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Diese mexikanische Linsensuppe erinnert mich immer an die gemütliche Küche meiner Oma. Zarte Kartoffeln, süße Karotten und würzige Linsen verbinden sich zu einem echten Wohlfühlessen, das direkt das Herz wärmt. Nach vielem Ausprobieren hab ich die besonderen Aromen dieses Gerichts endlich wiedergemacht – jetzt schmeckt es fast wie damals.
Was macht’s besonders
Das Besondere an Lentejas ist einfach: Wenig Schnickschnack, dafür voller Geschmack. Die Linsen bringen einen erdigen Ton, die Gewürze holen Mexiko ins Haus. Ich hab noch niemanden getroffen, der dieses Gericht nicht mag – selbst Fleischfans vermissen hier nichts. Ich mach’s oft, wenn Freunde spontan kommen oder die Familie hungrig am Tisch sitzt.
Zutaten für deinen Topf
- Linsen: 1 Tasse grüne oder braune Linsen, schön herzhaft im Biss.
- Tomaten: 3 Roma-Tomaten, als dicke Tomatensauce püriert.
- Gemüse: 2 Karotten und 1 Kartoffel, alles klein geschnitten für Farbe und Biss.
- Würziges: 1 Zwiebel, 1 Jalapeño und 2 Knoblauchzehen, mit den Tomaten gemixt.
- Gewürze: 1 TL mexikanischer Oregano, Salz und Pfeffer – damit alles lecker duftet.
- Brühe: 4 Tassen Gemüse- oder Hühnerbrühe als Grundlage.
- Brühwürfel: Falls du’s noch kräftiger magst.
- Koriander: 2 Stängel für den Frischekick.
- Olivenöl: 1 EL für alles Anbraten.
Los geht’s am Herd
- Karotten anbraten
- Olivenöl in einen großen Topf geben. Karotten dazu und ein paar Minuten brutzeln lassen. Immer mal umrühren.
- Saftige Sauce pürieren
- Tomaten, Zwiebel, Jalapeño, Knobi, Oregano und Gewürze schnell im Mixer glatt machen.
- Alles kommt zusammen
- Die Tomatenmix rein zu den Karotten. Dann Brühe, Linsen, Kartoffeln, Brühwürfel (wenn du magst) und frischen Koriander reingeben. Schön umrühren.
- Köcheln lassen
- Aufkochen und dann auf kleiner Stufe mit Deckel um die halbe Stunde leise vor sich hinblubbern. Die Linsen sollen weich sein.
- Finale und anrichten
- Korianderstiele rausfischen. In Schälchen füllen und oben drauf nach Lust Avocado oder Feta zerbröseln – fertig!
Tipps aus meiner Küche
Linsen nicht aus den Augen lassen – die sind blitzschnell matschig. Ich schneide die Kartoffeln immer ganz klein, dann werden sie mit den Linsen perfekt gar. Ab und zu haue ich noch Paprika oder etwas gebratenen Speck rein. Ein Spritzer Limettensaft am Schluss macht alles noch frischer.
Mach’s zum vollen Essen
Wir knuspern gern Tortilla-Chips rein oder tunken frische Brötchen (am besten ein Mischbrot) in die Suppe. Ein paar Krümel Feta und cremige Avocado drauf – das gibt dem Ganzen das gewisse Etwas. Manchmal kommt noch ein schneller Blattsalat mit Limettendressing dazu – das hebt die Suppe, echt jetzt.
So bleibt’s lecker
Der Geschmack wird sogar noch besser, wenn die Suppe einen Tag durchziehen durfte. Ich fülle sie in Glasdosen und sie hält locker fünf Tage. Wird sie beim Aufwärmen zu dick, gieße ich einfach etwas Brühe nach. Die Aromen werden mit jedem Löffel voller.
Koch es auf deine Weise
Lentejas kannst du ganz easy anpassen. Für Veganer nehme ich Gemüsebrühe, meine Schwester packt gern reichlich Jalapeños rein. Die Suppe verzeiht fast alles – du kannst echt kreativ werden, die Seele bleibt trotzdem drin.
Gut für dich
Ich find’s schön zu wissen, dass meine Kids mit jedem Löffel gute Sachen bekommen. Linsen liefern viel Eiweiß, Ballaststoffe und Vitamine. Wenn sie noch Nachschlag wollen, freue ich mich heimlich umso mehr.
Günstig satt werden
Wenn das Geld mal knapp ist, rettet mich diese Suppe immer wieder. Linsen kosten nicht viel und machen lange satt. Sie nehmen jeden Geschmack richtig toll auf – die ganze Familie freut sich, ohne dass ich viel ausgeben muss.
Super für den Wochenstart
Am Sonntag vorkochen und die Woche läuft entspannt. Ich verteile die Suppe in Boxen und hab so blitzschnell ein warmes Mittagessen parat. Wärmt super toll auf und hält mich bei Laune, auch wenn’s stressig wird.
Liebling zu jeder Jahreszeit
Im Winter wärmt sie schön von innen, aber mit frischem Koriander und Limette passt sie sogar im Sommer. Durch die Kräuter und das Gemüse bleibt’s leicht, egal wie satt sie macht.
Mit viel Geschichte
Für mich ist Lentejas wie ein Band zurück zu früheren Generationen. Klar, ich hab ein paar Sachen angepasst. Aber der Kern bleibt: Aus ein paar einfachen Zutaten wird ein Stück Heimat und Liebe im Topf.
Gemeinsam genießen
Viele meiner schönsten Momente entstehen, wenn wir zusammen am Tisch sitzen und Lentejas essen. Die Kinder schnippeln mit, Freunde kommen spontan vorbei. Diese Suppe zaubert immer ein Gefühl von Zuhause und Zusammenhalt.
Typisch mexikanisch
Genau das macht mexikanisches Essen aus: Aus simplen Sachen mit Geduld und Kreativität was Besonderes rühren. Mit jedem Löffel schmeckt man die Liebe und die kleinen Handgriffe heraus.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich es vegetarisch machen?
Benutze einfach Gemüsebrühe und lass die Hühnerbrühe weg, um eine komplett vegetarische Variante zu erhalten.
- → Wie scharf ist die Suppe?
Du kannst die Schärfe anpassen. Die Jalapeño ist optional – die Samen entfernen für weniger Schärfe oder ganz weglassen, wenn du keinen Schärfegrad möchtest.
- → Welche Linsen eignen sich am besten?
Braune oder grüne Linsen sind ideal, da sie ihre Form behalten und eine gute Konsistenz bieten.
- → Kann ich die Suppe vorbereiten?
Die Suppe hält sich gut 3-4 Tage im Kühlschrank und kann bis zu 3 Monate eingefroren werden.
- → Hast du Servierideen?
Serviere sie heiß mit frischen Limettenscheiben, gehackten Zwiebeln und etwas extra Koriander. Warmes Tortilla-Brot passt hervorragend dazu.