
Meine Liebe für Erdnussbutter und Marshmallowcreme hat dazu geführt, dass ich diese superweichen, unwiderstehlichen Fluffernutter-Cookies gebacken hab. Glaub mir, du wirst selten weichere und süchtig machendere Kekse gebacken haben. Außen chewy mit einem Marshmallow-Herz, das jedes Mal überrascht. Ich back die schon ewig und auf Familienfesten sind sie im Nu weggefuttert.
Wunderbare Fluffernutter-Geschichte
Als Kind in Neuengland hab ich Fluffernutter-Sandwiches geliebt – nichts war besser als cremige Erdnussbutter mit Marshmallow Fluff auf frischem Brot. Beim Zubereiten für meine Kids kam mir dann die Idee: Wieso nicht einfach daraus Kekse zaubern? Viele Testläufe später stand endlich mein Erfolgsrezept fest.
Das brauchst du für perfekte Kekse
- Butter (ungesalzen): Nimm sie rechtzeitig raus, damit sie weich ist – aus Erfahrung wird’s nur dann was.
- Cremige Erdnussbutter: Die klassische „amerikanische“ Sorte ist ideal, keine naturbelassene – so werden sie richtig chewy.
- Zucker & brauner Zucker: Die Kombi sorgt für den einzigartigen Biss.
- Ei: Ein einzelnes reicht schon zum Binden.
- Vanilleextrakt: Macht echt viel aus, nimm die echte Variante.
- Backpulver & Natron: Damit gehen sie beim Backen toll auf.
- Speisestärke: Mein Geheimtipp für mega fluffige Kekse.
- Marshmallowcreme: Ohne sie läuft hier gar nichts!
Trockenmischung als Erstes
Hol dir eine Schüssel und verrühr Mehl, Salz, Stärke, Natron und Backpulver. Ich hab diesen Schritt oft übersprungen, aber es hilft total, damit später alles gleichmäßig zusammenkommt. Die Speisestärke sorgt wirklich für die superweiche Textur.
Butter-Erdnussbutter-Zauber
Jetzt kommt mein Lieblingsmoment: Butter und Erdnussbutter zusammen richtig cremig verrühren, am besten mit einem Handrührgerät. Ich löffel da echt gern mal was ab, weil’s so lecker riecht. Die Masse muss richtig soft sein, dann klappt’s immer mit den Keksen.

Jetzt wird’s süß und fluffig
Beide Zuckersorten dazugeben und alles weitermixen, bis es richtig leicht und cremig wirkt. Dann noch das Ei und den Vanilleextrakt rein. Der Teig strahlt goldgelb und riecht unwiderstehlich. Das ist immer mein Lieblingsmoment!
Alles zusammenbringen
Gib die Trockenmischung portionsweise zum nassen Teig. Ich mach das immer in drei Schritten und höre auf, sobald kein Mehl mehr zu sehen ist. Nur nicht zu lange rühren, sonst werden die Kekse nicht weich sondern fest. Einfach solange, bis alles gerade so zusammenhält.
Ab in den Kühlschrank
Pack den Teig für mindestens 30 Minuten ins Kühlfach. Geduld lohnt sich, denn so laufen dir die Kekse beim Backen später nicht auseinander und bleiben schön rund. Manchmal bereit ich den Teig sogar am Abend vorher vor, wenn ich sie für einen Anlass machen will.
Keks-Werkstatt Teil
Jetzt kommt der Bastelspaß: Eine Portion Teig abnehmen, etwas platt drücken und mittig einen Klecks Marshmallowcreme drauf. Dann den Teig rundum einklappen und gut verschließen. Anfangs wird’s vielleicht bisschen klebrig, aber nach drei-vier Stück hast du den Dreh raus. Ich könnt das inzwischen blind!
Rein in den Ofen
Stell deinen Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze ein und leg ein Backblech mit Backpapier aus. Leg die Teigbällchen schön weit auseinander. Nach ungefähr 10 Minuten siehst du, wie die Ränder goldig werden, aber die Mitte noch weich bleibt. Am schwierigsten ist, sie erst abkühlen zu lassen statt direkt zu naschen!

