
Die Feta Pasta aus dem Ofen bringt schmelzenden Schafskäse und karamellisierte Tomaten zu einer traumhaften Soße zusammen, die jedem Nudelgericht eine ganz besondere Note verleiht. Kein Wunder, dass dieses leckere Gericht die sozialen Netzwerke im Nu erobert hat. Die Zubereitung ist kinderleicht, aber das Geschmackserlebnis unglaublich intensiv. Während der Käse langsam im Ofen zerläuft und die Tomaten ihr volles Aroma entfalten, entstehen köstliche Geschmackswelten, die jede Nudelsorte in einen himmlischen Genuss verwandeln.
Als wir dieses Gericht zum ersten Mal probiert haben, war die ganze Familie baff. So viel Geschmack aus so wenigen Zutaten! Sogar mein kleinster Sohn, der Tomaten sonst links liegen lässt, hat seinen Teller ratzfatz leer gefuttert und wollte gleich noch mehr haben.
Besondere Zutaten
- Ein Stück cremiger Schafskäse: wird zum saftigen Mittelpunkt der Mahlzeit und schmilzt wunderbar zu einer zarten Soße
- Kirschtomaten: geben beim Backen ihren süßlich-intensiven Saft frei und sorgen für fantastisches Aroma
- Knoblauch: gibt dem Ganzen eine wunderbare Würztiefe und macht's richtig rund
- Gutes Olivenöl: verknüpft alle Geschmacksnoten und macht die Soße herrlich samtig
- Thymianblättchen: bringen mit ihrem leicht zitronigen und erdigen Duft die perfekte Würze ins Spiel
- Bissfeste Spaghetti: saugen die leckere Soße auf und liefern den perfekten Biss
- Grober Pfeffer aus der Mühle: bringt eine leichte Schärfe, die alle anderen Aromen verstärkt

Einfache Zubereitung
- Auflaufform vorbereiten:
- Nimm eine passende Form, die groß genug für den Käseblock in der Mitte ist und Platz für die Tomaten drumherum bietet. Der Käse kommt in die Mitte. Die gewaschenen Kirschtomaten kommen rundherum im Ganzen dazu. Sie sollten möglichst einlagig verteilt sein, damit alles gleichmäßig backen kann.
- Richtig würzen:
- Drück die Knoblauchzehe über die Tomaten und den Käse aus oder hack sie klein und verteil sie in der Form. Streue Thymian und frisch gemahlenen Pfeffer über alles. Gieß dann ordentlich Olivenöl drüber, so dass alle Zutaten gut bedeckt sind. Das Öl sorgt nicht nur für besseren Geschmack, sondern verhindert auch, dass der Käse zu trocken wird.
- Ab in den Ofen:
- Schieb die Form in den auf 220°C aufgeheizten Backofen. Die hohe Temperatur bringt die Tomaten zum Platzen und lässt sie karamellisieren, während der Käse schön weich wird und leicht bräunt. Nach ungefähr 25 Minuten sollten die Tomaten aufgeplatzt sein und der Käse schön cremig und goldbraun werden. Er soll schmelzen, aber nicht komplett zerlaufen.
- Nudeln kochen:
- Während alles im Ofen ist, koch die Spaghetti in ordentlich gesalzenem Wasser nach Anleitung al dente. Die Nudeln sollten noch etwas Biss haben, damit sie gut zur cremigen Soße passen. Heb vor dem Abgießen einen Schöpfer Nudelwasser auf, falls die Soße später etwas flüssiger werden soll.
- Alles zusammenbringen:
- Hol die Form aus dem Ofen und zerdrück die weichen Tomaten und den geschmolzenen Käse mit einer Gabel zu einer sämigen Masse. Rühr kräftig um, damit sich alles gut vermischt. Die Wärme hilft dabei, die Aromen richtig zu verbinden. Gib jetzt die abgegossenen Nudeln direkt in die Form und misch alles vorsichtig aber gründlich, bis jede Nudel von der leckeren Soße umhüllt ist.
- Auftischen und genießen:
- Serviere alles sofort, solange es noch schön heiß ist. Wenn du magst, kannst du ein paar frische Basilikumblätter darüber streuen oder etwas Parmesan drüber reiben für noch mehr Geschmack.
Im Sommer mach ich das Gericht gern etwas leichter. Dann kommen frische Basilikumblätter rein und ein Spritzer Zitronensaft über die fertige Pasta. Das bringt eine tolle Frische in das cremige Gericht und macht es zum perfekten Abendessen für warme Tage.
