
Die schlichtesten Zubereitungen bringen oft die größte Zufriedenheit. In meiner Küche ändere ich gerne traditionelle Speisen und der Caesar Salat zählt zu meinen Hauptinspirationen. Nach zahlreichen Tests hab ich eine Variante gefunden, die ohne Sardellen und Ei funktioniert. Sie lässt sich einfacher herstellen, hat einen wunderbaren Geschmack und eignet sich für jede Gelegenheit.
Mein täglicher Favorit
Bei uns daheim hat dieser Salat alle anderen verdrängt. Wenn abends was Schnelles und Leckeres auf den Tisch muss, greif ich immer hierzu. Das sahnige Dressing ohne Sardellen und Ei macht alles so unkompliziert und trotzdem unglaublich köstlich. Mit knusprigem Huhn, pikanten Krabben oder ganz simpel - er schmeckt stets fantastisch.
Diese Zutaten brauchst du fürs Dressing
- Joghurt natürlich: Ich nehm immer einen mit 3,5% Fettgehalt für die beste Cremigkeit.
- Majo: 50g genügen völlig für die Textur, manchmal nutz ich auch Salatsoße.
- Dijonsenf: Ein TL gibt genau die richtige Würze.
- Zitrusfrucht: Eine frisch ausgepresste verändert den Geschmack komplett.
- Knoblauchzehe: Eine kleine, fein gehackt, gibt dem Dressing Tiefe.
- Pfefferkörner: Natürlich frisch gemahlen aus der Mühle.
So bereitest du den Salat zu
- Dein Dressing
- Alle Bestandteile wandern in eine Schüssel. Mit dem Schneebesen rühre ich alles glatt bis eine samtige Soße entsteht. Am besten schmeckt es, wenn das Dressing kurz ruhen kann.
- Die Salatbasis
- Den Römersalat wasch ich ordentlich und trocken ihn gründlich ab. Dann schneide ich alles in passende Stücke.
- Der Abschluss
- Erst beim Servieren kommt das Dressing dazu. Alles gut mischen - schon kannst du genießen.
- Ergänzungen
- Gebratenes Hühnchen, Krabben oder hausgemachte Brotwürfel machen aus dem Salat eine vollwertige Mahlzeit.

Verborgene Tricks für tollen Geschmack
Meine Kocherfahrung zeigt, dass frische Komponenten alles verändern. Den Knoblauch press ich immer direkt, die Zitrone wird kurz vorher ausgedrückt. Mein Geheimtipp: Versuch mal körnigen Dijonsenf, der macht die Textur besonders interessant. Und kauf nur knackigen Römersalat, der wirklich frisch aussieht.
Deine persönliche Note hinzufügen
In meiner Küche mag ich Experimente. Statt Huhn verwende ich gelegentlich Krabben oder für vegetarische Freunde angebratenen Tofu. Geröstete Kiefernkerne schmecken auch super darin. Gelegentlich gebe ich frisch gehobelten Hartkäse drüber. Wenn Gäste kohlenhydratarm essen, lass ich die Brotwürfel einfach weg.
Optimal präsentiert
Am besten schmeckt der Salat mit einem warmen Weißbrot. An warmen Sommerabenden trinke ich dazu gern einen kühlen Weißwein. Der Salat macht sowohl als leichte Vorspeise eine gute Figur als auch als erfrischende Hauptmahlzeit.
Richtige Aufbewahrung
Falls was übrig bleibt, bewahre ich Dressing und Salat getrennt auf. Das Dressing hält gut in einem verschlossenen Behälter bis zu drei Tage im Kühlschrank. Den Salat ess ich am liebsten noch am gleichen Tag, dann bleibt er schön knackig.
Meine Gründe gegen Ei und Sardellen
Als ich den Caesar Salat zum ersten Mal kochte, bemerkte ich, dass viele Sardellen nicht mögen. Auch rohe Eier machen manchmal Probleme. Deshalb hab ich diese Variante entwickelt, die genauso gut schmeckt, aber viel einfacher ist. Das Dressing bleibt auch länger frisch im Kühlschrank - ein echter Vorteil für mich.

Kalorienarme Option für bewusste Genießer
An Tagen wo ich leichter essen will, greif ich zum fettarmen Joghurt. Die Mayonnaise tausch ich dann gegen griechischen Joghurt aus. Der Geschmack bleibt trotzdem intensiv und cremig - genau richtig, wenn man auf die Figur achten möchte.
Ideal für Besucher
Wenn Freunde vorbeikommen, ist dieser Salat mein Ass im Ärmel. Die schnelle Zubereitung gibt mir mehr Zeit für die Gäste. Beim Grillen ist er immer der erste Salat, der leer wird. Meine Freunde fragen mittlerweile schon vorher, ob ich ihn wieder mache.
Meine besonderen Brotwürfel
Meine selbstgemachten Croutons sind das Highlight im Salat. Dafür würfle ich Baguette vom Vortag. In der Pfanne werden sie mit Olivenöl, Knoblauch und etwas Salz goldbraun gebraten. Der Duft in der Küche ist unwiderstehlich. Sie machen den Salat erst wirklich vollständig.
Schlau vorbereitet
Wenn ich den Salat mit zur Arbeit nehme, pack ich alles einzeln ein. Das Dressing kommt in ein kleines Gläschen, der Salat in eine große Dose. Die Brotwürfel bleiben extra verpackt, damit sie knusprig bleiben. Erst in der Mittagspause wird alles zusammengemischt.

Ein Gericht für jede Saison
Diesen Salat bereite ich das ganze Jahr zu. Im Sommer wirkt er wunderbar erfrischend. Im Winter mach ich ihn mit warmem Huhn oder geröstetem Gemüse zu einer wärmenden Speise. Er passt sich einfach jeder Jahreszeit an und schmeckt immer fabelhaft.
Häufig gestellte Fragen
- → Welches Brot passt als Croûtons?
Am besten eignen sich Ciabatta, Baguette oder auch getoastetes Weißbrot. Das Brot darf ruhig etwas älter sein.
- → Kann ich das Dressing vorab machen?
Klar, du kannst das Dressing im Kühlschrank 2-3 Tage aufbewahren. Mische es aber erst kurz vorm Servieren unter den Salat.
- → Wie kann ich den Salat noch interessanter machen?
Gekochtes Hähnchen, Garnelen oder auch frische Tomaten machen ihn abwechslungsreicher.