
Ich hab diese Dinger an einem mega-chaotischen Morgen entdeckt, als meine Kids unbedingt Cookies zum Frühstück wollten. Inzwischen sind diese Bananen-Hafer-Kekse unser sonntäglicher Standard – Kids sind happy und ich hab kein schlechtes Gewissen. Immer wenn ich den Teig mache, duftet unsere Küche nach Banane und Vanille. So startet unsere Woche.
Letzte Woche hat meine Kleine die Bananen zerdrückt, wobei mehr im Gesicht als in der Schüssel landete – aber für sie sind diese „besser als normale Kekse“ und hey, das zählt viel, wenn man erst 4 ist!
Unverzichtbare Zutaten
- Bananen: Nimm die richtig braunen, matschigen – keiner mag sie mehr, aber die sind ideal dafür
- Haferflocken: Am besten kernige, dann werden sie schön bissfest. Die zarten gehen im Notfall auch
- Mandelmus: Schön flüssig und naturbelassen, das funktioniert am besten
- Vanille: Bloß nicht weglassen – gibt mega Dessert-Feeling
- Schokodrops: Mini machen sich gut, aber was da ist, geht
- Walnüsse: Kurz angeröstet schmecken sie doppelt so gut, wenn du Zeit hast
- Ahornsirup: Nur ein bisschen für mehr Süße

Geniale Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Bananen matschen:
- Die braunen Bananen richtig zerdrücken, bis ein schöner Brei draus wird
- Schüssel bereitstellen:
- Denk groß – beim Rühren geht auch mal was daneben
- Nass und cremig:
- Mandelmus und Ahornsirup dazu – rühr bis alles schön vermischt ist
- Hafer dazu:
- Die Flocken reinwerfen und ordentlich vermengen
- Extras rein:
- Jetzt Schokodrops und Nüsse unterheben – und ruhig ein paar naschen
- Ab aufs Blech:
- Mit einem Löffel kleine Portionen setzen – die laufen nicht auseinander
- In Form bringen:
- Etwas platt drücken, die bleiben so, wie du sie hinkriegst
- Backen:
- Ab in den Ofen, bis sie am Rand schön goldgelb sind und alles wunderbar riecht
Meine Kids nennen das ihre „Affenkekse“ – logisch, wegen der Banane. Manchmal zählen wir morgens, wie viele Schokostückchen in jedem Keks sind.
Von der Küche auf den Frühstückstisch
Die schmecken heiß aus dem Ofen mit kalter Milch besonders gut. Für unterwegs wickel ich einen Keks schnell in ein Taschentuch, Banane dazu – fertig. Auch lecker: zerbröseln und auf Joghurt mit etwas Honig streuen.
Mach draus, was dir gefällt
Manchmal geb ich noch Zimt und Muskat dazu. An anderen Tagen werf ich Kokosraspeln oder getrocknete Cranberrys rein. Meine Große will immer extra Schokolade, mein Mann lieber mehr Nüsse.
So bleibt’s frisch
Luftdicht verpackt bleiben sie auf der Anrichte ein paar Tage gut, im Kühlschrank sogar bis zu einer Woche. Kalt werden sie etwas fester – die einen lieben das!
Für morgen früh perfekt
Die Kekse sind super, wenn’s morgens flott gehen muss. Ich mach am Sonntag meist die doppelte Menge und friere die Hälfte ein. Über Nacht rausgelegt, sind sie morgens wie frisch.
Pausensnack für die Schule
Schmeiß die lieber in die Brotdose als fertige Müsliriegel. Sie halten sich super und sorgen für Energie am Nachmittag.
Kaffeezeit-Kick
Wenn nachmittags das Tief ankommt, schnapp ich mir einen mit Tee. Stillt meinen Süßhunger ganz ohne Absturz.

Diese Kekse zeigen mir: Gesund geht auch richtig lecker! Oma hätte sicher komisch geguckt, wenn ich zum Frühstück Kekse serviere, aber die Zeiten ändern sich. Manchmal entstehen die besten Sachen eben spontan aus Resten im Schrank.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie reif sollten die Bananen sein?
- Optimal sind Bananen mit braunen Flecken, da sie besonders süß sind. Je reifer, desto besser.
- → Welche Haferflocken sind ideal?
- Grobe Haferflocken geben die beste Textur. Zarte Flocken machen die Kekse zu weich.
- → Kann ich anderes Nussmus verwenden?
- Ja, Erdnussbutter ist eine gute Alternative zu Mandelmus.
- → Wie sollten die Kekse gelagert werden?
- In einer verschlossenen Dose bei Zimmertemperatur 2 Tage haltbar oder im Kühlschrank bis zu 6 Tage.
- → Warum breiten sich die Kekse im Ofen nicht aus?
- Da kein Backtriebmittel enthalten ist, müssen die Kekse vor dem Backen flach gedrückt werden.