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Diese Crumbl Pecan Pie Cookies vereinen den weichen Geschmack eines Zuckerplätzchens mit der reichhaltigen, nussigen Füllung eines Pekannusskuchens. Die Kombination sorgt für ein unwiderstehliches Dessert, das einfach zuzubereiten ist und bei jedem Anlass für Begeisterung sorgt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Cookies besonders bei Festen und Familienfeiern für viele Komplimente sorgen und immer wieder nachgebacken werden möchten.
Zutaten
- Butter weich: für eine saftige Basis und angenehme Textur, am besten ungesalzen und von guter Qualität wählen
- Pflanzenöl (z. B. Rapsöl): sorgt für zusätzliche Zartheit der Kekse
- Zucker (weiß und Puderzucker): liefert die süße Grundlage und die leichte Kruste des Teigs, achte auf feinen Zucker ohne Klümpchen
- Ei bei Raumtemperatur: verleiht Struktur und Haltbarkeit, deshalb wichtig es rechtzeitig herauszunehmen
- Vanilleextrakt: für das nötige Aroma, hier empfiehlt sich ein reiner Vanilleextrakt statt Aroma
- Weizenmehl: je nach Sorte bei Bedarf gesiebt, für die optimale Konsistenz
- Salz: hebt die Aromen hervor und balanciert die Süße aus
- Backpulver: sorgt für einen lockeren Teig ohne zu starkes Aufgehen
- Pekannuss-Füllung: Butter für die cremige Basis, brauner Zucker für den intensiven Karamellgeschmack, gehackte Pekannüsse als kräftiger Geschmacksträger und Textur, Vanille, Sahne und Gewürze (Zimt, Muskatnuss, Salz) für das typische, warme Aroma der Pekannussfüllung
Anleitung
- Teig zubereiten:
- Heizen Sie den Ofen auf 175 Grad Celsius vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus. In einer großen Schüssel Butter, Öl, weißen Zucker und Puderzucker cremig schlagen, bis sich alles gut verbunden hat. Das Ei und Vanilleextrakt hinzufügen und gründlich unterrühren. Mehl, Salz und Backpulver nach und nach unterheben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Mit einem großen Kekslöffel neun gleich große Teigportionen auf das Backblech setzen, diese zu Kugeln formen und leicht auf etwa 2,5 cm Dicke plattdrücken. In der Mitte der Kekse mit einem 60 ml Messbecher oder Esslöffel eine Mulde eindrücken, die später die Füllung aufnimmt.
- Backen und Füllung vorbereiten:
- Backen Sie die Kekse 8 bis 9 Minuten, bis die Ränder fest sind aber das Zentrum noch weich bleibt. Danach auf dem Blech abkühlen lassen. Für die Pekannussfüllung Butter, braunen Zucker und Pekannüsse in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Dabei gelegentlich umrühren, bis Butter und Zucker sich auflösen und die Mischung leicht blubbert. Zimt, Muskatnuss, Salz, Sahne und Vanille einrühren und alles gut vermischen. Die Füllung vom Herd nehmen.
- Fertigstellen:
- Die Pekannussfüllung großzügig in die Mulden der Kekse geben. Die Kekse etwa 20 bis 30 Minuten abkühlen lassen, damit die Füllung fest wird. Dann genießen.
Mein persönlicher Favorit ist die karamellisierte Pekannussfüllung; jedes Mal, wenn ich die Nüsse in der Pfanne erhitze und den süßen Duft in der Küche wahrnehme, erinnert mich das an gemütliche Herbstabende und Familientreffen.
Aufbewahrungstipps
Bewahren Sie die Kekse in einem luftdichten Behälter auf, um sie frisch und weich zu halten. Zwischen die Schichten können Sie Backpapier legen, damit sie nicht aneinander kleben. Im Kühlschrank sind sie bis zu einer Woche haltbar. Zum Aufwärmen einfach kurz in die Mikrowelle geben, damit die Füllung wieder schön cremig wird.
Zutatenersatz
Für eine vegane Variante kann die Butter durch pflanzliche Margarine ersetzt werden, das Ei lässt sich durch Apfelmus oder Leinsamen-Ei ersetzen. Statt Sahne kann auch Kokosmilch verwendet werden, um einen exotischen Twist zu erhalten. Wer keine Pekannüsse mag oder bekommt, kann auch Walnüsse oder Mandeln nutzen, das Aroma verändert sich dann leicht, ist aber ebenso lecker.
Serviervorschläge
Diese Kekse schmecken wunderbar mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne. Auch eine Tasse frisch gebrühter Kaffee oder Tee rundet den Genuss perfekt ab. Für festliche Anlässe lassen sie sich toll mit karamellisierten Äpfeln oder einem Hauch Zimt bestreuen.
Backen Sie die Cookies nicht zu lange, sonst werden sie zu knusprig und verlieren die schöne weiche Textur.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann man die Kekse einfrieren?
Ja, die Kekse lassen sich gut bis zu zwei Monate im Gefrierfach lagern. Komplett abkühlen lassen, luftdicht mit Backpapier dazwischen aufbewahren und vor dem Verzehr kurz erwärmen.
- → Wie wird der Teig besonders weich?
Die Kombination aus Butter, Öl und Zucker im Teig sorgt für eine zarte, weiche Konsistenz nach dem Backen.
- → Wie verhindert man, dass die Füllung ausläuft?
Die Mitte der Kekse beim Formen leicht eindrücken, damit die Füllung Platz hat und nicht seitlich herausläuft.
- → Kann ich andere Nüsse verwenden?
Ja, Walnüsse oder Mandeln sind passende Alternativen, verändern jedoch den typischen Pekannussgeschmack.
- → Wie lange sind die Kekse haltbar?
Frisch bleiben die Kekse etwa 3-4 Tage in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur.