
An einem faulen Sonntagnachmittag hatte ich Lust auf Tiramisu und Kekse. Also hab ich in meiner Küche experimentiert und diese Knaller-Kreation gebacken. Weiche Kekse mit Kaffeenote, darauf samtige Mascarpone-Creme und ordentlich Kakao obendrauf – ehrlich, das schmeckt einfach traumhaft. Mittlerweile sind sie mein Markenzeichen, meine Freunde fragen ständig, wann ich sie wieder mache.
Keks-Highlight
Mit den Jahren habe ich gemerkt: Die einfachsten Zutaten zaubern oft die leckersten Sachen. Für diese Kekse brauche ich höchstens zehn Minuten und hab alles meist sowieso zuhause. Du sparst dir ewig langes Backen und die schmecken trotzdem wie aus einer schicken italienischen Konditorei. Ideal, wenn du mal schnell was Besonderes willst.
Aus meinem Schrank direkt zu dir
- Butter: Ich lass die immer komplett abkühlen, dann werden die Kekse richtig zart
- Brauner Zucker: Egal ob hell oder dunkel, klappt beides super
- Instant Kaffee: Macht den echten Tiramisu-Geschmack aus, ohne Schnickschnack
- Mascarpone: Am besten hochwertige nehmen, das schmeckt man sofort
- Kakaopulver: Einfach drüberstreuen, das verleiht den Kick
- Vanilleextrakt: Echte Vanille rundet das Ganze ab
Echtes Kekszaubern
- Basis zuerst
- Lass die geschmolzene Butter ruhen und schnapp dir die restlichen Zutaten
- Sanft vermischen
- Alles locker zusammenrühren, das Kaffeepulver bringt den besonderen Geschmack
- Kurz warten
- Kurz ab in den Kühlschrank, das sorgt für die beste Konsistenz
- Backen
- Im Ofen im Blick behalten – sie sollten außen fest und innen weich sein
Herrliche Cremehaube
- Traumhaft aufschlagen
- Mascarpone vorher auf Zimmertemperatur bringen, so lässt sich alles viel leichter aufschlagen
- Schön verzieren
- Beim aufspritzen zuschauen, wie sich die Creme hübsch auftürmt
- Der letzte Schliff
- Meine Oma schwört: Kakaopulver immer mit einem feinen Sieb streuen – das sieht super aus

Meine Backtricks
Ich hab rausgefunden: Wer abwiegt statt schätzt, bekommt garantiert perfekte Kekse. Mein Favorit: Backen auf Alublechen – da verteilt sich die Hitze einfach viel besser. Oft sind’s die kleinen Sachen, die das Ergebnis toppen.
Auf die Größe kommt’s an
Wenn mal was besonders aussehen soll, mache ich große Kekse mit dem 85g-Portionierer. Auf einer Platte wirken sie richtig edel. Verlängere einfach ein wenig die Backzeit, dann sind sie innen schön soft.
Alles vorbereitet
Gerade zu Feiertagen bereite ich den Teig gern einen Tag früher vor. Einfach in den Kühlschrank – so stehen frisch gebackene Kekse immer parat, wenn spontan Besuch kommt. Nach dem Durchziehen schmeckt der Teig sogar noch besser.
Frisch halten leicht gemacht
Ich stapel die fertigen Kekse in eine alte Blechdose und leg Butterbrotpapier dazwischen. So bleibt die Creme schön in Form und alles frisch. Über Nacht im Kühlschrank werden die Aromen sogar intensiver.
Das beste Team
Diese Kekse sind unschlagbar zu einem heißen Kaffee oder Espresso. Oder am Abend, zusammen mit einem kleinen Glas Kaffeelikör – kommt bei Gästen immer super an.

Mach dein eigenes Ding draus
Manchmal geb ich Mascarpone einen Schuss Kahlua oder peppe alles mit aromatisiertem Kakao auf. Meine Freundin Lisa nimmt für ihre laktosefreie Variante Cashew-Frischkäse – schmeckt echt top!
Gefrierschrank-Trick
Ich hab immer ein paar Teigkugeln eingefroren – falls plötzlich Keks-Hunger zuschlägt. Einfach aufs Blech, Backzeit minimal verlängern, fertig! Die Mascarpone-Creme mach ich aber immer frisch drauf.
Partytauglich
Bei Baby-Partys, Mädelsnachmittagen oder Weihnachtsfeiern – diese Kekse kommen einfach immer gut an. Auf der Etagere sehen sie richtig schick aus und die Tiramisu-Note hebt sie ab.
Der perfekte Mix
Mit der Zeit hab ich den Zuckergehalt in der Creme runtergeschraubt – so schmeckt der Kaffee noch stärker durch. Diese Kombi zieht sogar Leute an, die Süßes sonst nicht mögen.
Passt immer
Inzwischen starte ich meinen Morgen mit so einem Keks zum Latte. Die Kaffee-Aromen ergänzen sich einfach genial. Ein bisschen italienisches Lebensgefühl für daheim.

Besondere Gelegenheiten
Letztes Jahr zu Valentinstag hab ich die Kekse in hübsche Kisten gepackt und mit roten Bändern verschenkt. Die Freude beim Auspacken war echt unbezahlbar – die schönsten Geschenke kommen manchmal aus der eigenen Küche.
Für alle was dabei
Sogar meine Freunde, die kein Gluten vertragen, lieben diese Kekse – ich nehme einfach glutenfreies Mehl 1:1. Merkt wirklich keiner, kann also jeder problemlos mitnaschen.
Ein echter Hingucker
Klar, ich kann inzwischen echte Profi-Spritzmuster – aber selbst einfache Cremewirbel sehen mega aus. Noch etwas Schokoraspel oben drauf, fertig ist der Magazin-Look.
Liebe zum Teilen
Jedes Jahr an Weihnachten verteil ich die Kekse an Nachbarn und Freunde in bunten Boxen. Alle warten schon Wochen vorher darauf – das ist irgendwie unsere süße Tradition geworden.
Absolut unwiderstehlich
Kaffee, Schokolade und Creme in diesen Keksen – das zieht jeden in den Bann. Manchmal entstehen halt die besten Sachen, wenn man einfach auf seinen Appetit hört.

Häufig gestellte Fragen
- → Warum Butter abkühlen lassen?
Die abgekühlte Butter sorgt für die perfekte Keksstruktur. Zu warme Butter lässt die Kekse zu flach werden.
- → Kann ich die Kekse vorbereiten?
Kekse können vorbereitet werden, aber Mascarponecreme erst vor dem Servieren auftragen. Die Creme kühl separat lagern.
- → Warum sollte der Teig gekühlt werden?
Das Kühlen des Teiges verhindert, dass die Kekse beim Backen verlaufen, und sorgt für ein intensiveres Aroma.
- → Kann man die Kekse einfrieren?
Unverzierte Kekse können eingefroren werden. Mascarponecreme frisch hinzufügen, da sie nicht gut einfriert.
- → Warum Instant-Espressopulver verwenden?
Instant-Espressopulver liefert ein intensives Kaffee-Aroma, ohne dem Teig zusätzliche Flüssigkeit hinzuzufügen.
Fazit
Eine unwiderstehliche Variante des italienischen Klassikers Tiramisu – in Form leckerer Kekse mit kräftigem Kaffee-Aroma und cremiger Mascarpone-Schicht.