
Vergiss den Lieferservice, denn mit ein paar einfachen Zutaten zauberst du dir zu Hause ein gebratenes Reisgericht mit Garnelen, das jedem Restaurant die Show stiehlt. Ich hab' nach unzähligen Bestellungen endlich rausgefunden, wie Garnelen zart bleiben, das Gemüse knackig und der Reis locker – und zwar besser als jede Lieferung. Diese schnelle Pfanne mache ich immer, wenn mich der Heißhunger auf asiatisches Essen packt, ich aber nicht rausgehen will.
Beim Basteln an der perfekten Mischung hab ich irgendwann den Code geknackt: Ein ordentlicher Schuss Sesamöl zusammen mit frischem Ingwer macht, dass es bei dir zu Hause wie im Chinarestaurant duftet.
Unverzichtbare Zutateninfos
- Reis: Am liebsten Reis vom Vortag, frisch gekocht wird sonst matschig
- Garnelen: Frische geben die beste Konsistenz, TK geht aber auch
- Sesamöl: Muss einfach rein – das gibt den perfekten Asiatouch
- TK-Gemüse: Immer praktisch, wenn’s schnell gehen soll
- Frischer Ingwer: Bringt ordentlich Aroma in die Pfanne

So bringst du es auf den Punkt
- Heiße Pfanne – der Trick:
- Du brauchst eine richtig heiße Pfanne, ohne Wenn und Aber. Erst wenn‘s zischt wie verrückt, dürfen die Zutaten rein. Das hab ich übrigens von der Oma meines Nachbarn abgeschaut – die hat immer Wasser reingetropft und wenn’s direkt verpuffte, ging’s los.
- Geniale Konsistenz:
- Lass die Garnelen nur so lange drin, bis sie rosa werden – länger nicht. Sonst werden sie zäh wie Gummi. Hol sie raus, wenn sie gerade durch sind, und gib sie am Ende wieder dazu – so bleiben sie butterweich.
Mein Aha-Erlebnis hatte ich, als ich das Ganze weniger als Rezept und mehr als Methode gesehen hab. Wenn du die Technik draufhast, kannst du alles Mögliche an Gemüse oder Eiweiß reinhauen.
Was den Reis wirklich gut macht
Lass uns mal kurz über den Reis reden. Fertigpackungen aus dem Laden funktionieren zwar, aber Reis, der einen Tag im Kühlschrank lag, wird einfach unschlagbar. So bleibt jedes Korn locker und nix wird matschig.
Mach dein eigenes Ding draus
Sieh das alles als groben Bauplan. Manchmal kippe ich Edamame oder Sprossen rein. An anderen Tagen werden's Champignons oder Bambussprossen für mehr Crunch. Die Grundtechnik packt alles locker.
Aufbewahren leicht gemacht
Am besten schmeckt das Gericht frisch direkt aus der Pfanne, aber Reste kannst du luftdicht im Kühlschrank lagern. Bedenk nur, dass aufgewärmte Garnelen oft etwas zäh werden. Willst du was aufheben, dann pack die Garnelen einfach separat.

Profi-Tipps aus der Küche
- Schneide und stelle alles bereit, bevor die Pfanne heiß ist
- Brate das Ei als Erstes extra an, so bleibt’s fluffig
- Lass alles stets gut anrösten, bevor du umrührst
- Halt die Hitze hoch, aber es darf nicht rauchen
Ich hab diesen Garnelenreis nach vielen Versuchen zu meiner sicheren Bank gemacht, wenn’s fix asiatisch sein soll. Egal ob du oft kochst oder gerade erst anfängst – das hier zeigt, manchmal ist selbstgemacht einfach das Beste.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Reissorte eignet sich am besten?
- Am besten eignet sich kalter Reis vom Vortag, da er weniger klebrig ist. Beutelreis ist auch praktisch.
- → Kann ich anderes Gemüse verwenden?
- Natürlich! Paprika, Brokkoli oder Zuckerschoten sind super Alternativen. Einfach klein und gleichmäßig schneiden.
- → Ist dieses Gericht glutenfrei?
- Mit Tamari oder glutenfreier Sojasauce ist das Rezept glutenfrei.
- → Sind Tiefkühlgarnelen okay?
- Ja, einfach vollständig auftauen und trocken tupfen, damit sie nicht zu viel Feuchtigkeit abgeben.
- → Wie bewahre ich Reste auf?
- In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 5 Tage haltbar. Entweder in der Mikrowelle oder Pfanne erwärmen.