
Ich verrate dir jetzt meinen liebsten Wintersalat, der bei uns total die Meinung über Salate verändert hat. Stell dir das nicht als langweilige Schüssel kalter Blätter vor – sondern wie eine gemütliche Umarmung aus ofengeröstetem Gemüse, das auf frischen Blättern thront. Wärmt von innen und macht einfach satt an kalten Tagen.
Warum du das mögen wirst
Die Idee dafür kam mir an einem richtig frostigen Winterabend, an dem ich dringend was Gesundes und Wohltuendes brauchte. Das geröstete Gemüse schmeckt einfach mega, total aromatisch, und zusammen macht alles einfach Laune. Im Winter ist das unser heimlicher Liebling zum Abendessen.
Was du brauchst
- Rote Zwiebel: Wird schön mild und süß beim Rösten.
- Kartoffeln: Sorgt für das sättigende Extra.
- Möhren: Ich nehme gern verschiedene Farben, sieht hübsch aus.
- Pastinaken: Werden richtig süß und lecker im Ofen.
- Butternut-Kürbis: Im Ofen wird er super cremig.
- Salatmischung: Frische Basis, die alles auffrischt.
- Feta: Schöne salzige Note oben drauf.
Geniale Kräutersoße
Die Kräuter-Vinaigrette macht das Ganze erst richtig rund. Ich nehme gutes Olivenöl, einen Schuss Balsamico, viele frische Kräuter und am Schluss immer etwas Zitronensaft. Die Soße ist leicht, aber bringt trotzdem ordentlich Aroma rein.
Ofengemüse leicht gemacht
Mein Trick: Das Gemüse eher rustikal und grob würfeln. Alles mit viel Olivenöl vermengen, kräftig würzen und dann nicht zu eng aufs Backblech. Im heißen Ofen werden daraus goldene, leicht crunchy Stücke.

So wird’s gebaut
Am liebsten richte ich alles direkt in einzelnen Bowls an. Erst die frischen Blätter, dann großzügig das warme Ofengemüse darauf, etwas von der Kräutersoße drüber und als Finale zerbröselten Feta. Durch das warme Gemüse fallen die Blätter leicht zusammen – genau das will man!
Lust auf Abwechslung
Fühl dich bitte nicht gebunden an meine Gemüseliste. Manchmal nehme ich auch Blumenkohl oder packe ein bisschen Obst dazu. Letztens kamen Granatapfelkerne rein – sah super aus! Einfach nehmen, was du gerade da hast und magst.
Mach mehr draus
Auch allein macht das richtig satt, aber oft gibt’s dazu noch gebratenes Hähnchen oder etwas Lachs. Vegetarisch passen Kichererbsen toll. Und ein ordentliches Stück knuspriges Brot, damit die Soße nicht verloren geht!
Tipps fürs Vorbereiten
Ich röste das Gemüse gern schon vorher und stell es kalt. Das hält sich gut ein paar Tage und du hast abends schneller alles parat. Einfach kurz anwärmen vorm Servieren und drauf mit den frischen Blättern.
So bleibt’s knackig
Falls doch mal was übrig bleibt: Alles getrennt aufbewahren! Das Ofengemüse und die Soße halten sich easy im Kühlschrank. Zum nächsten Mal wieder frischen Salat mischen.

Mehr Power rein
Ich gönn mir öfter noch etwas Extra-Protein obendrauf: Ein pochiertes Ei macht das Ganze echt genial. Oder geröstete Kichererbsen sorgen für Knusper. Du kannst super variieren, wie du magst.
Vegan genießen
Vegan klappt das auch easy – einfach den Feta weglassen oder durch eine pflanzliche Alternative ersetzen. Das geröstete Gemüse steht sowieso im Vordergrund, und du wirst gar nichts vermissen.
Kräuterreste clever nutzen
Ich hau hier immer die Kräuter rein, die weg müssen. Neue Kombis ändern jedes Mal das Aroma total. Mein aktueller Hit: Petersilie, Basilikum und ein Tupfer Minze zusammen.
Für das gewisse Extra
Will ich mal besonders angeben, streue ich Granatapfel oder geröstete Pinienkerne darüber. Macht mehr Biss und sieht ziemlich schick aus.
Zitronenkick
Spar nicht an der Zitrone in der Soße – erst dann kommt alles richtig zur Geltung! Ab und zu reibe ich noch ein bisschen Schale rein, gibt im Winter extra Frische.

Saisonal abwandeln
Ich passe den Salat voll den Jahreszeiten an. Im Spätherbst kommt zum Beispiel Rosenkohl dazu. Frühwinter gibt's manchmal noch eine Portion Steckrübe. Nimm, was gerade frisch und nah geerntet da ist.
Von Natur aus gut
Passt übrigens top, wenn du glutenfrei isst und fügt sich in fast jede Ernährungsform ein. Ich mag's auch mal auf Quinoa – dann macht's noch länger satt.
Das schmeckt auch morgen
Das geröstete Gemüse ist selbst am nächsten Tag ein Traum. Ich mach immer direkt etwas mehr, dann gibt’s schnellen Lunch oder was auf die Stulle.
Bester Start in den Abend
Wenn ich Leute zu Gast hab, gibt’s manchmal kleine Portionen davon als Vorspeise. Kommt immer super an. Und sieht echt klasse aus auf dem Tisch.
Zum Teilen gemacht
Der Salat ist inzwischen mein Standard, wenn Besuch kommt. Das bunte Gemüse sieht nicht nur toll aus – irgendwie bringt’s die Leute zusammen. Soulfood, das einfach guttut.

Häufig gestellte Fragen
- → Wie mache ich den Salat vegan?
- Einfach den Feta weglassen oder durch eine vegane Alternative ersetzen. Die restlichen Zutaten sind von Natur aus vegan.
- → Welche anderen Gemüsesorten kann ich verwenden?
- Nimm Gemüse, das sich gut rösten lässt, wie Blumenkohl oder Brokkoli. Wurzelgemüse und Kürbisvarianten passen besonders gut.
- → Wie füge ich mehr Protein hinzu?
- Rühre Kichererbsen unter oder belege den Salat mit gegrilltem Hähnchen. Für zusätzliche Proteine und Textur kannst du auch Samen hinzufügen.
- → Kann ich Teile im Voraus vorbereiten?
- Das geröstete Gemüse kannst du vorher zubereiten und vor dem Servieren leicht erwärmen. Das Dressing separat vorbereiten und alles kurz vor dem Servieren zusammenstellen.
- → Was kann ich für noch mehr Geschmack dazugeben?
- Gib Zitronensaft und Zeste ins Dressing, Granatapfelkerne für Farbe oder dünn geschnittene Apfelscheiben für eine süße Note – das ergänzt die Wintergemüse perfekt.