichtet – weg waren sie schneller als alle Pralinen.
Mach's Wie Du Willst
Manchmal landen noch weiße Schokostücke im Teig, und wenn Saison ist, kommen frische Erdbeerstückchen dazu. Mein Nachbar wirft immer Zitronenschale rein – genial! Für Weihnachten habe ich sie in buntem Zucker gewälzt, macht direkt Party auf dem Tisch.
Aufbewahrungs Tipps
Ich hab mir letzten Sommer ein altes Keks-Glas vom Flohmarkt gegönnt, und irgendwie bleiben sie darin wirklich am längsten frisch. Backpapier schichte ich wie früher bei Mama dazwischen. Für Schulfeste friere ich die doppelte Menge ein – die tauen wie frisch gebacken wieder auf. Halt sie nur fern von Sachen wie Knoblauchbrot – mir ist schon mal alles durchs Glas nach Knofi geschmeckt und das war echt nix.
Kreative Extras
Hier kann echt jeder zaubern, wie er mag. Mir fehlte einmal Vanille, also hab ich Mandelaroma genommen – war richtig lecker. In der Blaubeer-Zeit ersetze ich die Erdbeer-Mischung einfach mal, dann werden die Cookies lila-gelb marmoriert und sehen klasse aus. Meine Freundin Maria kippt gefriergetrocknete Erdbeeren in den Teig – Mega-Geschmack. In der Einhorn-Phase meiner Tochter gab’s glitzernden Zucker als Deko – das machen wir jetzt jedes Jahr.

Tipps Mit Profil
Nimm dir Zeit beim Mischen – ein paar Minuten mehr sorgen für die perfekte poundcake-Textur.
Alte Backbleche funktionieren oft besser als neue – irgendwie werden die Cookies darauf besonders gleichmäßig.
Lass das Blech abkühlen, bevor die nächste Runde draufkommt – sonst laufen die Cookies zu weit auseinander und das schöne Marmor geht verloren.
Ich backe diese Cookies jetzt schon so lange, die Karte dafür ist schon komplett verfleckt und unleserlich von all den Versuchen und Mehltapsern. Sie waren dabei bei Geburtstagen, Krankheitstagen und wenn einfach sonst nix den Tag retten konnte. Manchmal werden die einfachsten Sachen zu richtigen Familien-Schätzen, und unsere Erdbeer-Zitronen-Poundcake-Cookies gehören definitiv dazu. Mit jedem Blech denke ich an all die schönen Momente, bei denen sie dabei waren, und irgendwie schmecken sie dann noch viel besser. Perfektion ist beim Backen übrigens total überbewertet – es geht darum, was Leckeres für alle zu zaubern. Und diese Cookies? Die begeistern einfach jedes Mal aufs Neue.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Kekse einfrieren?
- Ja, bis zu 3 Monate in einem luftdichten Behälter. Vor dem Servieren bei Raumtemperatur auftauen lassen.
- → Warum laufen meine Kekse auseinander?
- Achten Sie darauf, den Teig nicht zu stark zu mischen. Kühlen Sie ihn 30 Minuten, wenn er zu weich ist, und überprüfen Sie die Ofentemperatur.
- → Kann ich andere Kuchenmischungen verwenden?
- Natürlich! Probieren Sie Kombinationen wie Schokolade und Vanille oder Funfetti und Schokolade aus.
- → Wie bewahre ich die Kekse auf?
- Lagern Sie sie in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur bis zu 5 Tage. Ein Stück Brot dazugeben, um sie weich zu halten.
- → Kann ich den Teig vorbereiten?
- Ja, der Teig kann bis zu 2 Tage im Kühlschrank gelagert werden. Vor dem Backen auf Zimmertemperatur bringen.