
Bei diesem cremigen Hähnchengericht treffen saftiges Geflügel und frisches Gemüse in einer leichten Sahnesoße zusammen. Weil alles so schön miteinander harmoniert, wird das schnell der absolute Familienhit – Kids und Erwachsene freuen sich immer drauf.
Gerade wenn vom Brathähnchen oder Suppenhuhn etwas übrig ist, landet das bei mir oft im Topf. Wenig Zutaten reichen, und schon schmeckt's richtig gut.
Auserlesene Zutaten
- Hähnchen: Schön zart, bringt Aroma
- Champignons: Sorgen für herzigen Geschmack
- Erbsen: Herrlich süß und knackig
- Sahne: Macht das Ganze cremig und mild
- Möhren: Farbe und sanfte Süße

Ausführliche Anleitung
- Erstes Vorbereiten:
- Hähnchen in mundgerechte Würfel schneiden
- Reste vom Vortag nehmen, klappt super
- Kein Fleisch übrig? Filets anbraten
- Schauen, dass es zart bleibt
- Soßenansatz kochen:
- Butter sanft schmelzen lassen
- Das Mehl ohne Eile einrühren
- Immer gleich rühren
- Kleine Klümpchen vermeiden
- Soße vollenden:
- Brühe nach und nach angießen
- Immer umrühren, damit’s glatt bleibt
- Kurz aufkochen, bis es leicht andickt
- Sahne vorsichtig unterheben
- Finale:
- Gemüse nur kurz garen, soll knackig bleiben
- Hähnchenteile nur warm werden lassen, nicht kochen
- Zum Schluss mit Zitrone abschmecken
- Direkt auf die Teller geben
Bei meinen Kids ist das immer ein Treffer. Die softe Soße überzeugt sogar die, die sonst kein Gemüse wollen.
Tolle Beilagen
Mit lockerem Basmatireis serviert, saugt die Soße perfekt auf. Dazu passen auch Salzkartoffeln. Ein frischer Gurkensalat bringt Leichtigkeit. Ein Klecks Preiselbeeren gibt eine fruchtige Note.
Coole Abwandlungen
Lässt sich super verändern. Im Frühling schmeckt grüner Spargel toll dazu. Kapern bringen Würze. Wer mag, nimmt Kalbfleisch für extra Zartheit. Fruchtig wird’s mit etwas Ananas und einem Hauch Curry.
Fixe Zubereitung
Mit gefrorenem Mischgemüse spart ihr Zeit. Vorgekochtes Hähnchen funktioniert klasse. Die Mehlschwitze ist schnell gemacht und einfach.
Intensive Geschmacksnoten
Ein Schluck Weißwein gibt extra Tiefe. Ein Lorbeerblatt mitkochen verstärkt den Geschmack. Am Ende frische Kräuter wie Estragon oder Petersilie unterrühren. Etwas Muskat passt auch noch super.

Hintergrund und Herkunft
Frikassee kommt aus Frankreich, heißt übersetzt einfach 'klein geschnitten'. In Deutschland längst ein Klassiker am Familientisch. Besonders im Norden wird’s oft mit Spargel gemacht. Gehört für viele einfach zur Hausmannskost dazu.
Mit viel Ausprobieren und verschiedenen Varianten hat sich diese hier bewährt. Saftiges Hähnchen, buntes Gemüse, cremige Soße – alles zusammen macht einfach glücklich. Faszinierend, wie man mit wenigen Zutaten aus Resten so ein leckeres Essen zaubern kann.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich rohes Hähnchen benutzen?
- Für das Gericht brauchst du schon gekochtes Hähnchenfleisch. Falls du frisches oder tiefgefrorenes verwendest, musst du es vorher extra kochen.
- → Wie gelingt die Mehlschwitze ohne Klümpchen?
- Schnell und gleichmäßig rühren, während du die Flüssigkeit nach und nach in die warme Mehl-Butter-Mischung einarbeitest. Egal ob warme oder kalte Flüssigkeit.
- → Kann ich anderes Gemüse nehmen?
- Natürlich! Typisch sind Möhren, Erbsen und Pilze, aber Spargel oder Zucchini machen sich auch gut darin.
- → Geht das Hühnerfrikassee auch ohne Sahne?
- Kein Problem! Statt Sahne kannst du Milch oder pflanzliche Alternativen nutzen. Es wird weniger cremig, aber nicht weniger lecker.
- → Kann ich das Frikassee einfrieren?
- Ja, es lässt sich bestens einfrieren. Beim Wiederaufwärmen einfach mit etwas Brühe oder Wasser strecken, falls die Sauce dicker wird.
- → Was passt gut dazu?
- Reis ist der Klassiker, aber Nudeln, Kartoffeln oder Semmelknödel sind auch super Beilagen. Ein knackiger Salat dazu schmeckt toll.