
Eine Schüssel voll Paprika-Kichererbsen-Curry ist einfach nur lecker. Die kunterbunten Gewürze zusammen mit Kokosmilch machen ordentlich was her. Dank den milden Paprikaschoten und den nahrhaften Kichererbsen hast du in nur 20 Minuten ein sättigendes und ausgewogenes Essen auf dem Tisch.
Beim ersten Kochen hab ich echt gestaunt, wie viel Aroma hier in kurzer Zeit abgeht. Die süße Paprika sorgt für Frische, dazu Kichererbsen – macht echt satt und happy.
Beste Zutaten
- Kichererbsen:Bringen dir Proteine pur und bissigen Genuss
- Kokosmilch: Zaubert alles cremig und dämpft scharfe Gewürze
- Spitzpaprika: Steuern Süße und frischen Biss bei
- Gewürze: Cayenne, Kreuzkümmel und Koriander sorgen für echtes Indien-Feeling

Detaillierte Zubereitung
- Start mit Kräutern und Gemüse
- Petersilie waschen, schütteln und klein hacken. Tomaten nach dem Waschen würfeln. Zwiebel schälen, klein schneiden. Paprika putzen, entkernen und in kleine Stücke hacken. Kichererbsen unter dem Wasserstrahl im Sieb abspülen. Falls Chili am Start, waschen, Kerne rausnehmen und fein schneiden. Knoblauch schälen, hacken oder pressen.
- Würzgrund legen
- In einer tiefen Pfanne oder Topf Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl klappt gut) aufheizen. Zwiebelwürfel rein und bei mittlerer Temperatur glasig machen, das dauert etwa 2 Minuten. Knoblauch zugeben, kurz anbraten, nur nicht braun werden lassen. Jetzt direkt die trockenen Gewürze dazu und fix umrühren, das Aroma rauslocken – bloß 30–60 Sekunden, dann duftet’s schon ordentlich.
- Curry zaubern
- Tomatenwürfel reinschmeißen, Hitze raufdrehen und 2 Minuten köcheln, bis sie weich werden und sich verbinden. Jetzt kommen die Paprikastücke, nochmal 2 Minuten rühren. Kichererbsen und Kokosmilch mit rein und alles sanft verrühren. Jetzt nach Geschmack salzen, und das Ganze 5 bis 7 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Paprika schön weich sind, aber noch Biss haben und die Sauce nicht mehr zu flüssig ist.
- Finish & Servieren
- Nochmal abschmecken. Nach Lust mit etwas frischer Chili garnieren, wenn du’s scharf magst. Frische Petersilie drüberstreuen. Am besten direkt heiß servieren – sei es mit lockerem Basmatireis oder knusprigem Naanbrot. Magst du’s milder, kommt ein Löffel Naturjoghurt oder ein Klecks Raita super dazu.
Wenn ich das Curry einen Tag im Voraus koch und durchziehen lass, schmeckt’s am allerbesten, weil der Geschmack noch stärker wird. Kurz vorm Servieren ein kleiner Spritzer Limettensaft drauf und zack, hast du extra Frische.
Bunte Indienpower
Hier bekommst du die volle Vielfalt indischer Aromen – würzig, mild scharf, cremig dank Kokosmilch, die Süße von Paprika balanciert das Ganze aus. Kichererbsen sind nicht nur super für Protein, sondern saugen auch die Gewürze richtig gut auf. Dieses Gericht klappt prima für Einsteiger in die veggi-indische Küche: total einfach und schmeckt nach mehr!
Wie servieren?
Du kannst das Curry easy mit verschiedenen Beilagen kombinieren:
- Fluffiger Basmatireis – der Klassiker
- Ofenfrisches Naan, um alles aufzumoppen
- Kühler Raita (Joghurt mit Gurke und Minze), bringt Frische
- Koriander-Chutney für noch mehr Aroma und Frischekick
So variierst du
Mach’s dir, wie du willst:
- Mehr Gemüse? Einfach Karotte, Erbsen oder Blumenkohl mit reinhauen
- Du willst’s noch proteinreicher? Tofu oder Tempeh geht super
- Mega cremig wird’s mit einem Löffel griechischem Joghurt
- Knackige Cashews drüber gestreut und das Ganze wird richtig nussig

So bleibt’s frisch
Pack das Curry im Kühlschrank in eine Box mit gutem Deckel, dann hält’s locker 3 Tage. Warmmachen geht easy: entweder im Topf auf mittlerer Hitze oder in der Mikrowelle. Wird die Sauce zu dick, einfach bisschen Kokosmilch oder Wasser rein. Du kannst das Gericht auch einfrieren und hast dann bis zu 3 Monate Vorrat.
Nach etlichen Malen Kochen kann ich sagen: Hier brauchst du nicht viel und bist trotzdem schnell satt und happy. Perfekt wenn du hungrig bist, aber wenig Zeit hast. Die Mischung aus Gemüse, Gewürzen und cremiger Kokosmilch holt einfach alle ab – egal, ob vegan lebend oder Fleisch-Fan.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Paprika gibt dem Curry die beste Note?
- Spitzpaprikas sind perfekt durch ihre Süße und weiche Textur. Normale Paprika in Rot, Gelb oder Grün sind auch super – rote bringen extra Süße, grüne eher einen herberen Kick.
- → Kann ich statt fertiger Kichererbsen trockene verwenden?
- Ja, die kannst du nehmen. Lasse sie nur vorher über Nacht einweichen und koche sie dann für circa 45 Minuten weich.
- → Wie würzig wird dieses Curry?
- Mit der angegebenen Cayennepfeffer-Menge ist es mild bis leicht würzig. Wenn du mehr Schärfe magst, füge zusätzlich Chili oder mehr Cayenne hinzu.
- → Könnte ich das Curry vorher zubereiten?
- Natürlich! Es schmeckt nach einer Nacht im Kühlschrank sogar besser. Einfach zusammen aufwärmen – bei Bedarf mit etwas Flüssigkeit strecken.
- → Was passt am besten als Beilage?
- Basmati ist die klassischste Wahl, aber Jasminreis oder auch Quinoa sind leckere Optionen. Brauner Reis für einen gesunden Twist funktioniert auch.
- → Gibt es Alternativen zur Kokosmilch?
- Anstelle von Kokosmilch kannst du Sahne, pflanzliche Alternativen oder griechischen Joghurt verwenden. Es wird anders, aber immer noch cremig und lecker!