Der Trick beim Abkühlen
Lass die Kekse nach dem Backen noch 5 Minuten auf dem Blech liegen, bevor du sie bewegst. So behalten sie Form und Füllung. Ich war da früher oft zu ungeduldig und hab so schon einige Kekse ruiniert. Das Warten lohnt immer!
Marshmallowcreme bändigen
Die Creme klebt wie verrückt, aber mein Trick: Etwas Wasser in eine Schale und vor dem Formen die Finger anfeuchten. Dann geht’s viel leichter. Denk auch ans feste Verschließen, sonst läuft die Füllung im Ofen raus – ist mir schon öfter passiert.
Schöne Keksform hinbekommen
Falls deine Kekse nach dem Backen ein bisschen schief aussehen – keine Panik. Solange sie warm sind, mit einem Pfannenwender die Ränder sanft in Form schieben. Das gibt diesen coolen Bäckerei-Look, das funktioniert immer wieder.
So bewahrst du sie auf
Lagere die Leckerbissen am besten einzeln in einer luftdichten Box – maximal eine Schicht, sonst klebt die Mitte zusammen. So bleiben sie drei Tage richtig frisch. Aber ehrlich, bei uns hält keine Box so lange.
Einfach einfrieren und genießen
Du kannst die Kekse auch problemlos für zwei Monate einfrieren. Einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen, wenn dir nach was Süßem ist oder spontan Besuch vor der Tür steht.

So bringst du Abwechslung rein
- Crunchy-Test: Verwende einfach mal Erdnussbutter mit Stückchen für extra Biss – bei meinen Kindern kommt das super an.
- Schokoliebe: Obendrauf noch ein bisschen geschmolzene Schokolade – Schokolade passt immer, oder?
- Allergiefreundlich: Mit Sonnenblumenkernmus klappt's anstelle von Erdnussbutter ebenfalls richtig gut.
Backen mit kleinen Helfern
Meine Kinder machen immer mit: Sie rollen die Teigkugeln oder setzen die Marshmallowcreme ein. Ein herrliches Chaos – aber die Freude am Schluss ist jede Mehlwolke wert.
Warum die Kühlzeit zählt
Im Kühlschrank werden Butter und Konsorten fest – die Cookies bleiben schön in Form. Ich hab’s mal ohne Kühlen probiert, aber da sind sie total zerlaufen. Wer warten kann, wird mit tollen Keksen belohnt!
Die häufigsten Keksfragen
F: Gehen auch normale Marshmallows?
A: Klar, im Notfall klappt das, aber die Creme macht das Ergebnis einfach viel besser und gibt den typischen Kern.
F: Ist das Kühlen echt so wichtig?
A: Ja, unbedingt! Nur so kommen weiche, saftige Kekse raus – nicht überspringen.
Noch ein paar Gedanken zum Abschluss
Meine Fluffernutter-Kekse sind längst unser Familienklassiker geworden. Die Kombi aus Erdnussbutter und Marshmallowcreme macht richtig was her und zaubert jedes Mal neue Erinnerungen. Probier’s mal aus – ich wette, sie verschwinden bei euch genauso schnell!
Häufig gestellte Fragen
- → Warum muss der Teig gekühlt werden?
- Durch das Kühlen wird vermieden, dass die Kekse zu stark verlaufen, und der Teig lässt sich leichter mit Marshmallow-Creme füllen.
- → Kann ich stückige Erdnussbutter verwenden?
- Cremige Erdnussbutter funktioniert am besten, aber stückige kann für zusätzlichen Biss verwendet werden.
- → Wie bewahre ich die Kekse auf?
- Die Kekse bis zu 3 Tage in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur lagern. Das Marshmallow bleibt weich und cremig.
- → Kann ich die Kekse einfrieren?
- Die Teigkugeln vor dem Füllen können eingefroren werden, aber fertige Kekse lassen sich schlecht einfrieren, da die Marshmallow-Füllung leidet.
- → Warum kommt Maisstärke in den Teig?
- Die Maisstärke macht die Kekse besonders zart und verhindert, dass sie beim Backen zu viel verlaufen.