
Ich verrate dir mal, wie ich mein liebstes Rinderfilet zubereite. Jedes Mal staune ich, wie easy und gut es werden kann, wenn man’s simpel hält. Das Fleisch ist schon top – mit bisschen Würze und auf die Temperatur achten wird da einfach was richtig Feines draus.
Edles Filet
Für ein festliches Essen gibt’s für mich nichts Besseres als Rinderfilet. Hab’s schon zu unzähligen Geburtstagen und mit der ganzen Familie gemacht, es kommt immer mega an. Das zarte Fleisch und der kräftige Geschmack – fühlt sich an wie ein kleines Fest auf der Gabel.
Fleisch kaufen
Ich geh super gern zu meinem Metzger um die Ecke, der weiß immer, welches Stück gerade am besten ist. Achte auf die feinen Fettäderchen im Fleisch und lass dir alles schön sauber parieren. Ein gut vorbereitetes Filet ist sein Geld auf jeden Fall wert.
Erstmal Vorbereiten
Als Erstes schnapp ich mir Küchengarn und binde das Filet so alle paar Zentimeter zusammen fest. Klingt maybe übertrieben, aber so bleibt alles richtig in Form und gart überall gleichmäßig durch. Sieht auch noch ziemlich schick aus, finde ich.

Weniger ist mehr
Ich habe gemerkt: Rinderfilet braucht gar nicht viel. Knoblauch aus der Presse, reichlich grobes Salz und frisch gemahlener Pfeffer – das reicht. Das Fleisch ist der Star, alles andere kann sich zurückhalten.
Alles griffbereit
Schieb ich eine Lage Alufolie auf den Ofenrost, geht das Spülen später viel schneller. Gitter drauf, damit das Filet quasi rundum gebraten wird und die heiße Luft auch an die Unterseite kommt. Perfektes Ergebnis, easy gemacht.
Hitze clever nutzen
Erstmal volle Power für ne schicke Kruste, dann wird heruntergedreht und das Filet darf in Ruhe zart werden. Ohne Fleischthermometer lass ich gar nichts laufen – so weiß ich immer ganz genau, wann’s raus muss.
Warten lohnt sich
Die Viertelstunde Ruhen scheint ewig zu dauern, ist aber mega wichtig. Ich deck das Filet locker mit Folie ab, schnapp mir die Beilagen und ruf alle an den Tisch. Die Vorfreude macht’s nochmal leckerer, ehrlich.
Butterglück
Wenn das Fleisch ruht, hau ich gern noch paar Butterflocken drauf. Die schmilzen langsam und fließen in die Scheiben – das ist pures Geschmacksglück, glaub mir.

Richtig servieren
Jetzt wird geschnitten – ich nehm mein schärfstes Messer und schneid das Filet gegen die Faser in dicke Stücke. Es fühlt sich einfach genial an, wie das Fleisch nachgibt. Dann weiß ich, alles richtig gemacht.
Beste Kombination
Mir macht’s total Spaß, Filet mit Ofenkartoffeln und sattem Gemüse zu essen. Ein Klecks frisch gemachter Meerrettichsoße bringt noch das gewisse Extra. Passt einfach alles perfekt zusammen.
Wein macht’s rund
Eine tolle Flasche Rotwein aufmachen macht das Ganze gleich noch besonderer. Ein kräftiger Cabernet hebt den Fleischgeschmack direkt an. Das sind diese Kombis, die lange in Erinnerung bleiben.
Gewürz-Experiment
Manchmal teste ich andere Aromen aus. Schwarze Pfefferkörner als Kruste sind super, und frische Kräuter aus dem Garten geben ihren ganz eigenen, coolen Duft. Da geht echt einiges.
Geduld zahlt sich aus
Die Ruhezeit spar ich mir niemals. Wer’s zu eilig hat, verliert den ganzen Saft. Hab ich schon draufgezahlt – deshalb sag ich: lieber bisschen warten fürs beste Filet.

Schick anrichten
Ich geb immer Mühe beim Anrichten. Ein paar Kräuter locker aufs Filet, die Beilagen nett verteilen – sieht gleich noch mal leckerer aus. Augen essen halt echt mit.
Für später aufheben
Wenn was übrig bleibt (was selten vorkommt), pack ich die Scheiben ordentlich ein. Am nächsten Tag werden daraus unschlagbar gute Sandwiches. Aber meistens ist alles weg!
Perfekt gegart
Mein Thermometer ist mein treuer Helfer. Große oder kleine Stücke, egal – auf die richtige Kerntemperatur kommt’s an, dann klappt’s immer.
Show am Tisch
Wenn ich richtig Eindruck machen will, flambiere ich mal kurz ein bisschen Weinbrand und zaubere noch direkt am Tisch eine schnelle Soße. Gibt immer staunende Gesichter – das ist schon cool.
Extra besonders
An manchen Tagen mariniere ich das Filet über Nacht in frischen Kräutern und Knoblauch. Muss nicht sein, schmeckt aber nochmal ein bisschen raffinierter und unvergesslich.

Häufig gestellte Fragen
- → Wie erkenne ich, dass das Rinderfilet fertig ist?
Messe die Kerntemperatur mit einem Fleischthermometer. Für medium-rare: 54°-57°C, medium: 57°-60°C oder rare: 49°-52°C. Denke daran, dass die Temperatur während des Ruhens um etwa 3-5°C ansteigt.
- → Wie lagert und erhitze ich Reste richtig?
Bewahre die Reste in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 3 Tage auf. Fürs Aufwärmen, Scheiben in Folie wickeln und bei 175°C im Ofen 10-15 Minuten erwärmen. Nicht überhitzen, damit es saftig bleibt.
- → Warum sollte man die Silberhaut entfernen?
Die Silberhaut ist ein zähes Gewebe, das beim Kochen nicht weich wird. Lässt man sie dran, kann das Fleisch kau- und geschmacklos werden.
- → Warum muss das Filet gebunden werden?
Durch das Binden erhält der Braten eine gleichmäßige Dicke, was ein einheitliches Garen garantiert. Außerdem bleibt das dünne Ende untergeschlagen, was optisch und beim Garen von Vorteil ist.
- → Kann ich das Filet im Voraus vorbereiten?
Du kannst das Filet vorher säubern und binden, aber die Würzung solltest du erst direkt vor dem Kochen vornehmen. So bleibt das Fleisch saftiger.
Fazit
Ein detaillierter Leitfaden, wie du ein zartes Rinderfilet zubereitest. Von Vorbereitung über genaue Garzeiten bis hin zu den besten Tipps für einen perfekten Braten, wie beim Profi.