Anrichtetipps
Diese cremige Ofenpasta ist ein Gericht, das trotz seiner Einfachheit viele Möglichkeiten zum Anrichten bietet. Stell die Auflaufform einfach direkt auf den Tisch für ein gemütliches Familienessen, bei dem sich jeder selbst bedienen kann. Für ein eleganteres Essen nimm eine Nudel-Zange und forme damit kleine Nester auf vorgewärmten Tellern. Ein kleiner Thymian-Zweig oder ein paar Basilikumblätter als Deko bringen Farbe auf den Teller. Frisches Knoblauchbrot passt super dazu, um die leckere Soße aufzutunken. Als leichte Beilage macht sich ein Rucola-Salat mit Zitronendressing gut, dessen frische Bitternote die Cremigkeit der Pasta ausgleicht. Dazu schmeckt ein trockener Weißwein wie ein Grauburgunder oder ein leichter Rosé besonders gut.
Leckere Abwandlungen
Du kannst das Grundrezept ganz leicht an deine Vorlieben anpassen und mit verschiedenen Zutaten spielen. Für eine herbstliche Version gib gehackte Walnüsse und getrocknete Cranberrys zur fertigen Pasta – das bringt tollen Biss und fruchtige Süße. Eine mediterrane Version gelingt dir mit schwarzen Oliven, gerösteten Pinienkernen und gehacktem Rosmarin statt Thymian. Für mehr Eiweiß mix kurz vor dem Servieren gebratene Garnelen oder gegrillte Hähnchenstücke unter die fertige Pasta. Vegetarier können geröstete Kichererbsen oder gebratene Champignons dazugeben. Probier auch mal andere Nudelsorten wie Penne, Spirelli oder Hörnchennudeln aus, die die cremige Soße auf unterschiedliche Weise aufnehmen.

Reste verwerten
Falls tatsächlich was übrig bleibt, kannst du die Pasta problemlos aufbewahren und später noch genießen. Pack sie in einen luftdichten Behälter und stell sie in den Kühlschrank – da hält sie sich bis zu drei Tage. Beim Aufwärmen gib einen Schluck Wasser oder einen Löffel Olivenöl dazu, weil die Nudeln beim Stehen Flüssigkeit aufsaugen und die Soße dicker wird. Erwärm alles langsam in einem Topf bei mittlerer Hitze und rühr dabei immer wieder um. In der Mikrowelle geht's auch, dann aber nach der Hälfte der Zeit umrühren für gleichmäßige Wärme. Die aufgewärmte Pasta kannst du mit frisch geriebenem Parmesan und ein paar frischen Kräutern aufpeppen, dann schmeckt sie fast wie frisch gekocht.
Die Ofenpasta mit Feta ist bei uns längst kein Internet-Trend mehr, sondern ein fester Bestandteil unseres Speiseplans. Das Besondere daran ist, wie einfache Zutaten zusammen so ein tolles Geschmackserlebnis zaubern können. Ich seh noch genau die erstaunten Gesichter meiner Familie beim ersten Probieren – diese Kombination aus schmelzendem Käse und süßlichen Tomaten macht einfach jeden Bissen zu etwas Besonderem. Was ich am meisten daran mag: Selbst an stressigen Tagen kann ich damit ein Essen auf den Tisch bringen, das wirkt, als hätte ich stundenlang in der Küche gestanden. Während die Pasta im Ofen vor sich hin backt und das Haus mit ihrem verlockenden Duft füllt, kann ich mich noch um andere Dinge kümmern – und trotzdem kommen alle begeistert an den Tisch, wenn es fertig ist.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich Feta durch andere Käse ersetzen?
- Klar, Ricotta oder Ziegenfrischkäse sind super Alternativen! Sie schmelzen schön cremig, schmecken aber etwas milder. Für einen kräftigeren Geschmack ist Camembert auch eine Option.
- → Welche Nudeln sind für das Gericht geeignet?
- Penne, Fusilli oder Farfalle passen bestens, da sie die cremige Soße toll aufsaugen. Aber auch Spaghetti oder jede andere Pasta, die dir schmeckt, klappt super.
- → Kann ich noch andere Zutaten hinzufügen?
- Natürlich! Chili für Schärfe, Spinat oder schwarze Oliven sind lecker. Getrocknete Tomaten, Pinienkerne oder frisches Basilikum machen das Gericht noch interessanter.
- → Kann ich die Pasta vorbereiten und aufheben?
- Ja, sie lässt sich gut 2-3 Tage im Kühlschrank lagern. Beim Aufwärmen etwas Olivenöl dazugeben, damit die Soße wieder cremig wird. Mikrowelle oder niedrige Hitze im Topf funktioniert bestens.
- → Gibt es kalorienärmere Alternativen?
- Klar, probier mal light Feta und spar beim Öl. Vollkornpasta oder proteinreiche Alternativen sind auch gut. Mehr Tomaten oder extra Gemüse wie Zucchini erhöhen zudem den Nährwert.