
Meine Pizza mit Wintergrün und Granatapfel entstand aus einem glücklichen Zufall, als ich versuchte, restliche Feiertagszutaten aufzubrauchen. Jetzt gehört sie zu unserer liebsten Wintertradition. Wie die leuchtenden Granatapfelkerne gegen das dunkle Grün und den schmelzenden Käse strahlen, ist einfach wunderschön. Außerdem bringt sie mehr Grünzeug ganz leicht auf den Abendbrottisch.
Was diese Pizza besonders macht
Glaub mir, das ist keine gewöhnliche Pizza. Ich hab das Rezept jahrelang verfeinert und die Kombi funktioniert einfach super. Das erdige Grünzeug mit den süßen Granatapfelperlen. Jeder, der sie probiert, macht dieses große Augen "Wow"-Ding nach dem ersten Bissen.
Schauen wir uns die Zutaten an
- Pizzateig: An stressigen Tagen nehm ich fertigen, aber selbstgemachter geht natürlich auch.
- Basilikum-Pesto: Am besten selbst machen, aber gutes Fertigpesto tuts auch.
- Grünkohl: Wenn möglich frisch vom Wochenmarkt.
- Rote Zwiebel: Hauchdünn schneiden, das macht echt was aus.
- Granatapfelkerne: Meine Geheimwaffe für den Wow-Effekt.
- Frischer Mozzarella: Nimm den guten, der schmilzt traumhaft.
- Geriebener Mozzarella: Für den perfekten Käsefaden.
- Olivenöl: Ein fruchtiges für das Gemüse.
- Salz und Pfeffer: Bei mir kommt immer grobes Meersalz rein.
Starten wir mit dem Teig
- Erstmal Grundlagen
- Ich heize den Ofen immer richtig auf. Währenddessen rolle ich den Teig aus. Mach dir keine Sorgen, wenn er nicht perfekt rund ist – rustikaler Stil passt hier super.
- Kurzes Vorbacken
- Diese sieben Minuten Vorbackzeit sind mein Trick für einen knusprigen Boden. Das hab ich gelernt, nachdem zu viele Pizzen matschig wurden.
So bereitest du das Grünzeug zu
Bei perfektem Grünzeug ist wichtig, es nicht zu überkochen. Ich mach meine Pfanne richtig heiß, geb einen Schuss Olivenöl rein und lass alles kurz tanzen, bis es leuchtend und kaum zusammengefallen ist. Es gart ja noch im Ofen weiter, also sollte es jetzt noch knackig sein.

So baust du deine Pizza auf
- Liebevolle Schicht
- Verteile das Pesto, als ob du ein Meisterwerk malst. Jeder Bissen sollte Geschmack haben.
- Zauber entsteht
- Dann kommt der Spaßteil – alle schönen Zutaten schichten. Ich ordne alles so an, dass jedes Stück die perfekte Mischung bekommt.
Ab in den Ofen
Hier zahlt sich Geduld aus. Fünfzehn Minuten fühlen sich wie eine Ewigkeit an, wenn deine Küche so toll riecht. Normalerweise schenke ich mir ein Glas Wein ein und widerstehe dem Drang, zu oft nachzuschauen. Der goldbraune Rand und der blubbernde Käse sind das Warten wert.
Zeit zum Reinhauen
Sobald diese Pizza aus dem Ofen kommt, erscheint meine Familie wie durch Zauberhand. Wir haben gelernt, sie ein paar Minuten ruhen zu lassen, da die Granatapfelkerne richtig heiß werden. Ich liebe es zu sehen, wie Leute diesen perfekten Bissen mit knuspriger Kruste, würzigem Grün und süßem Granatapfel entdecken.
Aufbewahren für später
Falls irgendwie Reste übrig bleiben, kannst du sie gut aufbewahren. Einfach einpacken und in den Kühlschrank stellen. Ich finde sogar, dass die Aromen über Nacht noch besser werden. Einfach im Ofen aufwärmen, nie in der Mikrowelle – der Boden soll ja knusprig bleiben.
Mach sie zu deiner eigenen
Manchmal wechsle ich Zutaten je nachdem, was im Kühlschrank ist. Babyspinat funktioniert super, wenn du keinen Grünkohl findest. Meine Tochter freut sich, wenn ich eine Handvoll geröstete Pinienkerne draufgebe. Die Pizza ist wie eine Leinwand, die nur auf deine persönliche Note wartet.

