
An einem entspannten Sonntagnachmittag stand ich in meiner Küche – überall Käse, der Duft von Meeresfrüchten lag in der Luft. Ich hab gelernt, dass man aus dem guten alten Makkaroni-Käse echt was Besonderes zaubern kann. Diese Cajun-Version mit Garnelen und Krabben entstand mal zu Weihnachten, weil mir nix anderes einfiel und die Familie plötzlich um Nachschlag gekämpft hat. Da wusste ich: Das hier ist mehr als ein gewöhnliches Abendessen, das ist ein Fest.
Unwiderstehliche Zutaten
- Die Garnelen sollten groß sein, damit sie sich gegen die Makkaroni behaupten können.
- Krabbenfleisch – nimm frisches, TK oder Surimi, je nachdem was dein Geldbeutel sagt.
- Würziger Cheddarkäse sorgt für diesen leicht scharfen Kick.
- Colby- und Gouda-Käse bringen den perfekten Schmelz ins Spiel.
- Normale und Kondensmilch machen die Sauce extra sämig.
- Frischer Knoblauch plus Cajun-Gewürzmischung – für fetten Geschmack.

Hausmannskost deluxe
- Letzter Feinschliff:
- Oben drauf kommt noch mehr Käse und ein paar Extras, dann ab in den Ofen bis die Kruste goldbraun blubbert.
- Alles mischen:
- Pasta, Meeresfrüchte und die Sauce vorsichtig vermengen, damit überall was landet.
- Saucenzauber:
- Milch langsam erwärmen, Käse nach und nach einrühren, bis alles samtig ist.
- Meeresfrüchte brutzeln:
- Garnelen mit Cajun würzen und in der Pfanne schön anbraten, bis sie Farbe bekommen.
- Basis schaffen:
- Makkaroni etwas weicher als al dente kochen, weil sie im Ofen noch durchziehen.
Zauberhaft cremig
Mein Oma-Trick für absolute Cremigkeit: Nur normale und gezuckerte Kondensmilch zusammen aufwärmen. Den Käse nach und nach einrühren und Saft geben – so wird die Sauce garantiert so, dass alle den Teller blitzblank putzen.
Bestes Seafood-Mittelmaß
Sobald die Garnelen im Cajun-Öl orange werden, riecht die ganze Küche so lecker, dass das Warten unmöglich wird. Ich brate manchmal extra viel Garnelen, weil immer wer heimlich probiert, während ich noch alles zusammensetze. Wichtig ist, dass genug Meeresfrüchte da sind, damit jeder Löffel voll mit Pasta, Käse und einer Garnele oder Krabbe ist.
Gemeinsam am Tisch
Alle kommen sofort angerannt, wenn ich die dampfende Form mit goldgelber Kruste aus dem Ofen hole. Unten warten Meeresfrüchte-Schätze, und meistens ist sofort klar: Nächstes Mal mach ich besser gleich mehr.
Ganz nach deinem Geschmack
Ich schmeiß manchmal noch mehr Cayenne mit rein, wenn's ordentlich würzig werden soll. Gehackte Paprika oder Zwiebeln dazu geben nochmal extra Aroma. Meine Schwester besteht auf mehr Knoblauch, und mein Schwager möchte obendrauf Panko-Brösel für mehr Crunch.
So bleibt’s lecker
Falls wirklich mal was übrig bleibt, abgedeckt in den Kühlschrank. Beim Aufwärmen etwas Milch dazugeben und langsam erhitzen – dann bleibt’s super cremig. Aber ehrlich: Manche schnappen sich die Reste auch einfach kalt direkt aus dem Kühlschrank und feiern’s trotzdem.

Kochtricks vom Profi
Hol alles rechtzeitig aus dem Kühlschrank, das gibt die beste Sauce.
Vertrau lieber deinem Geschmackssinn als starren Mengenangaben.
Falls die Oberfläche zu schnell braun wird, einfach locker mit Alufolie abdecken.
Wann immer ich diesen Klassiker zaubere, egal ob für einen Feiertag oder als Seelentröster: Mir wird immer wieder klar, dass gutes Essen viel mehr ist als Plan befolgen – es geht darum, Leute am Tisch zusammenzubringen und aus Alltag echte Erinnerungen zu machen.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich Imitationskrabben verwenden?
- Ja, 2 1/2 Tassen Imitationskrabben können statt frischer Krabbenbeine verwendet werden.
- → Wie scharf ist das Gericht?
- Die Schärfe ist anpassbar – mit weniger Cajun-Gewürz und Cayenne beginnen und nach Geschmack hinzufügen.
- → Kann ich es vorbereiten?
- Am besten frisch servieren, aber es kann wieder erwärmt werden. Dazu einfach etwas Milch beim Aufwärmen hinzufügen.
- → Was passt dazu?
- Ein leichter grüner Salat ergänzt die Reichhaltigkeit dieses Gerichts.
- → Kann ich es einfrieren?
- Nicht empfohlen, da milchbasierte Soßen beim Einfrieren und Auftauen ausflocken können.