
Du glaubst nicht, wie einfach es geht, diese Zuckerplätzchen mit nur drei Zutaten zu machen. Ich bin auf die Idee gekommen, als ich fast keine Eier mehr hatte und für den Schulkuchenbasar dringend was backen musste. Seitdem gibt’s immer dieses Rezept – damit landet man immer einen Treffer. Die buttrigen, knusprigen Ränder erinnern mich total an Omas Buttergebäck.
Weshalb ich’s liebe
Nach zig komplizierten Plätzchen-Versuchen ist das hier echt ein kleines Wunder. Kein langes Warten, kein mega Aufwand – einfach zusammenrühren, ab in den Ofen und direkt losnaschen. Meine Kids bekommen das fast allein hin und jedes Mal klappt’s perfekt.
Du brauchst nur diese drei
- Butter: 1 Becher, ungesalzen und schön weich, am besten über Nacht draußen lassen.
- Zucker: ½ Becher ganz normaler Haushaltszucker, genau die richtige Süße.
- Mehl: 2 Becher Weizenmehl, mehr braucht’s nicht.
- Extras: Ich geb gern Vanille dazu und manchmal bunte Streusel.
Jetzt geht’s los
Zuerst Butter und Zucker gut aufschlagen, bis alles schön cremig ist. Ich nehm dafür meine Küchenmaschine, aber mit dem Handmixer klappt’s genauso. Dann das Mehl nach und nach untermischen, bis ein feiner Teig entsteht.

Forme deine Plätzchen
Roll den Teig zu Kugeln, ungefähr so groß wie eine Walnuss. Ich dreh sie gern nochmal in Zucker, damit sie extra glitzern. Dann mit dem Boden von einem Messbecher plattdrücken. Mach dir keinen Stress, wenn sie nicht ganz gleichmäßig sind – das macht sie besonders.
Ab in den Ofen damit
Ofen auf 180°C vorheizen und die Plätzchen 10-12 Minuten backen. Schau auf die Ränder – ein bisschen goldgelb und sie sind fertig. Sie härten noch nach, wenn sie abkühlen, also lieber nicht zu lang backen.
Meine Top-Tipps
Ein Eisportionierer bringt die beste Größe hin. Lass genug Abstand auf dem Blech, die gehen noch auseinander. Die Plätzchen sind erst fertig, wenn sie auskühlen – dann werden die Ränder erst richtig knackig.
Richtig hübsch machen
Mit den Plätzchen kannst du dich austoben. Ich geb manchmal Zuckerguss drüber – manchmal auch mit Muster. Meine Kids lieben sie in Schokolade getunkt und mit bunten Streuseln verziert.
Langanhaltend frisch
Schichte sie zusammen mit Backpapier in eine fest verschließbare Dose und sie bleiben 5 Tage mega lecker. Ich hab auch immer ein paar Teigkugeln im Tiefkühler, falls spontan die Lust auf Süßes kommt.

Probier mal was anderes
Sei ruhig kreativ! Ein bisschen Zitronenschale gibt richtig Frische, eine Prise Zimt macht’s richtig gemütlich. Manchmal geb ich gehackte Haselnüsse dazu oder mache sie schokoladig mit Kakaopulver. Probier einfach rum!
Ideal zum Teilen
Immer wenn ich diesen Kuchen mitbringe, wollen gleich alle das Rezept wissen. Perfekt zum Transport, bleibt durch die Karamellsauce saftig und lecker. Ich druck das Rezept inzwischen direkt aus und geb’s mit – spart mir so viel Erklärzeit!
Diese gerösteten Haselnüsse
Kleiner Tipp: Haselnüsse rösten gibt totalen Geschmacksboost! Verteil sie auf einem Blech, bei 180°C in den Ofen, kurz aufpassen – der Duft sagt dir, wann’s so weit ist, meist nach 8 Minuten. So lecker und macht echt den Unterschied.
Noch mehr Pepp
Noch ein Extra für Erwachsene: Ein Esslöffel Whisky in die Karamellsauce – das gibt richtig Tiefe und schmeckt genial zu den Nüssen. Mein Buchclub flippt da jedes Mal total aus.
Kaltstellen lohnt sich
Auch wenn’s schwerfällt – einmal ab in den Kühlschrank macht richtig was aus! Nach einer Stunde verbindet sich alles und die Sauce zieht schön durch. Geduld zahlt sich hier echt aus!

Sei kreativ
Wenn du das Grundrezept drauf hast, probier ruhig was Neues aus! Mach mal eine Schoko-Version oder statt Karamell einen Zuckerguss mit Zitrone. Meine Tochter hat sogar eine Cookies & Cream Variante gebacken – kam super an bei uns!
Häufig gestellte Fragen
- → Warum sind meine Kekse zu trocken?
- Zu viel Mehl oder zu kleine Teigkugeln könnten die Ursache sein. Auch zu heiße oder zu lange Backzeit macht Kekse trocken. Halte dich genau an die Mengenangaben und backe bei 160 °C Umluft.
- → Kann ich die Kekse ohne Vanille backen?
- Ja, Vanille ist zwar ein Pluspunkt für den Geschmack, aber die Kekse schmecken auch mit nur Butter, Zucker und Mehl wunderbar.
- → Woran erkenne ich, dass die Kekse fertig sind?
- Sobald die Ränder und der Boden leicht goldbraun sind, sind die Kekse fertig – das dauert etwa 14 bis 16 Minuten. Lasse die Kekse nach dem Backen 10-15 Minuten auf dem Blech abkühlen.
- → Wie dick sollte der Teig ausgerollt werden?
- Drücke die Teigkugeln auf ungefähr 3 bis 5 mm flach. Beim Backen dehnen sich die Kekse aus. Dünner sollte der Teig nicht sein, damit sie nicht zu knusprig werden.
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
- Lass die Kekse komplett auskühlen, bevor du sie in einen luftdichten Behälter legst. Bei Raumtemperatur bleiben sie mehrere Tage frisch und buttrig.