Tipps aus meiner Küche
Nach unzähligen Malen Pizza backen hab ich ein paar Tricks gelernt. Immer den Teig vorbacken, das ist Pflicht. Die Pizza während des Backens drehen für gleichmäßige Bräunung. Und gutes Pesto kaufen, das macht echt einen Unterschied.
Perfekte Begleiter
Wir lieben dazu einen frischen Weißwein oder für die Kinder Apfelschorle. Irgendwie passen die Bläschen einfach zu den frischen Aromen. An gemütlichen Abenden servieren wir dazu Tassen mit Kräutertee.
Für alle geeignet
Meine vegetarischen Freunde lieben diese Pizza. Prüf nur die Pesto-Zutaten, manche enthalten Käse. Ich hab sie sogar mit veganem Käse für meine Nichte gemacht, und sie war immer noch köstlich.
Der Zauber der Granatäpfel
Die Granatapfelkerne sind nicht nur hübsch, sie sind der Star der Show. Sie platzen im Mund mit süßem Saft, der die Cremigkeit des Käses durchbricht. Außerdem sieht die Pizza mit ihnen aus, als wäre sie für eine Party angezogen.
Spiel mit der Basis
Obwohl ich meistens normalen Pizzateig nehme, hab ich mit allen möglichen Varianten experimentiert. Vollkorn gibt einen nussigen Geschmack. Meine glutenfreien Freunde schwören auf Blumenkohlboden. Jede Version bringt was Besonderes auf den Tisch.

Käseauswahl
Manchmal streue ich etwas Ziegenkäse drüber für extra Würze. Andere Male nehme ich nur frischen Mozzarella. Wichtig ist, dass du Käse nimmst, den du liebst, weil er in diesem Rezept wirklich zur Geltung kommt.
Perfekt für Feiern
Diese Pizza ist mein Standardgericht für Winterfeiern geworden. Sie sieht so festlich aus und alle fragen nach dem Rezept. Ich liebe es, ihre Gesichter zu sehen, wenn sie merken, wie einfach sie zuzubereiten ist.
Für viele Gäste
Wenn ich Gäste habe, bereite ich mehrere Pizzen vor. Man kann sie nach Bedarf in den Ofen schieben, und alle können den ganzen Abend heiße, frische Pizza genießen. Einfach die Beläge bereit halten.
Häufige Fragen
Leute fragen immer, ob sie gefrorenes Grünzeug nehmen können – ja, einfach auftauen und gut ausdrücken. Keine Granatäpfel? Probier getrocknete Cranberries, sie bringen die gleiche süße Note. Das Rezept verzeiht wirklich viel.
Warum wir sie lieben
Diese Pizza ist in unserem Haus mehr als nur Abendessen geworden. Sie ist unser Winter-Comfort-Food, unsere Feiertagstradition und mein am häufigsten nachgefragtes Rezept. Es ist etwas Magisches daran, unerwartete Zutaten zu etwas so Leckerem zu kombinieren.

Häufig gestellte Fragen
- → Warum den Pizzateig vorbacken?
- Vorbacken sorgt für einen durchgebackenen und knusprigen Boden und verhindert, dass die Beläge ihn durchweichen.
- → Kann ich anderes Grünzeug nehmen?
- Ja, du kannst das Blattgrün durch Grünkohl, Mangold oder Spinat ersetzen. Passe dabei die Garzeit an.
- → Wieso zwei Sorten Mozzarella?
- Frischer Mozzarella ist cremig, während geriebener Mozzarella eine gleichmäßige Schmelzschicht auf der Pizza bietet.
- → Kann ich das vorbereiten?
- Du kannst die Teile im Voraus zubereiten, aber für beste Ergebnisse direkt vor dem Servieren zusammenstellen und backen.
- → Was als Ersatz für Granatapfel?
- Falls Granatapfel fehlt, eignen sich getrocknete Cranberries oder Weintrauben als süßliche Alternative.