
Der lockere, nussige Georgia-Pekankuchen bringt dieses gemütliche Süd-Nostalgiegefühl auf jeden Tisch. Hier trifft buttriger Teig voller gerösteter Pekannüsse auf fluffige Schichten mit Vanille-Note und cremigem, glatten Frosting. Das Ganze ist ein nussiges Fest im Kuchenglück und zaubert richtig viel Wärme ins Herz – egal wer zu Besuch kommt.
Mein Abenteuer mit diesem Kuchen hat in einem heißen Georgia-Sommer gestartet, als mir eine liebe Bäckerin gezeigt hat, wie wichtig das Rösten der Nüsse ist. Erst dadurch bekommen sie dieses besondere Aroma, das mich an südstaatliche Nachmittage erinnert – diesen Trick werde ich nie vergessen.
Unverzichtbare Zutaten
- Pekannüsse: Frisch, knackig und ohne bitteren Nachgeschmack schmecken sie am besten
- Weizenmehl (Type 405): Greif am besten zu unaufgehelltem Mehl, das sorgt für einen natürlichen Geschmack
- Butter (ungesalzen): Nimm sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank, dann lässt sie sich locker aufschlagen
- Sauerrahm: Mit der Vollfett-Version wird der Kuchen extra saftig
- Rohrzucker (braun): Dunkler Rohrzucker gibt Tiefe und harmoniert richtig gut mit den Nüssen
Richtige Schichten bauen
- Letzter Schritt:
- Streiche jede Schicht mit dicker Creme und ordentlich Pekannüssen dazwischen. Am Ende schön glatt machen – so will ihn jeder probieren.
- Teig rühren:
- Butter und Zucker lange und gut schaumig schlagen, dann nach und nach Eier und Vanille darunter mischen. Luftig ist hier das Geheimnis!
- Vorbereitung:
- Pekannüsse bei niedriger Hitze rösten, bis sie duften und goldgelb sind. Sie geben dem ganzen Kuchen den einzigartigen Geschmack.

Was ich mit der Zeit beim Backen verstanden habe: Beim Aufschlagen von Butter und Zucker darf man sich ruhig Zeit lassen. Meine Tante meinte immer, es soll mattweiß wie Neuschnee aussehen – und genau das hat bei mir immer funktioniert.
Servier-Ideen
Schnapp dir eine hübsche Tortenplatte für den ultimativen Auftritt. Stücke davon passen perfekt zu einer frischen Tasse Kaffee oder süßem Eistee – das fühlt sich direkt wie Georgia an. Falls du Gäste verwöhnen willst: Eine Kugel Vanilleeis oder ein Klecks frisch geschlagene Sahne dazu hebt alles auf ein neues Level.
Neue Varianten entdecken
Probier mal was anderes: Leg die Pekannüsse vorher in Bourbon ein, wenn’s etwas wilder sein soll. Oder misch dunkle Schokostückchen rein, das bringt noch mehr Genuss. Für eine feine Note kannst du auch Ahornsirup statt Zucker nehmen, oder etwas Orangenschale reinreiben – das macht richtig frisch und lecker.
So bleibt’s frisch
Ab unter die Kuchenglocke: So bleibt er bei Raumtemperatur etwa drei Tage saftig. Für längere Lagerung die Stücke einzeln in Frischhaltefolie wickeln und einfrieren – so hält er rund zwei Monate. Vor dem Naschen unbedingt erst auftauen lassen, damit er sein volles Aroma entfaltet.
Nach all den Backrunden mit diesem Herzens-Klassiker weiß ich: Hier geht’s nicht nur um Kuchen, sondern um echtes Südstaaten-Feeling. Er macht jeden Anlass besonders – sei es am Familientisch oder als Geschenk für einen guten Freund. Das Schönste ist, wie er alle an einen Tisch holt und Erinnerungen schafft, über die man noch lange spricht.

Häufig gestellte Fragen
- → Warum sollte ich die Pecans rösten?
- Durch das Rösten kommen die natürlichen Öle der Nüsse besser zur Geltung, was dem Kuchen eine intensivere und aromatischere Note verleiht.
- → Kann ich den Kuchen im Voraus backen?
- Klar! Die Kuchenböden können bis zu 2 Tage im Voraus zubereitet werden. Einfach in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur aufbewahren.
- → Wieso sollten die Zutaten Zimmertemperatur haben?
- So lassen sich die Zutaten besser vermischen, was den Teig glatter macht und für eine gleichmäßige Kuchenstruktur sorgt.
- → Kann ich diesen Kuchen einfrieren?
- Ja, die ungefrorenen Kuchenböden können bis zu 3 Monate eingefroren werden. Am besten in Frischhaltefolie und Alufolie einwickeln.
- → Wie bewahre ich übrig gebliebenen Kuchen auf?
- Den fertigen Kuchen in einem luftdichten Behälter aufbewahren – bei Zimmertemperatur bis zu 3 Tage oder im Kühlschrank bis zu einer Woche.