
Bei jedem köstlichen Bissen wecken diese Kekse mit braunem Zucker die Kindheitserinnerungen. Die leckeren Kreationen verbinden die beliebten Aromen der klassischen Zimtschnecken mit weichen Keksen. Außen zart und kuchenartig, innen mit einem schmelzenden Zimt-Zucker-Kern – diese unwiderstehliche Mischung hebt das Kekserlebnis auf ein neues Level.
Mein erster Versuch mit diesen Keksen hat viele Kindheitserinnerungen geweckt. Als der Duft von braunem Zucker und Zimt meine Küche füllte, wusste ich sofort, dass sie ein fester Bestandteil meiner Backsammlung werden. Die Freude in den Gesichtern meiner Kinder, als sie den süßen Kern entdeckten, hat die sorgfältige Zubereitung völlig gelohnt.
Zutatenwahl Anleitung
- Kuchenmehl: Nimm frisches, richtig abgemessenes Kuchenmehl für die typisch zarte Krume. Der niedrigere Eiweißgehalt schafft genau die richtige weiche Textur
- Ungesalzene Butter: Wähle hochwertige Butter mit mindestens 82% Fettgehalt für den vollsten Geschmack und beste Textur
- Hellbrauner Zucker: Achte auf frischen, weichen braunen Zucker ohne Klumpen für eine gleichmäßige Verteilung
- Gemahlener Zimt: Verwende hochwertigen, duftenden Zimt für den authentischsten Geschmack
- Speisestärke: Dieses feine Pulver muss frisch und klumpenfrei sein, um die begehrte weiche Textur zu erreichen
Perfekte Füllungen zaubern
- Buttervorbereitung:
- Beginne mit zimmerwarmer Butter und rühre sie leicht und fluffig. Dieser wichtige Schritt nimmt Luft auf und bildet die Grundlage für perfekt texturierte Kekse.
- Teigherstellung:
- Mische den Zucker langsam in die geschlagene Butter und stelle sicher, dass alles gut verbunden ist. Gib die Eier einzeln hinzu und rühre, bis der Teig glatt und seidig wird.
- Mehlzugabe:
- Hebe die abgemessenen trockenen Zutaten vorsichtig unter und rühre nur bis zur Verbindung. Zu starkes Rühren macht die Kekse zäh, also arbeite behutsam.
- Füllung herstellen:
- Forme die Zimt-Zucker-Mischung zu kleinen, kompakten Kugeln. Jede Kugel sollte fest genug sein, um ihre Form zu behalten, während sie in Keksteig eingewickelt wird.
- Endmontage:
- Umhülle jede Füllkugel mit dem gekühlten Teig und achte auf vollständig verschlossene Ränder. Rolle sie zwischen deinen Handflächen, bis sie glatt sind, damit keine Füllung entweichen kann.

Bei meinen Küchen-Abenteuern hab ich rausgefunden, dass 15 Minuten extra Kühlen der gefüllten Kekse einen enormen Unterschied beim Backen macht. Diesen schnellen Tipp bekam ich von meinem Konditorfreund, und er hat meine Backergebnisse total verbessert.
Leckere Begleitideen
Mach aus diesen Leckereien ein tolles Dessert, indem du sie mit einem Glas kalter Milch oder warmem Kaffee servierst. Kreiere niedliche Kekssandwiches, indem du zwei Kekse mit Vanilleeis dazwischen verbindest. Für eine elegante Dessertplatte kannst du sie mit frischen Beeren anrichten und etwas Karamellsoße darüber träufeln.
Süße Variationen
Probier verschiedene Füllungen aus, etwa mit fein gehackten Nüssen in der Zuckermischung oder mit Ahornextrakt für eine herbstliche Note. Erschaffe eine Version für Schokoladenliebhaber, indem du Kakaopulver zum Teig gibst und Schokoladenfüllung verwendest. Für besondere Anlässe kannst du bunte Streusel zur Glasur geben und so ein festliches Highlight schaffen.
Aufbewahrungstipps
Packe abgekühlte Kekse in eine luftdichte Dose und lege Backpapier zwischen die Schichten, damit sie schön bleiben. Bei Zimmertemperatur halten sie drei Tage, im Kühlschrank sogar eine Woche. Für längere Aufbewahrung kannst du unglasierte Kekse bis zu drei Monate einfrieren, dann auftauen und vor dem Servieren glasieren.
Nach unzähligen Testrunden hab ich festgestellt, dass diese Kekse einfach jeden glücklich machen. Die Kombination aus der weichen, zarten Hülle mit dem klebrigen Zuckerkern schafft etwas wirklich Besonderes. Egal ob du Kindheitserinnerungen auffrischst oder neue schaffst, diese Kekse zaubern immer ein Lächeln auf die Gesichter an meinem Tisch.

Häufig gestellte Fragen
- → Woran erkenne ich die richtige Buttertemperatur?
- Butter bei Zimmertemperatur sollte 1-2 Stunden draußen stehen und sich kühl anfühlen, ca. 15°C. Ist sie zu warm, werden die Kekse flach.
- → Kann ich die Kekse einfrieren?
- Ja, friere gebackene Kekse ohne Glasur bis zu 3 Monate ein. Alternativ kannst du die gefüllten Teigbällchen einfrieren und direkt backen.
- → Warum muss der Teig gekühlt werden?
- Das Kühlen verhindert das Verlaufen der Kekse und macht den Teig einfacher zu verarbeiten. Nach über 1 Stunde Kühlen den Teig 30 Minuten temperieren lassen.
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
- Luftdicht verpackt halten sie 3 Tage bei Zimmertemperatur oder bis zu einer Woche im Kühlschrank frisch.
- → Kann ich die Kekse kleiner machen?
- Die empfohlene Portionsgröße von 1/4 Tasse hält die Füllung sicher im Inneren. Kleinere Kekse könnten auslaufen.